Kann mir jemand sagen, wo man am besten drahtlose Mikros positionieren kann, um möglichst der Gefahr von Rückkopplungen aus dem Weg zu gehen und einen möglichst guten Sound zu bekommen? (Headset, Haaransatz, Perücke, Backe ... )
Dankeschön
Mikrofonpositionierung Theater
Re: Mikrofonpositionierung Theater
Headset: geringste Rückkopplungsgefahr, aber natürlich auch am auffälligsten. Haaransatz, Wange etc. klingt mit entsprechender Entzerrung eigentlich überall gleich gut, ist aber anfälliger auf Feedback und Interferenzen.Kann mir jemand sagen, wo man am besten drahtlose Mikros positionieren kann, um möglichst der Gefahr von Rückkopplungen aus dem Weg zu gehen und einen möglichst guten Sound zu bekommen? (Headset, Haaransatz, Perücke, Backe ... )
Dankeschön
Mark
Re: Mikrofonpositionierung Theater
Ich arbeite als Mischer bei einem Musical und ich kann Dir aus meiner bisherigen Erfahrung nur sagen, daß die Position des Micros keinen Einfluß auf die Koppelanfälligkeit hat - Unterschiede gibt´s aber im Sound:
Wir mikrofinieren unsere Darsteller entweder von der Stirn (Mitte Haaransatz) oder auf der Backe (z.B. versteckt in einem Bart).
Die Stirnmikros müssen i.d.R. nicht so sehr entzerrt werden, bei den Backenmikros klingt´s allerdings schnell "topfig" und meist werden die mittleren Frequenzbänder (400 - 800 Hz) bearbeitet.
Allerdings benutzen wir auch hochwertige Micros, die so auch schon sehr gut klingen - Sennheiser MKE Gold und B&K 4060.
Kurz nochmal wegen dem Rückkoppeln: Kommt bei uns schon mal vor, hängt aber ausschließlich davon ab, wie laut/leise ein Darsteller singt, und wie nahe der nächste Lautsprecher steht. Meist koppelt es nahe an den Frontfills und wenn dann noch mit "halbgas" gesungen wird, so daß man den Darsteller stark pushen muß. Da helfen eigentlich nur noch schnelle Finger an den Fadern!
Wir mikrofinieren unsere Darsteller entweder von der Stirn (Mitte Haaransatz) oder auf der Backe (z.B. versteckt in einem Bart).
Die Stirnmikros müssen i.d.R. nicht so sehr entzerrt werden, bei den Backenmikros klingt´s allerdings schnell "topfig" und meist werden die mittleren Frequenzbänder (400 - 800 Hz) bearbeitet.
Allerdings benutzen wir auch hochwertige Micros, die so auch schon sehr gut klingen - Sennheiser MKE Gold und B&K 4060.
Kurz nochmal wegen dem Rückkoppeln: Kommt bei uns schon mal vor, hängt aber ausschließlich davon ab, wie laut/leise ein Darsteller singt, und wie nahe der nächste Lautsprecher steht. Meist koppelt es nahe an den Frontfills und wenn dann noch mit "halbgas" gesungen wird, so daß man den Darsteller stark pushen muß. Da helfen eigentlich nur noch schnelle Finger an den Fadern!
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