Hier finden sich die Beiträge aus über acht Jahren Tontechniker Forum !
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Rainer
Beitrag
von Rainer » So 24. Jun 2001, 22:22
Stimmt!
Nix mehr los mit den Deutschen Ings...

Ist manchmal kaum zu fassen
Finn H.
Paperlapapp!!! Vergiß bitte nicht, daß ich Ingenieurstudenten bei den Praktika und den Diplomarbeiten zu betreuen habe...! Wenn da einer solche Zicken macht, bekommt der was von mir zu hören! Ich habe auch schon mal 2 aus dem Labor rausgeschmissen wegen mangelhaften Grundlagenkenntnissen. Ich fackele da nicht lange!
Das ist aber nicht nur Schuld der Studenten selbst, sondern schuld daran sind auch unsere Politiker!!!! Nämlich wenn die die Verantwortungslosigkeit besitzen und Mathematik und Physik von 3 auf 2 Semester kürzen, dann wundert mich sowas nicht mehr. Die Folgen wird unsere Wirtschaft in ein paar Jahren zu spüren bekommen - so sicher wie das Amen in der Kirche.
Grüße
Rainer
Re: schulphysik? OT
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rackerlui
Beitrag
von rackerlui » Mo 25. Jun 2001, 11:15
hi rainer,
warum an den studenten auslassen, was die politiker verbrochen haben ??
klingt ganz schön hart deine einstellung.
Ich finde jeder hat eine zweite chance verdient und du nicht das recht sie aus diesem grunde aus dem unterricht auszuschliessen (wenn sie nicht grob fahrlässig waren, aber du sagtest ja selbst, du fackelst nicht lange). Sollen sie sich die grundlagenkentnisse doch draufschaffen.
gruß racker
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Rainer
Beitrag
von Rainer » Mo 25. Jun 2001, 11:50
hi rainer,
warum an den studenten auslassen, was die politiker verbrochen haben ??
klingt ganz schön hart deine einstellung.
Ich finde jeder hat eine zweite chance verdient und du nicht das recht sie aus diesem grunde aus dem unterricht auszuschliessen (wenn sie nicht grob fahrlässig waren, aber du sagtest ja selbst, du fackelst nicht lange). Sollen sie sich die grundlagenkentnisse doch draufschaffen.
gruß racker
Hallo Racker,
ganz so einfach ist es auch wieder nicht.
Was ich da manchmal erlebe ist, daß Studenten im 5. und 6. Semester noch immer nicht die einfachsten E-Grundlagen beherrschen, die im 1. Semester durchgekaut wurden und sich dann entschuldigen: "Ja, das ist schon sooo lange her..." Also - da habe ich kein Verständnis mehr. Bei den beiden die ich da aus dem Labor geschmissen habe, waren es sowieso "Wiederholer", die schon einmal wegen mangelhafter Vorbereitung bzw. unzureichenden Grundlagenkenntnissen das Testat verweigert bekamen. Bei Wiederholern bin ich da ohnehin weit kleinlicher. Es ist nirgends üblich, daß man Prüfungen beliebig oft wiederholen kann. Irgenwo muß man da Grenzen ziehen. Und ich hatte da auch volle Rückendeckung vom zuständigen Prof.
Daß das Allgemeinniveau gesunken ist, ist Sache unserer Bildungpolitik. Denn es gibt trotz dieses Mangels auch gute Studenten.
Grüße
Rainer
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rackerlui
Beitrag
von rackerlui » Mo 25. Jun 2001, 12:34
danke für deine antwort, geht schon klar

außerdem stehst du ja hier auch immer für rat zur verfügung.
gruß
racker
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ThomasT
Beitrag
von ThomasT » Di 26. Jun 2001, 01:56
und Mathematik und Physik von 3 auf 2 Semester kürzen,
Seit wann machen Politiker den Lehrplan an der UNI?
...Unsere Frau Schi(m)panskie vielleicht, indirekt, weil sie jetzt Politiker ist und (glaube ich) immer noch Prof. bei den Festkörperelektronikern ist....
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Rainer
Beitrag
von Rainer » Di 26. Jun 2001, 08:16
und Mathematik und Physik von 3 auf 2 Semester kürzen,
Seit wann machen Politiker den Lehrplan an der UNI?
...Unsere Frau Schi(m)panskie vielleicht, indirekt, weil sie jetzt Politiker ist und (glaube ich) immer noch Prof. bei den Festkörperelektronikern ist....
Thomas Du glaubst das nicht? Die Kultusminister schreiben uns vor wieviele Semesterwochenstunden wir in best. Fächern geben dürfen. Die schreiben uns vor wieviele Versuche in best. Labors gemacht werden dürfen u.v.a.m. Kaum zu glauben aber wahr! Das ist grotesk! Die armen Studenten könnten ja zu viel lernen...
Neue Prüfungsordnungen müssen vom KM abgesegnet werden. Es ist einfach haaresträubend.
Bin heilfroh, daß ich mein Studium seit langem hinter mir habe. Damals war es noch niveauvoller als heute.
Grüße
Rainer
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ThomasT
Beitrag
von ThomasT » Mi 27. Jun 2001, 15:36
Wie schon gesagt, niedrige Ausgangsimpedanz, hohe Lastimpedanz -> Spannungsanpassung.
Ist auch "logisch", da das Musiksignal ja der Spannung genau proportional ist und diese daher genau so an der Last "ankommen" muß wie abgegeben.
Ein Lautsprecher hat keinen rein Ohmschen Widerstand, seine Impedanz schwankt über die Frequenz. Bei Leistungsanpassung (siehe auch hochohmigen Übertragerausgang bei Röhrenverstärkern z.B. Gitarrenamp) ginge dieser 1:1 in den Frequenzgang mit ein -> unkontrollierbar.
Die Proportionalität Strom, Spannung, Signal ist prinzipiell immer gegeben (rein ohmsche Widerstände als Näherung)
Das wäre ein Argument.
Allerdings hab ich gerade mal eben den Widerstand meiner Stereoanlage (war grad greifbar) gemessen. 8Ohm.
Auch Kopfhörerverstärker haben - meines Wissens/Glaubens - den gleichen Ausgangswiderstand wie die Hörer.
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ThomasT
Beitrag
von ThomasT » Di 26. Jun 2001, 01:24
Da hab ich ja ganz schön was losgetreten....
aber es war wiklich so, dass 20% der Medien_technik_-studenten (3.semester) nicht wussten, dass 8bit==1byte sind. Aufgabe war in dem Fall auszurechnen wie gross dig. Audiodateien/ströme in gegebener Qualität und Spuranzahl ist.
Bekannte von mir die an der Uni Doktorieren berichten noch viel schlimmeres....
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Björn
Beitrag
von Björn » Di 26. Jun 2001, 14:03
Hi zusammen
Was sind eurer Meinung nach denn GRUNDLAGEN in E-Technik ??? Das Ohmsche Gesetz ??? Einführung in die Wechselstromtechnik ? Operationsverstärker ??
Würde mich interessieren wie Ihr darüber denkt.
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ThomasT
Beitrag
von ThomasT » Di 26. Jun 2001, 14:19
Hi zusammen
Was sind eurer Meinung nach denn GRUNDLAGEN in E-Technik ??? Das Ohmsche Gesetz ??? Einführung in die Wechselstromtechnik ? Operationsverstärker ??
Die Maxwellschen Gleichungen...
Ernsthaft: Für den Tontechniker oder den Ingenieur?
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Björn
Beitrag
von Björn » Di 26. Jun 2001, 14:22
Für beide würde es mich mal interessieren
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JF
Beitrag
von JF » Fr 29. Jun 2001, 15:23
Grüsze,
Fast immer werden Mikrofone mit Ausgangswiderstand gleich Eingangswiderstand ausgemessen.
Besonder C-Mikrofone, was? *ggg*
mfg
JF
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H.H.Kolm
Beitrag
von H.H.Kolm » Fr 29. Jun 2001, 17:30
Grüsze,
Fast immer werden Mikrofone mit Ausgangswiderstand gleich Eingangswiderstand ausgemessen.
Besonder C-Mikrofone, was? *ggg*
mfg
JF
Ich sprach von dynamischen Mikrofonen.
Bei C-Kapseln ist bereits der erste Verstärker(Impedanzwandler) schon eingebaut und somit eine Rückwirkung unwahrscheinlich.
***ggg***!
H.H.Kolm
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ThomasT
Beitrag
von ThomasT » So 24. Jun 2001, 15:06
(Schulphysik 6. Schuljahr..!)
Da glaubst du doch nicht wirklich dran. Ganz früher vielleicht.
Das Niveau ist in den letzten 20Jahren stetig gesunken. (Physikbuch von meinen Eltern, von mir (wir hatten noch die DDR-Bücher) und heutige als Massstab).
Ich hatte mal praktikumsbetreuung für drittsemestler gemacht.
Unser Ingenieurnachwuchs...armes Deutschland.....
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jonny
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von jonny » Fr 6. Jul 2001, 10:18
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