Poppschutz

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Martin

Re: Vorschläge/Gedanken

Beitrag von Martin » Di 6. Feb 2007, 10:07

Haaaalt, wir reden hier vom Popp-Filter, nicht vom Windschutz. Das sind verschiedene Dinge

Re: Vorschläge/Gedanken

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HalloMarkus

Re: Vorschläge/Gedanken

Beitrag von HalloMarkus » Di 6. Feb 2007, 10:09

Eine Poppmaschine, Ihr seid ja köstlich! Auf den Test freue ich mich auch! Poppfilter aus Damenstrümpfen entbehren ja nicht eines gewissen Erotikfaktors.
Mir fällt noch Wind aus Blasinstrumenten ein und die ausgestopften Kaninchen, die man dem Papst vor den Mund hielt, als er letzten Sommer zu Besuch war.
Ich hatte mal ein Foto gemacht von einem AKG C1000S mit doppeltem Windschutz bei Sprache, weil der mitgelieferte einfach nicht ausreicht. Ich ziehe die übereinander. http://www.hallomarkus.de/article.php?s ... G-C-1000-S


Podcast-Technik
Wolfgang

Re: Vorschläge/Gedanken

Beitrag von Wolfgang » Di 6. Feb 2007, 12:37

Danke für den Link,
hervorragender Aufsatz! Möchte man gleich wieder ein paar Schoeps Mikrofone dafür bestellen.
Das Thema Wind ist damit wohl bestens untersucht. Ich fand for allem die Frequenzwelligkeit im oberen Frequenzbereich bei Körben interessant und frage mich, ob ähnliches nicht auch für die Popkiller, die du vor hast zu testen, zu beobachten ist.
Laut Wuttke hat demnach Schaumstoff am Mikrofon bei Wind die meisten Vorteile, indem effektiver die tieffrequenten Störungen gefiltert und sehr gleichmäßig die Höhen gedämpft werden.
Ob das nicht auch für Gesangsaufnahmen die bessere Lösung ist? Wuttke hingegen schreibt ja gleich zu Anfang, das Gewebeschirme die besten Ergebnisse liefert. Es liegen aber keine Messungen bez. Gewebeschirmen in dem Aufsatz vor, oder?
Wolfgang

Vorschläge/Gedanken

Beitrag von Wolfgang » Mo 5. Feb 2007, 22:37

Untersuchen könnte man:
- Wirksamkeit also Stärke der Dämpfung bei Lauten wie P, F etc.
- Einfluss des Popschutzes auf den Frequenzgang (Filterwirkung und Kammfiltereffekte). Besitzen direkt am Mikrofon angebrachte Filter (Schoeps, Neumann etc) Vorteile? Welche Nachteile?
- Einfluss auf die Richtcharakteristik, falls vorhanden
- Wie wirkt sich ein unterschiedlicher Abstand zwischen Mikrofon, Sänger und Popschutz aus. (Klangbeeinflussung der Bespannung, bzw des Material etc.). Wird z.B. ein netzbespannter Popschutz sehr nah mit dem W angesungen, ergeben sich manchmal zusätzliche Klangauswirkungen und Verformugen (Eigenschwingung der Bespannung). So frage ich mich z.B ob die wundersamen Metallkonstruktionen nicht Eigenresonanzen haben.
- Und welche Alternativen gibt es, sprich Mikrofonaufstellung - z.B seitliches Ansingen oder Mikrofon horizontal über der Mundöffnung platziert oder ganz klassisch: Mikrofondisziplin
Das Problem bei einem Popschutzvergleich wäre auch ein konstantes "Pop/Wind" Quellsignal zu bekommen, was einen wirklichen Vergleich (z.B. über Spektraldifferenzen/FFT Analyse und natürlich auch Hörproben) erst möglich machen würde. Hmm, ein Fön?
Wäre natürlich sehr unmusikalisch, aber wenn ich daran denke wie unterschiedlich z.B. S-Laute spektral ausgeformt werden können, verbieten sich eigentlich verschiedene Vocalaufnahmen für den Vergleich. Alternativ könnte man für das �berprüfen der linearen Verzerrungen wei�es Rauschen vom Lautsprecher aufnehmen.
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