nochmal verkabelung
nochmal verkabelung
Bin grad so am Patchbay(s)-Planen:
ANALOG (symetrisch, klinke):
Welche Kabel sind denn zu empfehlen? (preis/leistung woher beziehen)
Kann man auch herkömmliches Stereokklinkenkabel nehmen, wenn am Ende sowieso klinken dran sein sollen (erspart löten)?
DIGITAL (S/PDIF):
BNC oder chinch? Videopatchbays sollten doch geeignet sein, ebenso 75Ohm videokabel?
Kann man Wordclock einfach splitten oder lieber durchschleifen?
ANALOG (symetrisch, klinke):
Welche Kabel sind denn zu empfehlen? (preis/leistung woher beziehen)
Kann man auch herkömmliches Stereokklinkenkabel nehmen, wenn am Ende sowieso klinken dran sein sollen (erspart löten)?
DIGITAL (S/PDIF):
BNC oder chinch? Videopatchbays sollten doch geeignet sein, ebenso 75Ohm videokabel?
Kann man Wordclock einfach splitten oder lieber durchschleifen?
Re: LEMO-stecker
Grüsze,
Bei größeren Mengen würde ich mir unbedingt Alternativen suchen!
mfg
JF
Tja, die Lemo-stecker sind schon sehr gut, aber absolute NO-COST Objekte. Die sind wirklich SEHR teuer, schreckt mich jedes mal wieder ....Ansonsten würde ich für ein Steckfeld die LEMO-Stecker vorschlagen, denn die brauchen wesentlich weniger Platz. Auch gibt es da schöne Brückenstecker dazu mit Meßbuchse.
Bei größeren Mengen würde ich mir unbedingt Alternativen suchen!
mfg
JF
Re: LEMO-stecker
hi.
wo gibts die dinger denn zu kaufen (ich hab die auch noch nie gesehn... gibts dazu irgendwo n bild?)?
jonny
wo gibts die dinger denn zu kaufen (ich hab die auch noch nie gesehn... gibts dazu irgendwo n bild?)?
jonny
Grüsze,Tja, die Lemo-stecker sind schon sehr gut, aber absolute NO-COST Objekte. Die sind wirklich SEHR teuer, schreckt mich jedes mal wieder ....Ansonsten würde ich für ein Steckfeld die LEMO-Stecker vorschlagen, denn die brauchen wesentlich weniger Platz. Auch gibt es da schöne Brückenstecker dazu mit Meßbuchse.
Bei größeren Mengen würde ich mir unbedingt Alternativen suchen!
mfg
JF
Re: LEMO-stecker - hier ein Link
Die Lemo-Stecker sind im Rundfunk weit verbreitet und auch in der kommerziellen Meßtechnik.
Sieh mal in den untenstehenden Link. Dort ist auch eine gute Animation gezeigt.
Grüße
Rainer
LEMO-Stecker hier!
Sieh mal in den untenstehenden Link. Dort ist auch eine gute Animation gezeigt.
Grüße
Rainer
LEMO-Stecker hier!
Re: nochmal verkabelung
Hallo Thomas,
Wenn Du gute Audio-Kabel suchst, wende Dich mal an Audioexport in Heilbronn. Die vertreiben das Gotham-Kabel "GAC-3". Es ist ein hochflexibles Mikrofonkabel mit 6 mm Außendurchmesser und 3-adrig geschirmt mit Reußenschirm, sehr HF-dicht.
Kostet eine 100-Meter-Rolle so zwischen 250 und 300.-DM.
Ich benutze das Kabel für meine sämtlichen Mikrofone und auch für interne Verbindungen zwischen meinen Geräten. (Wird übrigens auch von Neumann verkauft für deren Mikrofone).
SPDIF-Kabel würde ich auf keinen Fall splitten, sondern durchschleifen, wenn an der Durchschleifstelle das Kabel auf einen hochohmigen Eingang wirkt. Mit Splitten von HF-Kabeln habe ich bei Videoanwendung mal einen bösen Reinfall erlebt. Die ganzne HF-Verbindungen, einschließlich SPDIF und W-clock, sind ja immer leistugsangepaßt und da wird bei Splittung ja eine Fehlanpassung erzeugt.
Also immer nur einmal mit Abschlußwiderstand belasten.
Zu Cinch oder BNC: Ich persönlich hasse beide! BNC heißt bei mir immer "Beinahe No Contakt". Ich habe kürzlich für meinen Video-Set (benutze den immer wenn ich Aufnahmen mache vom Aufnahmewagen aus um von diesem aus in den Saal zu sehen) die 13-mm-Simens-Stecker zugelegt. Eine saubere und robuste Verbindung. Mit BNC hatte ich da immer wiedere Probleme. Diese Stecker leifert eine Firma namens Damar und Hagen. Leider weiß ich dern Adresse nicht. Ggf. mal bei Rundfunks nachragen , die Projektierungsabteilungen wissen das. Ich habe die Stecker aus der Wühlkiste des Labors abgestaubt.
Alternativ dazu - aber nicht gerade billig, aber sehr gut! - die Stecker von LEMOSA. Mal suchen unter lemo.ch im www.
Grüße
Rainer
und frohe "O*"
Wenn Du gute Audio-Kabel suchst, wende Dich mal an Audioexport in Heilbronn. Die vertreiben das Gotham-Kabel "GAC-3". Es ist ein hochflexibles Mikrofonkabel mit 6 mm Außendurchmesser und 3-adrig geschirmt mit Reußenschirm, sehr HF-dicht.
Kostet eine 100-Meter-Rolle so zwischen 250 und 300.-DM.
Ich benutze das Kabel für meine sämtlichen Mikrofone und auch für interne Verbindungen zwischen meinen Geräten. (Wird übrigens auch von Neumann verkauft für deren Mikrofone).
SPDIF-Kabel würde ich auf keinen Fall splitten, sondern durchschleifen, wenn an der Durchschleifstelle das Kabel auf einen hochohmigen Eingang wirkt. Mit Splitten von HF-Kabeln habe ich bei Videoanwendung mal einen bösen Reinfall erlebt. Die ganzne HF-Verbindungen, einschließlich SPDIF und W-clock, sind ja immer leistugsangepaßt und da wird bei Splittung ja eine Fehlanpassung erzeugt.
Also immer nur einmal mit Abschlußwiderstand belasten.
Zu Cinch oder BNC: Ich persönlich hasse beide! BNC heißt bei mir immer "Beinahe No Contakt". Ich habe kürzlich für meinen Video-Set (benutze den immer wenn ich Aufnahmen mache vom Aufnahmewagen aus um von diesem aus in den Saal zu sehen) die 13-mm-Simens-Stecker zugelegt. Eine saubere und robuste Verbindung. Mit BNC hatte ich da immer wiedere Probleme. Diese Stecker leifert eine Firma namens Damar und Hagen. Leider weiß ich dern Adresse nicht. Ggf. mal bei Rundfunks nachragen , die Projektierungsabteilungen wissen das. Ich habe die Stecker aus der Wühlkiste des Labors abgestaubt.
Alternativ dazu - aber nicht gerade billig, aber sehr gut! - die Stecker von LEMOSA. Mal suchen unter lemo.ch im www.
Grüße
Rainer
und frohe "O*"
Re: nochmal verkabelung
mit 6 mm Außendurchmesser und 3-adrig geschirmt mit Reußenschirm, sehr
Wozu dreiadrig? Taugt die 2adrige Variante nicht?
Haben die irgendeinen speziellen Namen? Hab ich nicht gefunden.
(die Adresse der Firma hab ich rausgekriegt)
Wozu dreiadrig? Taugt die 2adrige Variante nicht?
Vielleicht etwas naiv, aber können da nicht taktfehler auftreten (analog zu Midi). Wird das Signal direkt an den eingang geschleift oder wird es regeneriert? Ich habe ehrlich gesagt noch nicht viel mit WC gearbeitet, aber wenn ich was bastle dann solls für die Zukunft sein...SPDIF-Kabel würde ich auf keinen Fall splitten, sondern durchschleifen, wenn an der Durchschleifstelle das Kabel auf einen hochohmigen Eingang wirkt.
die 13-mm-Simens-Stecker zugelegt. Eine saubere und robuste Verbindung.
Haben die irgendeinen speziellen Namen? Hab ich nicht gefunden.
(die Adresse der Firma hab ich rausgekriegt)
Re: nochmal verkabelung
Hallo Thomas,
Hier meine Stellungnahme:
Zum Wordclock: Ich habe mich zwar noch nicht auseinandergesetzt mit den Innenschaltungen, aber ich kann mir nicht vorstellen daß der Takt nicht regeneriert würde. Genauso wie ja auch die SPDIF- und AES/EBU-Signale regeneriert werden.
Wie sie genau heißen weiß ich leider auch nicht, ich kenne sie nur unter dem
Studio-Jargon "Pfeifen" weil sie ähnlich aussehen wie eine Kinderpfeife.
Die Dinger sind in den älteren Fernsehanlagen sehr gebräuchlich.
Grüße
Rainer
Hier meine Stellungnahme:
Die 3-adrige Variante habe ich von der Firma Neumann übernommen. Die verschalten so: Bei XLR-Verbindungen die 3 Pins 1:1 verkabeln, den Schirm statt auf den 1-er Pin auf die Stecker- und Kupplungsgehäuse, aber nur an der Kupplungsseite mit dem 1-er Pin verbinden. Man hat dadurch den Vorteil, daß man den Schirm an einen zentralen Punkt des jeweiligen Gerätes legen kann und dann mittels einer Brücke mit dem Null-Volt-Potential verbindet. Dadurch können Schleifenbildungen leichter ausfindig gemacht werden. Ich habe bei meinen Eigenbau-Geräten an der Rückwand 4 Gewindebolzen die durch Brücken miteinander verbunden sind. Diese sind wie folgt angeschlossen: 1.Bolzen: der Schutzleiter des Netzes, 2. B.: Gehäuseerde, 3. B.: ist verbunden mit dem Null-Volt-Potential der Schaltung 4.B.: hier liegen die Schirme auf. Will man irgendwelche Erdschleifenbildungen ausfindig machen braucht man nur die Brücken aufzumachen. Das ganze Prinzip habe ich von den Rundfunkanlagen übernommen.Wozu dreiadrig? Taugt die 2adrige Variante nicht?Haben die irgendeinen speziellen Namen? Hab ich nicht gefunden.die 13-mm-Simens-Stecker zugelegt. Eine saubere und robuste Verbindung.
Zum Wordclock: Ich habe mich zwar noch nicht auseinandergesetzt mit den Innenschaltungen, aber ich kann mir nicht vorstellen daß der Takt nicht regeneriert würde. Genauso wie ja auch die SPDIF- und AES/EBU-Signale regeneriert werden.
Wie sie genau heißen weiß ich leider auch nicht, ich kenne sie nur unter dem
Studio-Jargon "Pfeifen" weil sie ähnlich aussehen wie eine Kinderpfeife.
Die Dinger sind in den älteren Fernsehanlagen sehr gebräuchlich.
Grüße
Rainer
Re: stecker
Nein, die meine ich nicht. Die von mir erwähnten sind länger als die Antennenstecker. Ich werde mal im neuen Katalog von Canford nachsehen, dort sind sie m.W. drin. Kann ich allerdings erst nach Ostern, da ich den Katalog nicht hier habe.hi.
meist du vielleicht PL stecker? (das sind eigentlich antennenstecker) die haben ungefähr das format und sitzen auch gut...
jonny
Ansonsten würde ich für ein Steckfeld die LEMO-Stecker vorschlagen, denn die brauchen wesentlich weniger Platz. Auch gibt es da schöne Brückenstecker dazu mit Meßbuchse.
Grüße
Rainer
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