Ich hab n bisschen blödes aber möglicherweise bekanntes? Problem...
Und zwar folgendes:
Ich misch ein Song ab und er hört sich von der Qualität perfekt an...Ich vergleiche auch mit anderen und sage sogar einen moment "definitiv besser" es hört sich eindeutig besser an!
Ok wie das dann halt so ist hör ich meine Abmischung noch 50X mal an
ok dann mach ich ne Pause und leg das Zeug bis zum nächsten Tag weg....
Als ich dann in den Tagen danach (muss nicht unbedingt am nächsten Tag sein) hör ich immer mehr scheinbar vorhandene Dinge die mir irgendwie nicht gefallen...Je öfter ich den mix gehört habe desto mehr Fehler fallen mir auf die ich am Anfang beim besten Willen nicht hören konnte obwohl ich drauf geachtet hab!
der Klang wird auf einmal immer ätzender und matter....und auf einmal sind die Produktionen wo ich am Anfang gesagt hab "schlechter" viel besser....
Bei anderen Produktionen ist mir das so in aller Regel noch nie aufgefallen, allerdings hör ich die meisten auch nicht so oft...
Jetzt weiß ich irgendwie nicht ob s daran liegt dass man manche Fehler eben erst hört wenn man eine Aufnahme 200X und mehr gehört hat -also dass die anderen Produktionen eben komplett wasserdicht sind- oder ob es grade daran liegt WEIL ich die Aufnahme 200X gehört habe!
bzw. ich mir nicht sicher bin obs nur so ist weil ich s selbst produziert hab und eben
genau höre was ich bei jedem Sound gemacht hab....
Wie gesagt bei anderen Interpreten "hör" ich diese Fehler nicht (auch wenn ich die Aufnahmen 100 X anhöre)
Das sind irgendwie solche Kleinigkeiten da weiß ich nicht mehr obs real ist oder Einbildung....
Aber irgendwas wirds wohl wirklich sein weil son Kollege noch nie zufrieden mit einer Abmischung von mir waren und im übrigen erst einmal für ein eigenes Projekt verwendet hat (es sei von der Qualität kommerziell nicht verwertbar etc...)
Wer hat ne Idee?
Das "die-Qualität-wird-immer-schlechter-Syndrom":
Re: Das "die-Qualität-wird-immer-schlechter-Syndrom":
Als Musiker kann ich Ähnliches berichten...
Mir geht es manchmal beim üben so wie Dir, am Anfang klingt es toll, und dann wird es immer schlechter... Ich habe die Theorie entwickelt, daß ich auf immer mehr Details achte, die ich verbessern möchte. Wenn ich lang genug an diesen Details und dann vielleicht ein paar Tage etwas anderes (Pausen sind wichtig!) geübt habe, wird es meistens doch besser... Du befindest Dich (meiner Theorie nach) auf dem nervigen Ich-arbeite-hart-aber-es-tut-sich-nichts-Plateau, im besten Fall wirst Du etwas dabei lernen...
LG
zizal
Mir geht es manchmal beim üben so wie Dir, am Anfang klingt es toll, und dann wird es immer schlechter... Ich habe die Theorie entwickelt, daß ich auf immer mehr Details achte, die ich verbessern möchte. Wenn ich lang genug an diesen Details und dann vielleicht ein paar Tage etwas anderes (Pausen sind wichtig!) geübt habe, wird es meistens doch besser... Du befindest Dich (meiner Theorie nach) auf dem nervigen Ich-arbeite-hart-aber-es-tut-sich-nichts-Plateau, im besten Fall wirst Du etwas dabei lernen...
LG
zizal
Re: Das "die-Qualität-wird-immer-schlechter-Syndrom":
Hallo,
mir gehts auch oft ähnlich. Das Problem ist vielleicht dass man ein wenig die Distanz zum Musikstück verliert und einfach tausend Sachen mehr hört als ein "frischer" Hörer die einen verwirren können und den Blick auf das Wesentliche verstellen.
Aber normalerweise wenn ich den quasi fertigen Mix ein paar Tage später nochmal höre fallen mir sofort die störenden Dinge auf, die ich dann gleich ausbessere. Im Schnitt brauch ich dann ca. 3-4 Mix-Sessions bis ich halbwegs zufrieden bin. Mir fehlt da einfach noch die Erfahrung glaub ich.
Hinzu kommt bei mir eine schlechte Aufnahmeakustik sodass es eigentlich nie wirklich toll klingen kann und auch eine nicht optimale Regieakustik sodass ich beim Mischen nie wirklich sicher sein kann. Eine schlechte Kombination
Ich versuche dann auch auf verschiedenen Anlagen gegenzuhören. Das bringt oft schon einiges.
Meinen Abmischungen fehlt fast immer eine transparente Tiefenstaffelung, aber das fängt im Prinzip schon beim Arrangement an. Das unterschätzt man oft. Und da haperts bei einigen Bands (die ich mir leider noch nicht aussuchen kann). Wenn im Refrain immer alles fett klingen soll und die Standart-Verzerrten Powerchord-Gitarren in Kombination mit Becken-Gedresche alles zumatschen ist das echt schwierig...
Grüsse,
Michi
mir gehts auch oft ähnlich. Das Problem ist vielleicht dass man ein wenig die Distanz zum Musikstück verliert und einfach tausend Sachen mehr hört als ein "frischer" Hörer die einen verwirren können und den Blick auf das Wesentliche verstellen.
Aber normalerweise wenn ich den quasi fertigen Mix ein paar Tage später nochmal höre fallen mir sofort die störenden Dinge auf, die ich dann gleich ausbessere. Im Schnitt brauch ich dann ca. 3-4 Mix-Sessions bis ich halbwegs zufrieden bin. Mir fehlt da einfach noch die Erfahrung glaub ich.
Hinzu kommt bei mir eine schlechte Aufnahmeakustik sodass es eigentlich nie wirklich toll klingen kann und auch eine nicht optimale Regieakustik sodass ich beim Mischen nie wirklich sicher sein kann. Eine schlechte Kombination

Ich versuche dann auch auf verschiedenen Anlagen gegenzuhören. Das bringt oft schon einiges.
Meinen Abmischungen fehlt fast immer eine transparente Tiefenstaffelung, aber das fängt im Prinzip schon beim Arrangement an. Das unterschätzt man oft. Und da haperts bei einigen Bands (die ich mir leider noch nicht aussuchen kann). Wenn im Refrain immer alles fett klingen soll und die Standart-Verzerrten Powerchord-Gitarren in Kombination mit Becken-Gedresche alles zumatschen ist das echt schwierig...
Grüsse,
Michi
Re: Hörbeispiel:
Ich hab jetzt mal n Instrumental (gekürzte Version) bei Samplemarkt hochgeladen.....Hörts euch also an.....
www.samplemarkt.com/kill me 16.wav
bzw. www.samplemarkt.com bei "Free Samples" und dann auf "Kill me"
Die Sounds&Samples hab ich übrigens zu 90% von dort genommen....
Ist das gute oder schlechte Quali?
www.samplemarkt.com/kill me 16.wav
bzw. www.samplemarkt.com bei "Free Samples" und dann auf "Kill me"
Die Sounds&Samples hab ich übrigens zu 90% von dort genommen....
Ist das gute oder schlechte Quali?
Re: Hörbeispiel:
Hallo.
Ist das denn nun schon das fertige Stück???
Die ersten 12 Sekunden gefallen mir ganz gut - das ist aber leider auch das einzige Positive, was ich zu dem Stück sagen kann:
Schwaches Arrangement (plumper Aufbau), keine Höhepunkte (es gibt außerdem keine Stellen, die einen Refrain-Charakter hätten), sehr spärliche dann aber unbeholfene Breaks (z.B. vor dem Melodieeinsatz) und diese Melodie ab der 24. Sekunde... sorry, aber die geht gar nicht! Vor allem nicht in diesem Kontext. Klingt wie, als wenn jemand zum ersten mal in seinem Leben auf einem Keyboard rumdudelt (erinnert mich an meine eigenen ersten musikalischen Gehversuche,... damals als ich 12 Jahre alt war und noch kein Instrument spielen konnte).
Vom Sound allgemein: Dünn, unspektakulär, keine Tiefe, keine Breite, klingt insgesamt unfertig (daher meiner erste Frage).
Wie gesagt, das Intro fand ich ganz vielversprechend. Vor allem die unkonventionelle Verwendung der Bass-Drum auf der "1-und" und der sechzehntel nach "2". Auf dieser Basis hätte sich anschließend gut ein Song aufbauen lassen, der z.B. in Richtung Fanta4 geht. Übrigens wäre Fanta4 vielleicht eine gute Inspirationsquelle für Dich. Nicht unbedingt die neueste Scheibe von denen (gefällt mir persönlich nicht mehr so gut) aber alle älteren. Ob man die Musik mag oder nicht - die Stücke sind zumindest sehr gut produziert.
Ich hoffe Du nimmst meine Worte nicht zu persönlich. So sind sie nämlich nicht gemeint.
Gruß,
Lars
Ist das denn nun schon das fertige Stück???
Die ersten 12 Sekunden gefallen mir ganz gut - das ist aber leider auch das einzige Positive, was ich zu dem Stück sagen kann:
Schwaches Arrangement (plumper Aufbau), keine Höhepunkte (es gibt außerdem keine Stellen, die einen Refrain-Charakter hätten), sehr spärliche dann aber unbeholfene Breaks (z.B. vor dem Melodieeinsatz) und diese Melodie ab der 24. Sekunde... sorry, aber die geht gar nicht! Vor allem nicht in diesem Kontext. Klingt wie, als wenn jemand zum ersten mal in seinem Leben auf einem Keyboard rumdudelt (erinnert mich an meine eigenen ersten musikalischen Gehversuche,... damals als ich 12 Jahre alt war und noch kein Instrument spielen konnte).
Vom Sound allgemein: Dünn, unspektakulär, keine Tiefe, keine Breite, klingt insgesamt unfertig (daher meiner erste Frage).
Wie gesagt, das Intro fand ich ganz vielversprechend. Vor allem die unkonventionelle Verwendung der Bass-Drum auf der "1-und" und der sechzehntel nach "2". Auf dieser Basis hätte sich anschließend gut ein Song aufbauen lassen, der z.B. in Richtung Fanta4 geht. Übrigens wäre Fanta4 vielleicht eine gute Inspirationsquelle für Dich. Nicht unbedingt die neueste Scheibe von denen (gefällt mir persönlich nicht mehr so gut) aber alle älteren. Ob man die Musik mag oder nicht - die Stücke sind zumindest sehr gut produziert.
Ich hoffe Du nimmst meine Worte nicht zu persönlich. So sind sie nämlich nicht gemeint.
Gruß,
Lars
Re: Hörbeispiel:
Hallo
Ist das denn nun schon das fertige Stück???
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nein, noch nicht wirklich....Die Vocals fehlen natürlich noch....
Die ersten 12 Sekunden gefallen mir ganz gut - das ist aber leider auch das einzige Positive, was ich zu dem Stück sagen kann:
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hm.....
Schwaches Arrangement (plumper Aufbau), keine Höhepunkte (es gibt außerdem keine Stellen, die einen Refrain-Charakter hätten), sehr spärliche dann aber unbeholfene Breaks (z.B. vor dem Melodieeinsatz)
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Was ist mit der 2ten Melodie ab 0:45 und der 3ten ab 1:08 und der zusätzlichen Percussion die später noch kommt?
und diese Melodie ab der 24. Sekunde... sorry, aber die geht gar nicht! Vor allem nicht in diesem Kontext. Klingt wie, als wenn jemand zum ersten mal in seinem Leben auf einem Keyboard rumdudelt (erinnert mich an meine eigenen ersten musikalischen Gehversuche,... damals als ich 12 Jahre alt war und noch kein Instrument spielen konnte).
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Nunja ich mache seit 10 Jahren Musik und arbeite für ein Label.....Da hört man sowas natürlich nicht so gerne!
Das Arrangement hab ich mit Absicht etwas minimalistisch gehalten, da es für eine "kommerzielle Hip-Hop-Produktion" verwendet werden soll....
Vom Sound allgemein: Dünn, unspektakulär, keine Tiefe, keine Breite, klingt insgesamt unfertig (daher meiner erste Frage).
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Also auf 2000 Effekte&co hab ich gezielt verzichtet...Wie gesagt es soll eine trockene Produktion werden wo unter anderem die Lyrics noch ein größeres Mitspracherecht bekommen werden, da kann ich mir von vornherein nicht zu sehr viele Spielereien erlauben .....
Ich wollte eigentlich nur wissen ob die Abmischung soweit ok ist oder ob es an der Qualität vom Sound was auszusetzen gibt....
Also dünn? Mehr so im Sinne von zu wenig Exciter oder stimmt mehr was bei den Lautstärken/Freqs. der einzelnen Sounds nicht?
Soll ich einzelne Sounds wirklich noch breiter machen oder dopplungseffekte etc... reinwerfen?
Sind die verwendeten Samples schlecht/unpassend?
bzw. wenn ich den Song so wie er jetzt ist -halt nachher noch mit den Lyrics dazu- (ok Endmastering fehlt noch) in die Läden raushaue würden die Leute irgendwas "merken?"
Wie gesagt ich hab mit einigen Produktionen verglichen und konnte vom Sound keinen wirklichen Unterschied feststellen, (außer bei den US-Produktionen die das ganze natürlich in 5 Mio-Studios arrangieren und mastern, wo das ganze dann noch ein Level besser und sauberer klang), aber das ist eben die Sache..... Außerdem hab ich nur mittelmäßige Abhören zur Verfüfung, sowie momentan einen Raum mit eher miserabler denn passender Akustik....
Wie gesagt, das Intro fand ich ganz vielversprechend. Vor allem die unkonventionelle Verwendung der Bass-Drum auf der "1-und" und der sechzehntel nach "2". Auf dieser Basis hätte sich anschließend gut ein Song aufbauen lassen, der z.B. in Richtung Fanta4 geht. Übrigens wäre Fanta4 vielleicht eine gute Inspirationsquelle für Dich. Nicht unbedingt die neueste Scheibe von denen (gefällt mir persönlich nicht mehr so gut) aber alle älteren. Ob man die Musik mag oder nicht - die Stücke sind zumindest sehr gut produziert.
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naja Fanta 4 ist nicht wirklich so mein Fall...Einzelne Songs find ich ja ganz amüsant aber sonst?
Ich hoffe Du nimmst meine Worte nicht zu persönlich. So sind sie nämlich nicht gemeint.
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ne schon ok
mfg
Ist das denn nun schon das fertige Stück???
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nein, noch nicht wirklich....Die Vocals fehlen natürlich noch....
Die ersten 12 Sekunden gefallen mir ganz gut - das ist aber leider auch das einzige Positive, was ich zu dem Stück sagen kann:
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hm.....
Schwaches Arrangement (plumper Aufbau), keine Höhepunkte (es gibt außerdem keine Stellen, die einen Refrain-Charakter hätten), sehr spärliche dann aber unbeholfene Breaks (z.B. vor dem Melodieeinsatz)
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Was ist mit der 2ten Melodie ab 0:45 und der 3ten ab 1:08 und der zusätzlichen Percussion die später noch kommt?
und diese Melodie ab der 24. Sekunde... sorry, aber die geht gar nicht! Vor allem nicht in diesem Kontext. Klingt wie, als wenn jemand zum ersten mal in seinem Leben auf einem Keyboard rumdudelt (erinnert mich an meine eigenen ersten musikalischen Gehversuche,... damals als ich 12 Jahre alt war und noch kein Instrument spielen konnte).
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Nunja ich mache seit 10 Jahren Musik und arbeite für ein Label.....Da hört man sowas natürlich nicht so gerne!
Das Arrangement hab ich mit Absicht etwas minimalistisch gehalten, da es für eine "kommerzielle Hip-Hop-Produktion" verwendet werden soll....
Vom Sound allgemein: Dünn, unspektakulär, keine Tiefe, keine Breite, klingt insgesamt unfertig (daher meiner erste Frage).
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Also auf 2000 Effekte&co hab ich gezielt verzichtet...Wie gesagt es soll eine trockene Produktion werden wo unter anderem die Lyrics noch ein größeres Mitspracherecht bekommen werden, da kann ich mir von vornherein nicht zu sehr viele Spielereien erlauben .....
Ich wollte eigentlich nur wissen ob die Abmischung soweit ok ist oder ob es an der Qualität vom Sound was auszusetzen gibt....
Also dünn? Mehr so im Sinne von zu wenig Exciter oder stimmt mehr was bei den Lautstärken/Freqs. der einzelnen Sounds nicht?
Soll ich einzelne Sounds wirklich noch breiter machen oder dopplungseffekte etc... reinwerfen?
Sind die verwendeten Samples schlecht/unpassend?
bzw. wenn ich den Song so wie er jetzt ist -halt nachher noch mit den Lyrics dazu- (ok Endmastering fehlt noch) in die Läden raushaue würden die Leute irgendwas "merken?"
Wie gesagt ich hab mit einigen Produktionen verglichen und konnte vom Sound keinen wirklichen Unterschied feststellen, (außer bei den US-Produktionen die das ganze natürlich in 5 Mio-Studios arrangieren und mastern, wo das ganze dann noch ein Level besser und sauberer klang), aber das ist eben die Sache..... Außerdem hab ich nur mittelmäßige Abhören zur Verfüfung, sowie momentan einen Raum mit eher miserabler denn passender Akustik....
Wie gesagt, das Intro fand ich ganz vielversprechend. Vor allem die unkonventionelle Verwendung der Bass-Drum auf der "1-und" und der sechzehntel nach "2". Auf dieser Basis hätte sich anschließend gut ein Song aufbauen lassen, der z.B. in Richtung Fanta4 geht. Übrigens wäre Fanta4 vielleicht eine gute Inspirationsquelle für Dich. Nicht unbedingt die neueste Scheibe von denen (gefällt mir persönlich nicht mehr so gut) aber alle älteren. Ob man die Musik mag oder nicht - die Stücke sind zumindest sehr gut produziert.
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naja Fanta 4 ist nicht wirklich so mein Fall...Einzelne Songs find ich ja ganz amüsant aber sonst?
Ich hoffe Du nimmst meine Worte nicht zu persönlich. So sind sie nämlich nicht gemeint.
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ne schon ok
mfg
Re: Hörbeispiel:
Hallo,
dann würde es mich freuen, wenn Du irgendwann den fertigen Song incl. Lyriks ins Netz stellst. Vielleicht versteht man dann den Song besser.
Mit mehr Breite und Tiefe meinte ich vor allem, dass sich bei dem Song alles vorne abspielt, nichts im Hintergrund und nichts subtiles. Da wirst Du auch Schwierigkeiten bekommen, wenn dann auch noch die Lyrics hinzu kommen sollen (dafür brauchst Du nämlich "vorne" Platz). Effekte und "Spielereien" waren damit jedenfalls nicht gemeint.
Aber wie gesagt, vielleicht ergibt sich ja tatsächlich einiges, wenn man das Endprodukt hört. Viel Erfolg weiterhin.
Gruß,
Lars
dann würde es mich freuen, wenn Du irgendwann den fertigen Song incl. Lyriks ins Netz stellst. Vielleicht versteht man dann den Song besser.
Mit mehr Breite und Tiefe meinte ich vor allem, dass sich bei dem Song alles vorne abspielt, nichts im Hintergrund und nichts subtiles. Da wirst Du auch Schwierigkeiten bekommen, wenn dann auch noch die Lyrics hinzu kommen sollen (dafür brauchst Du nämlich "vorne" Platz). Effekte und "Spielereien" waren damit jedenfalls nicht gemeint.
Aber wie gesagt, vielleicht ergibt sich ja tatsächlich einiges, wenn man das Endprodukt hört. Viel Erfolg weiterhin.
Gruß,
Lars
Re: Hörbeispiel:
Hallo Qwer.
Jetzt würd ich doch auch gern ein paar "unpersönliche" Worte an dich richten.
Ich denke man muß im Vorfeld eins begreifen... Selbst 5 Mio Dollar können Talent, Idee, musikalische Beseeltheit nicht aufwiegen.
Zunächst ist dein Stück vollkommen unverkäuflich weil die Musik, ähm... hanebüchen ist. Diese Streicher (Sägezahn irgendwas vom Samplemarkt)... Einfach die Melodie ist irgendwie völlig draussen. Als hättest du in fruity loops die Noten gewürfelt!
Obwohl wenn du sie ehrlich gewürfelt hast, dann ist das wenigstens noch ein Statement, irgendwie.
Weil die Harmonik völlig daneben ist, kann man das Stück keinesfalls besingen, bleibt also noch Rap. Mir persönlich ist kein MC bekannt, der das "picken" würde. Es ist zu schnell. Die drums sind zunächst, wie erwähnt wurde, ganz vielversprechend, aber spätestens nach dem Einsatz von.... was auch immer, löst sich groove in einen guten Versuch auf.
zum rappen ist der beat ein wenig zu schnell. So wie die Produktion klingt und so wie du auftrittst soll was "härteres" drauf.
Dann ist der Rat mit den Fantas wirklich daneben (obwohl du sie wirklich hören solltest, denn sie machen vor wie stupider Rap zu Musik werden kann)
Aber wenn du mal die aktuellen "Rapper" betrachtest. Sido, Bushido, Pillat und Snegga, oder so aufstrebende Menschen wie Creme Fresh aus München, deren Produzent wahnsinnige Ideenfeuerwerke entfaltet...
Alle sind deutlich langsamer und die wahren hits wurden immer von "neuen Ideen" (Aggros Elektrostil), oder catchy lines ("Mein Block")gerissen. Selbst Pillat und Snegga die schon exorbitant doofe Instrumentals benutzen, haben auf denen noch die "Zeit" richtig schön zu betonen. Das geht auf deinem Stück nicht.
Wenn du sagen würdest, dass du noch relativ am Anfang stehst und noch nicht soviel gemacht hast, wäre meine Kritik sicher milder, aber wenn du doch seit 10 Jahren Musik machst und bei einem label arbeitest... Als was fragt man sich, wenn man das Stück hört....
Aber ich will dich jetzt auch nicht sinnlos runterziehen. Die Mischung ist ok, finde ich, aber der Schuss (was auch immer gegen Ende) ist deplaziert und zu laut. Insgesamt lässt sich das aber ohne Vocals schlecht sagen, ne..
Die samples sind absolut unprofessionel. Aber vielleicht hast du das ja nur als Demosong für "samplemarkt" gemacht und musstest daher auf deren Material zurückgreifen. Die drumsounds allerdings sind wirklich ok und auch die "percussion"
Bei Streicherlines ist es irgendwie indiskutabel, dass da so ein "Anstricheinfade" am sample-Anfang belassen ist. Check doch mal aus wie der "Sampel Start" Zeitpunkt in deinem sampler anzusteuern ist, da gibts viele Möglichkeiten (über Modulation, über pitch...)
Tja und ansonsten musst du halt auf vielen Anlagen hören wie gesagt.
Aber hier ist die Mischung wirklich das allerkleinste Problem
Also hör doch mal Ansage 2, Vom Bordstein bis zur Skyline, oder auch alte Nordkurve Sachen. Und hör hin wie die Musik ist, nicht der Mix, denn der Mix ist, auch wenn wir dazu neigen wegen unserem Beruf das Gegenteil zu behaupten, sekundär.
Nichts für ungut und eine gute Zeit wünsch ich.
Nikita
Jetzt würd ich doch auch gern ein paar "unpersönliche" Worte an dich richten.
Ich denke man muß im Vorfeld eins begreifen... Selbst 5 Mio Dollar können Talent, Idee, musikalische Beseeltheit nicht aufwiegen.
Zunächst ist dein Stück vollkommen unverkäuflich weil die Musik, ähm... hanebüchen ist. Diese Streicher (Sägezahn irgendwas vom Samplemarkt)... Einfach die Melodie ist irgendwie völlig draussen. Als hättest du in fruity loops die Noten gewürfelt!
Obwohl wenn du sie ehrlich gewürfelt hast, dann ist das wenigstens noch ein Statement, irgendwie.
Weil die Harmonik völlig daneben ist, kann man das Stück keinesfalls besingen, bleibt also noch Rap. Mir persönlich ist kein MC bekannt, der das "picken" würde. Es ist zu schnell. Die drums sind zunächst, wie erwähnt wurde, ganz vielversprechend, aber spätestens nach dem Einsatz von.... was auch immer, löst sich groove in einen guten Versuch auf.
zum rappen ist der beat ein wenig zu schnell. So wie die Produktion klingt und so wie du auftrittst soll was "härteres" drauf.
Dann ist der Rat mit den Fantas wirklich daneben (obwohl du sie wirklich hören solltest, denn sie machen vor wie stupider Rap zu Musik werden kann)
Aber wenn du mal die aktuellen "Rapper" betrachtest. Sido, Bushido, Pillat und Snegga, oder so aufstrebende Menschen wie Creme Fresh aus München, deren Produzent wahnsinnige Ideenfeuerwerke entfaltet...
Alle sind deutlich langsamer und die wahren hits wurden immer von "neuen Ideen" (Aggros Elektrostil), oder catchy lines ("Mein Block")gerissen. Selbst Pillat und Snegga die schon exorbitant doofe Instrumentals benutzen, haben auf denen noch die "Zeit" richtig schön zu betonen. Das geht auf deinem Stück nicht.
Wenn du sagen würdest, dass du noch relativ am Anfang stehst und noch nicht soviel gemacht hast, wäre meine Kritik sicher milder, aber wenn du doch seit 10 Jahren Musik machst und bei einem label arbeitest... Als was fragt man sich, wenn man das Stück hört....
Aber ich will dich jetzt auch nicht sinnlos runterziehen. Die Mischung ist ok, finde ich, aber der Schuss (was auch immer gegen Ende) ist deplaziert und zu laut. Insgesamt lässt sich das aber ohne Vocals schlecht sagen, ne..
Die samples sind absolut unprofessionel. Aber vielleicht hast du das ja nur als Demosong für "samplemarkt" gemacht und musstest daher auf deren Material zurückgreifen. Die drumsounds allerdings sind wirklich ok und auch die "percussion"
Bei Streicherlines ist es irgendwie indiskutabel, dass da so ein "Anstricheinfade" am sample-Anfang belassen ist. Check doch mal aus wie der "Sampel Start" Zeitpunkt in deinem sampler anzusteuern ist, da gibts viele Möglichkeiten (über Modulation, über pitch...)
Tja und ansonsten musst du halt auf vielen Anlagen hören wie gesagt.
Aber hier ist die Mischung wirklich das allerkleinste Problem
Also hör doch mal Ansage 2, Vom Bordstein bis zur Skyline, oder auch alte Nordkurve Sachen. Und hör hin wie die Musik ist, nicht der Mix, denn der Mix ist, auch wenn wir dazu neigen wegen unserem Beruf das Gegenteil zu behaupten, sekundär.
Nichts für ungut und eine gute Zeit wünsch ich.
Nikita
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