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Re: Widerstand für LED`s

Verfasst: Mi 12. Mär 2008, 20:59
von Dieta
Ausnahmsweise kann man LEDs auch mit Wechselspannung (AC) betreiben, aber nur wenn man die richtige Schaltung dazu verwendet:
http://www.turbokeu.com/myprojects/acled.htm
In dieser Schaltung stehen auch die richtigen Widerstände (ohne "ie") drin.
Damit kannst du einfach die Netzspannung benutzen, wenn es für einen Verstärker als Anzeige sein soll.
Bei 12 Volt Wechselspannung braucht man einen anderen Vorwiderstand.

Re: Widerstand für LEDs

Verfasst: Mi 12. Mär 2008, 21:13
von Coyote (Kojote)
Grundlagen zur LED:
http://www.domnick-elektronik.de/ledinfo.htm
http://www.seewetter-kiel.de/elektronik ... rstand.htm
Hier steht auch, wie man den Vorwiderstand bei 12 Volt Gleichspannung (DC) ausrechnen kann. Auf die Polarität ist unbedingt zu achten.
Wenn man das aber nicht versteht, dann sollte man lieber das Basteln aufgeben.

Re: Widerstand für LEDs

Verfasst: Do 13. Mär 2008, 01:29
von Tim
Hallo !
Dankesehr für die Hilfen. Was Ich aber nicht verstehe, wo ist beim Wiederstand Plus und Minus. Und brauchen grosse LED`s auch höhere Wiederstände ?
Danke .

Re: Widerstand für LEDs

Verfasst: Do 13. Mär 2008, 05:54
von Norman
1. Bitte das wichtige Wort so schreiben, wie es im Betreff steht. Kein "ie".
2. Ein Widerstand hat kein Plus und kein Minus. Warum auch?
3. Ob LEDs einen größeren oder kleineren Vorwiderstand benötigen,
hängt von den jeweiligen technischen Daten der LEDs ab und nicht von ihrer optischen Größe.
Die strahlende Farbe der LEDs hat Einfluss auf den Strom.
Grundwissen zu LEDs:
http://www.blue-backlight.de/de/con_leds.htm
Lerne mal ein wenig das Ohmsche Gesetz zu verstehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz

Re: Widerstand für LEDs

Verfasst: Do 13. Mär 2008, 08:53
von Rainer
Warum schaltest Du nicht zwei LED's antiparallel wenn Du sie an Wechselspannung betreiben willst? Dann stört auch das Flackern nicht so! Der Vorwiderstand bleibt dabei gleich groß wie bei einer LED.
Der Vorwiderstand errechnet sich aus:
(Angelegte Spannung - Spannung an der LED)/Strom der LED.

MfG
Rainer

Re: Widerstand für LEDs

Verfasst: Do 13. Mär 2008, 14:08
von ThomasT
Was Ich aber nicht verstehe, wo ist beim Wiederstand Plus und Minus.
Und brauchen g>rosse LED`s auch höhere Wiederstände ?
Dort wo du sie an Plus anschliesst, ist plus...
Widerstände sind ungepolt. Es ist egal wie rum.
Du hast die Grundlagen leider nicht verstanden.
Links wurden die genannt. Lies sie durch und frag dann wenn du was nicht verstehst.
Im Grunde ist es einfach. Eine LED hat bei einem bestimmten Strom (der nicht überschritten werden darf, bzw. der als Strom laut Datenblatt festgelegt ist) einen bestimmten "Spannungsabfall" d.h. sie wirkt bei diesem Strom wie ein bestimmter Widerstand. Das sind z.B. 20mA 2V. (bei roten LEDs ist Spannung geringer, bei grünen oder gar blauen höher, ist aber egal, steht im Datenblatt der LED)
Damit 20mA fliessen müssen also an der LED 2V anliegen.
Wenn du diese LED an 12V betrieben willst müssen die überschüssigen 10V irgendwo "hin". Und dafür gibt es den Vorwiderstand. Mit R = U / I kannst du diesen ausrechnen.

Re: Widerstand für LEDs

Verfasst: Fr 14. Mär 2008, 10:46
von Juppy
Die gibt es mit Sicherheit auch noch heute:
COSMOS Experimentierkästen
mit unterschiedlichen Inhalten. Damit konnten Motoren gebaut oder Wechselblinker und sogar einfache Radios gebastelt werden. Ein solcher Elektronikbaukasten ist sicherlich der richtige Einstieg, um sich ein Grundverständnis für technische Detaillösungen zu erarbeiten ...

Re: Widerstand für LEDs

Verfasst: Fr 14. Mär 2008, 11:14
von RainerK
Die Empfehlung der Experimentierkästen ist sicher gut gemeint.
Aber wer keinen Heimwerkerlehrgang für das Hammer/Nagel-Problem besuchen will, interessiert sich einen Sch... für solche Kästen.
So jemand hat sicher keinen Lötkolben und ist über die langen Drähte an Widerstand ind LED erfreut.
Die kann man ja so schön verzwirbeln oder mit Dosen- o. Lüsterklemmen verbinden.
VORSICHT: Schraubendreher !!!
Es grüßt RainerK

Re: Widerstand für LEDs

Verfasst: Fr 14. Mär 2008, 11:22
von Maisch
... und immer schön auf die Phase oder besser die Polarität des zu verlötenden Widerstands achten.
Vorsicht, die Lötkolbenspitze kann recht heiß sein.
:-)

Re: Widerstand für LEDs

Verfasst: Fr 14. Mär 2008, 11:26
von Juppy
Die Empfehlung der Experimentierkästen ist sicher gut gemeint.
So jemand ... ist über die langen Drähte an Widerstand ind LED erfreut.
Die kann man ja so schön verzwirbeln oder mit Dosen- o. Lüsterklemmen
verbinden.
VORSICHT: Schraubendreher !!!
ROTFL
Mit Ironie und Sarkasmus hast Du's wohl nicht so?

Wieso Lüsterklemmen und Schraubendreher?
Anschlußdrähte verdrillen und mit Tesafilm fixieren!

Re: Widerstand für LEDs

Verfasst: Fr 14. Mär 2008, 11:37
von RainerK
Wo bitte ist der Unterschied zwischen meinem verzwirbeln und Deinem verdrillen.
Tesafilm ? wozu das denn ? Isolieren ? hab ich ja noch nie was von gehört !!!
Es grüßt RainerK

Re: Widerstand für LEDs

Verfasst: Fr 14. Mär 2008, 11:49
von Juppy
Tesafilm ? wozu das denn ? Isolieren ? hab ich ja noch nie was von gehört !!!
Verdreh mir bitte nicht die Worte im Mund!
Nirgendwo habe ich von "isolieren" geschrieben - sondern von "FIXIEREN"!
Oder wie willst Du das Lämpchen am Gerät befestigen?

Re: Widerstand für LEDs

Verfasst: Fr 14. Mär 2008, 12:12
von RainerK
Die Drähte sind doch wohl steif genung, um die LED dauerhaft dahin zu biegen, wo sie sein soll.
Die andere Variante wäre, ein Loch in die Frontplatte zu bohren, in das man die LED mit Hammer UND Schraubendreher (siehe oben) von hinten eintreibt.
Es grüßt RainerK

Re: Widerstand für LEDs

Verfasst: Fr 14. Mär 2008, 12:41
von hafi69
""Anschlußdrähte verdrillen und mit Tesafilm fixieren! ""
Es macht klanglich durchaus einen Unterschied, ob man Tesafilm, PVC-Band oder UHU nimmt...
Und natürlich haben Widerstände eine Laufrichtung, warum sonst wären da bunte Balken drauf??

Re: Widerstand für LEDs

Verfasst: Fr 14. Mär 2008, 12:53
von RainerK
Wie ändert sich der Klang einer LED, wenn man den Vorwiderstand als Nachwiderstand einbaut ?
Es grüßt RainerK