Tonbänder überspielen. Wie oft ohne Einbußen?
Re: Tonbänder überspielen. Wie oft ohne Einbußen?
Hallo,
also die Löschdämpfung der A807 beträgt 85 dB.
Viele Grüße
Hendrik
also die Löschdämpfung der A807 beträgt 85 dB.
Viele Grüße
Hendrik
Re: Tonbänder überspielen. Wie oft ohne Einbußen?
Dieser Wert erscheint mir plausibel. Derartige Werte werden auch von den Herstellern der Löschköpfe angegeben.
MfG
Rainer
MfG
Rainer
Re: Tonbänder überspielen. Wie oft ohne Einbußen?
Hi,
Ich kann den Wert so weit bestätigen. Da habe ich mich falsch erinnert.
Ich habe aber einen kurzen Test mit Frischband gemacht, der meine Beobachtung bestätigt:
- Sprechkopf abgeklemmt
- Eine Passage nur gelöscht
Anschließend die Pegel am Hörkopf gemessen. (Einfach auf Samplitude überspielt). Der Wert war 2-4 dB höher, als beim unbespielten Frischband.
Da schauen wir und staunen...
Grüße,
Tonmaus
Ich kann den Wert so weit bestätigen. Da habe ich mich falsch erinnert.
Ich habe aber einen kurzen Test mit Frischband gemacht, der meine Beobachtung bestätigt:
- Sprechkopf abgeklemmt
- Eine Passage nur gelöscht
Anschließend die Pegel am Hörkopf gemessen. (Einfach auf Samplitude überspielt). Der Wert war 2-4 dB höher, als beim unbespielten Frischband.
Da schauen wir und staunen...
Grüße,
Tonmaus
Re: Tonbänder überspielen. Wie oft ohne Einbußen?
Das ist das Rauschen, das der Löschozillator hinterläßt. Oder hast Du vorher einen Ton auf das Frischband aufgespielt?
MfG
Rainer
MfG
Rainer
Re: Tonbänder überspielen. Wie oft ohne Einbußen?
Nein. Ich wollte isoliert die Effekte des Löschkopfes nachvollziehen.
Mir ist klar dass das ein etwas esoterischer Ansatz ist denn der Löschkopf ist nun mal da. Um es besser zu fassen müsste ich tatsächlich eine Meßreihe über mehrere Löschzyklen machen und dabei auch n-1 mal ein Signal aufsprechen. Beim letzten mal dann wieder ohne Sprechkopf, denn sonst habe ich das Rauschen der Verstärker am Band.
Das habe ich mir vorgenommen, aber noch nicht vollzogen, da es Zeit kostet die ich grad nicht habe.
Grüße,
Tonmaus
Mir ist klar dass das ein etwas esoterischer Ansatz ist denn der Löschkopf ist nun mal da. Um es besser zu fassen müsste ich tatsächlich eine Meßreihe über mehrere Löschzyklen machen und dabei auch n-1 mal ein Signal aufsprechen. Beim letzten mal dann wieder ohne Sprechkopf, denn sonst habe ich das Rauschen der Verstärker am Band.
Das habe ich mir vorgenommen, aber noch nicht vollzogen, da es Zeit kostet die ich grad nicht habe.
Grüße,
Tonmaus
Re: Tonb�nder �berspielen. Wie oft ohne Einbu�en?
Naja, Rainer hat noch ein paar andere Dinge vergessen. Z.b. dass das Löschen selber nicht besonders gut funktioniert. Guck mal in die Werte der Löschdämpfung...
/Tonmaus
/Tonmaus
Re: Tonb�nder �berspielen. Wie oft ohne Einbu�en?
Also wenn Du MIR etwas erzählen willst über Löschdämpfung, kommst Du garantiert an den Falschen! Ich habe 100te von Tonbandgeräten (Profigeräte) eingemessen und auch die Löschströme eingestellt.
Es ist eine Frage des Löschstroms wie hoch die Löschdämpfung ist. Auf jeden Fall liegt das Restsignal weit unterhalb des Bandrauschens.
Wenn die Löschdämpfung zu wünschen übrig läßt und noch Signalreste hörbar sind, ist der Löschstrom zu klein.
MfG
Rainer
Es ist eine Frage des Löschstroms wie hoch die Löschdämpfung ist. Auf jeden Fall liegt das Restsignal weit unterhalb des Bandrauschens.
Wenn die Löschdämpfung zu wünschen übrig läßt und noch Signalreste hörbar sind, ist der Löschstrom zu klein.
MfG
Rainer
Re: Tonb�nder �berspielen. Wie oft ohne Einbu�en?
"Auf jeden Fall liegt das Restsignal weit unterhalb des Bandrauschens."
Außnahmsweise mal die Physik an den Huthaken gehängt? Unterhalb des eigentlichen Bandrauschens gibt's nichts. Denn Bandrauschen im eigentlichen Sinn gibt die Entropie der ungeordneten Magnetteilchen wieder, und damit den Ruhezustand des Bandes unter dem es nichts zu messen gibt. Unter diesne Pegel kann man auch nicht löschen. Das liegt ja wohl auf der Hand.
Der Restpegel des vorherigen Signals ist im Übrigen von der Stärke des vorher aufgesprochenen Signals abhängig und beträgt exakt diesen abzüglich der Löschdämpfung. Es ist durchaus möglich noch Reste der vorher aufgesprochenen Signale zu finden. Wenn ich mich nicht falsch erinnere liegt die Löschdämpfung einer 807 bei etwa 60dB.
Auf analogen Videobändern kann man übrigens selbst nach der Einmalbehandlung mit der stärksten Löschdrossel mit forensischen Methoden noch herausfinden, was beim letzten Mal drauf war.
Grüße,
Tonmaus
Außnahmsweise mal die Physik an den Huthaken gehängt? Unterhalb des eigentlichen Bandrauschens gibt's nichts. Denn Bandrauschen im eigentlichen Sinn gibt die Entropie der ungeordneten Magnetteilchen wieder, und damit den Ruhezustand des Bandes unter dem es nichts zu messen gibt. Unter diesne Pegel kann man auch nicht löschen. Das liegt ja wohl auf der Hand.
Der Restpegel des vorherigen Signals ist im Übrigen von der Stärke des vorher aufgesprochenen Signals abhängig und beträgt exakt diesen abzüglich der Löschdämpfung. Es ist durchaus möglich noch Reste der vorher aufgesprochenen Signale zu finden. Wenn ich mich nicht falsch erinnere liegt die Löschdämpfung einer 807 bei etwa 60dB.
Auf analogen Videobändern kann man übrigens selbst nach der Einmalbehandlung mit der stärksten Löschdrossel mit forensischen Methoden noch herausfinden, was beim letzten Mal drauf war.
Grüße,
Tonmaus
Tonbänder überspielen. Wie oft ohne Einbußen?
Hallo,
wie oft kann man ein Qualitäts 1/4 Zoll Band überspielen?
Gibt es eine Grenze, oder ist dies vom Alter des Bandes abhängig?
Herzlichen Dank im Voraus
Hendrik
wie oft kann man ein Qualitäts 1/4 Zoll Band überspielen?
Gibt es eine Grenze, oder ist dies vom Alter des Bandes abhängig?
Herzlichen Dank im Voraus
Hendrik
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