Über das frontale Beschallen mit zwei Monitoren (im Studio) braucht man nicht sooo viele Worte zu verlieren.
Ich praktiziere aber noch eine andere Methode und wollte mal eure Meinungen dazu hören. Und zwar läßt man die Musik laufen und verläßt den Raum, trinkt Kaffee in der Küche etc. und hört der Musik nur von außerhalb und so nebenbei zu (aber doch aufmerksam!). Ich finde dabei offenbaren sich nicht nur viele Mixfehler, sondern vor allem Spiel- und Singfehler, die bei frontaler Beschallung untergehen, scheinbar vom Hall und Rest kaschiert und überdeckt werden.
Fazit: Das Nebenraum- oder bei schönen Wetter das Draußen-durchs-Fenster-Abhören ist nicht zu unterschätzen, oder was meint ihr?
2. Abhören
Re: 2. Abhören
Gar keine üble Idee, bin ich noch gar nicht drauf gekommen... Werde ich in jedem Fall mal ausprobieren! Danke für den Tip!
Re: 2. Abhören
Probiers mal aus!
Ich denke daß der Effekt darin liegt, daß man öfters professonelle, d.h. sehr gut eingespielte, abgemischte und gemasterte nebenbei hört (radio, disco etc.) als sich direkt darauf zu konzentrieren. Man hat unbewußt ein Gefühl dafür, wie gute Mucke klingen sollte. Im Grunde genommen muß man von draußen das Gefühl haben, im Studio läuft gerade eine CD und nicht die Undergroundband aus Unterwupfingen.
Zum anderen hat man so keine panoramamäßige und tiefengestaffelte Trennung mehr. Schon oft klangen zwei verschiedene Melodien von Keyboard und Klampfe zusammen im Studio/Proberaum ganz gut, aber beim "Draußen-Abhören" nur noch nach Matsch. Die wenigsten Leute hören später die Musik genau auf der Stereobasis, sie würden dann also den Matsch hören!
Ich denke daß der Effekt darin liegt, daß man öfters professonelle, d.h. sehr gut eingespielte, abgemischte und gemasterte nebenbei hört (radio, disco etc.) als sich direkt darauf zu konzentrieren. Man hat unbewußt ein Gefühl dafür, wie gute Mucke klingen sollte. Im Grunde genommen muß man von draußen das Gefühl haben, im Studio läuft gerade eine CD und nicht die Undergroundband aus Unterwupfingen.
Zum anderen hat man so keine panoramamäßige und tiefengestaffelte Trennung mehr. Schon oft klangen zwei verschiedene Melodien von Keyboard und Klampfe zusammen im Studio/Proberaum ganz gut, aber beim "Draußen-Abhören" nur noch nach Matsch. Die wenigsten Leute hören später die Musik genau auf der Stereobasis, sie würden dann also den Matsch hören!
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