Soundkarte speziell für Choraufnahmen
DAT-Wandler besser als gute(!) Soundkarte?
Die Wandler von DAT-Recordern sind aber auch nicht unbedingt besser als die von guten Soundkarten. Zumal diese nur 16bit sind.
Re: Soundkarte speziell für Choraufnahmen
Hallo Martin,
Prinzipiell ist es völlig gleichgültig welche Soundkarte man für Chor oder was auch immer nimmt. Der Qualitätsengpaß sind die AD und DA-Wandler. DU solltest Also sehen, daß Du eine Karte mit Digitalen Ein- und Ausgängen nimmst. Dann kann man z.B. einen DAT-Recorder als externen Wandler benutzen und hat in der Regel bessere Qualität.
Wenn Du die Aufnahme digital vorliegen hast (DAT oder DTRS oder ADAT o.ä.) dann kannst Du sie ja direkt digital einspielen.
Mit den Clippings ist das so eine Sache. Den Aussteuerungsanzeigen in den Programmen traue ich da nicht so ganz über den Weg, denn ich habe da schon Abweichungen gesehen. Verbindlich ist für mich die Anzeige des digitalen Aussteurungsmessers RTW 1151 EBU bzw. dessen Nachfolgemodelle. Diese gehen definitiv auch genau. Die "Over"-Anzeige dieses Gerätes leuchtet schon auf wenn auch nur ein einziges Sample den Wert "0 dBfs" erreicht. Die wäre gerade noch zulässig. Auch die numerischen Anzeigen im virtuellen Mischpult des SADiE-Schnittsystems sind sehr genau.
Die von Dir besagten Clippings kannst Du mit dem Sound-Forge "ausradieren":
Das Programm hat eine "Malstiftfunktion" mit der man im höchsten Zoom-Level die Wellenform zeichnerisch verändern kann. Wenn also irgendwelche "Plattköpfe" bei den Pegelspitzen auftreten, kann man diese einfach rundmalen. Dann ist das Clipping weg. Schwierig ist nur die Lokalisation der entsprechenden Stellen, da mit dem Programm kein leider "Scrubbing" möglich ist.
Wenn die Clippings allerdings größer sind, sollte man das ganze Soundfile durch das Programm vorher um ca. 1...2 dB runterrechnen lassen, damit man mehr Spielraum für die Korrektur hat. Wenn alles um einen Betrag von 2 dB leiser ist fällt dies nicht auf. An der Dynamik ändert sich da nichts. Es wird ja nicht komprimiert.
Die Johannespassion habe ich übrigens auch schon ein paar mal aufgenommen. Auch die Matthäuspassion, das Weihnachtsoratorium und die h-moll-Messe und auch einige Händel-Oratorien.
Grüße
Rainer
Prinzipiell ist es völlig gleichgültig welche Soundkarte man für Chor oder was auch immer nimmt. Der Qualitätsengpaß sind die AD und DA-Wandler. DU solltest Also sehen, daß Du eine Karte mit Digitalen Ein- und Ausgängen nimmst. Dann kann man z.B. einen DAT-Recorder als externen Wandler benutzen und hat in der Regel bessere Qualität.
Wenn Du die Aufnahme digital vorliegen hast (DAT oder DTRS oder ADAT o.ä.) dann kannst Du sie ja direkt digital einspielen.
Mit den Clippings ist das so eine Sache. Den Aussteuerungsanzeigen in den Programmen traue ich da nicht so ganz über den Weg, denn ich habe da schon Abweichungen gesehen. Verbindlich ist für mich die Anzeige des digitalen Aussteurungsmessers RTW 1151 EBU bzw. dessen Nachfolgemodelle. Diese gehen definitiv auch genau. Die "Over"-Anzeige dieses Gerätes leuchtet schon auf wenn auch nur ein einziges Sample den Wert "0 dBfs" erreicht. Die wäre gerade noch zulässig. Auch die numerischen Anzeigen im virtuellen Mischpult des SADiE-Schnittsystems sind sehr genau.
Die von Dir besagten Clippings kannst Du mit dem Sound-Forge "ausradieren":
Das Programm hat eine "Malstiftfunktion" mit der man im höchsten Zoom-Level die Wellenform zeichnerisch verändern kann. Wenn also irgendwelche "Plattköpfe" bei den Pegelspitzen auftreten, kann man diese einfach rundmalen. Dann ist das Clipping weg. Schwierig ist nur die Lokalisation der entsprechenden Stellen, da mit dem Programm kein leider "Scrubbing" möglich ist.
Wenn die Clippings allerdings größer sind, sollte man das ganze Soundfile durch das Programm vorher um ca. 1...2 dB runterrechnen lassen, damit man mehr Spielraum für die Korrektur hat. Wenn alles um einen Betrag von 2 dB leiser ist fällt dies nicht auf. An der Dynamik ändert sich da nichts. Es wird ja nicht komprimiert.
Die Johannespassion habe ich übrigens auch schon ein paar mal aufgenommen. Auch die Matthäuspassion, das Weihnachtsoratorium und die h-moll-Messe und auch einige Händel-Oratorien.
Grüße
Rainer
Soundkarte speziell für Choraufnahmen
Ich suche eine Soundkarte mit der ich Choraufnahmen Livekonzerte (zuletzt Johannespassion)einspielen kann und mit dem Programm Soundfourge nachher bearbeiten kann. Wichtig natürlicher Klang. Mir wurde Roland, Midi,Audio Media 3 als Firmen empfohlen ich kann max. 700DM ausgeben.
Bei dieser Aufnahme ist auch ein Fehler aufgetreten und zwar clipt es bei den lauten Stellen obwohl ich die 0db-Marke nicht überschritten habe. Kann ich irgendwie dieses clippen entfernen oder reduschieren ohne massiv in die Dynamik einzugreifen?
Danke Martin
en
Bei dieser Aufnahme ist auch ein Fehler aufgetreten und zwar clipt es bei den lauten Stellen obwohl ich die 0db-Marke nicht überschritten habe. Kann ich irgendwie dieses clippen entfernen oder reduschieren ohne massiv in die Dynamik einzugreifen?
Danke Martin
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