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Yelemusic
Beitrag
von Yelemusic » Mo 14. Apr 2008, 20:39
Hallo everybody,
nachdem die Suche nix ergeben hat, hier mal eben ne Frage:
Hat schon mal jemand diese Microphonedeals Bicmic Mikros in den Fingern gehabt, und kann ein Urteil darueber abgeben, ob diese Budgetmikros empfehlenswert sind, so man denn Budgetmikros sucht, oder ob man lieber die Finger davon lassen sollte?
Fuer ein Projekt werden guenstige Kleinmembranmikros gesucht, und da fiel mein Blick eben auch auf diese Dinger.
http://www.microphonedeals.com/index.ph ... view&id=26
Scheint ne junge Firma zu sein, von der es etwas schwer ist, aussagekraeftige Meinungen zu bekommen.
Also erstmal herzlichen Dank und happy twiddling...

Bicmic Microphondeals
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UweL
Beitrag
von UweL » Mo 21. Apr 2008, 10:19
... leider wird das schon innerhalb der EU zum Problem, auch damit hatte ich schon Spaß, denn in der Eurozone sind m. W. nur 15 von den 27 EU-Ländern.
Der Sitz von DPA liegt beispielsweise in DK und dort kann man mit Euros (noch) wenig anfangen. Jede Bank-Überweisung dorthin kostet richtig viel Gebühren.
Gruß
Uwe
Tonstudio 12
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stefan
Beitrag
von stefan » Di 15. Apr 2008, 07:33
Diesen Laden kannte ich noch nicht

Es gibt offensichtlich immer mehr Leute, die denken, gute Mikrofonqualtät und damit verbunden der gute Klang definiert sich insbesondere durch einen günstigen Preis.
Rein optisch machen die Trümmer ja was her, das geb ich zu...
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Christian-B
Beitrag
von Christian-B » Mi 16. Apr 2008, 10:47
Es soll sich dabei um "Oktava MK012 killer" handeln.
Anderseits werden über diese Firma vertrieben seit 1.1.2008 Mikrofone der Pearl Microphone Laboratories, die sich in einem ganz anderen Preissegment bewegen.
Gruss Christian-B
http://www.microphonedeals.com/index.ph ... e&Itemid=1
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Evert
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von Evert » Sa 19. Apr 2008, 16:29
Der sieht aber genau so aus wie der GXL 1200 von CAD (usa)
Habe gerade eine gewogen: 133,9 Gramm.
Ist nur 1,1 Gramm weniger als der schwedische, aber wird wohl der Toleranz sein.
Vergleich die beiden mal.
Wenn es derselbe ist, kann ich sagen daß sie sehr gut sind.
MfG,
Evert
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MA
Beitrag
von MA » Sa 19. Apr 2008, 21:24
Ein Blick auf die Homepage von CAD bestätigt, daß es sich um eine unausgegorene Konstruktion handelt, vielleicht als Bläserstütze oder OH oder Bühne oder gar für das zarte Stimmchen eines gar holden Mägdeleins geeignet. Dafür ist es sicher brauchbar, aber entgegen der Darstellung des Herstellers/Vertriebes doch nicht für Streicher. Es dürfte aber auf der Qualitätsebene von Oktava 012 liegen, ist aber wg. chinesischer Herkunft wesentlich billiger. In den USA scheint der Nettopreis bei 50 USD zu liegen, also rd. 30 ?. Billiger geht's nimmer.
MA
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MA
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von MA » Sa 19. Apr 2008, 21:33
Nachtrag: Auf ebay kostet das Teil ca. 40 ? und kommt aus GB, bezahlt werden muß aber mit paypal, eine der umständlichsten Prozeduren seit Erfindung des Geldes, aber nach ca. 3- 4 Wochen ist aus das abgewickelt.
MA
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UweL
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von UweL » Sa 19. Apr 2008, 22:53
"paypal, eine der umständlichsten Prozeduren seit Erfindung des Geldes"
... entschuldige MA, aber das kann ich nicht bestätigen. Ich zahle häufig und seit Jahren mit Paypal, das ist die schnellste und unkomplizierteste Methode, die ich speziell im Verkehr mit den USA kenne. Ich kaufe oft Sachen in den USA, die es hier schlichtweg nicht gibt, beispielsweise spezielle Saxophonpolster, für die es keine mir bekannten Importeure gibt.
Die letzte verzollte USA-Bestellung vom 11.04. per Mail und Paypal war am 18.04. bei mir in Deutschland, die Abrechnung auf der Kreditkarte wird erst zum Monatsende gebucht werden. So schnell liefert so mancher inländische Händler, der sein Geld per normale Bank-Vorab-Überweisung oder meinetwegen auch auf Rechnung bekommt, nicht.
Aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen wurde schon öfter diese Zahlungsmethode (ob hier oder im Parallelforum, weiß ich nicht mehr) in Misskredit gebracht. Ich hatte noch nie irgendein Problem damit. Im Gegenteil, Paypal löst so manches Problem, es gehört zum Bezahl-Instrumentarium einfach dazu, muss natürlich aber nicht zwangsweise erste Wahl sein, da würde ich Dir Recht geben.
Gruß
UweL
Tonstudio 12
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MA
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von MA » So 20. Apr 2008, 11:58
Hallo UweL,
ich habe die Prozedur etwas überspitzt beschrieben. In meinem Fall, es war das berühmte erste Mal, mußte ich wegen ein paar Euros dieses Verfahren anstelle einer direkten Vorauskasse wählen. Der Verkäufer ließ sich auf nichts anderes ein. Ich empfand dies als sehr umständlich. Allerdings ist Dir bei Bestellungen außerhalb der EU Recht zu geben, weil keine Kreditkarte benötigt wird und, jedenfalls in meinem Fall, Bankgebühren nicht gesondert erhoben worden sind.
MA
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