Re: grundton?

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matthias

Re: grundton?

Beitrag von matthias » Mi 9. Apr 2008, 19:16

ich rede ja auch gar nicht vom residualton.
es ging mir nur darum, warum manchmal scheinbar kleinere teile (fliegen, stäbe, was auch immer) tiefer klingen als größere...
im prinzip kann man hier doch viel reden-man muß messen. insekt in ne box-mikro ran. fft-analyse.
den grundton eines beckens hört man ja auch nur wenn man den rand ans ohr hält .
ich finde ja bei der sache sowieso viel interessanter, daß das ganze insektenzeuchs mit der luftverwirblung so eine art viskoe masse schafft, um genügend auftrieb zu haben. welche klänge da als abfallprodukt entstehen- och....
der sound eines bumerang der an deinem ohr vorbeifliegt, ist auch nicht zu verachten! und seit dem ich diesen sound kenne, höre ich plötzlich auch große, dicht vorbeifliegende vögel anders (wenn es denn mal vorkommt) schwirrhölzer, schwirrflügelinstrumente, wie nennt man eigentlich diese art der tonerzeugung? aerophone? ist ja quasi ne umgedrehte pfeife (vom prinzip), oder?
lg

Re: grundton?

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Tonmaus

Re: grundton?

Beitrag von Tonmaus » Mi 9. Apr 2008, 20:56

Mag ja alles sein. Aber selbst der Metallstab aus dem Baumarkt, oder der große Vogel verhält sich wie die (Ton)Maus zum Elephanten. Und den möchte ich aus der Mücke nicht machen. Das Phänomen wird hier nicht auftreten, da Du dich nah an die Quelle im Vergleich zur Größe der Quelle bewegen musst -> Schwer. Oder Du bist sehr klein.
Der Akustische Kurzschluss ist im übrigen eine physikalische Erklärung für die von Dir beschriebenen "Baumarktphänomene".
Wie es sich mit tieffliegenden, "umgedrehten Pfeifen", da bin ich überfragt. ;) Die Mücke hat da wieder den Größenvorteil.
Grüße von der Tonmaus
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