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stefan
Beitrag
von stefan » Di 9. Jan 2007, 08:13
Moin! ...doch, für seinen Anwendungsbereich klingt das CMH sicher hervorragend, denke ich auch. Aber schau dir mal den zurechtgebogenen Frequenzgang an: Stetiger Abfall unterhalb 1kHz wirkt dem Nahbesprechungseffekt entgegen, leichte Anhebung im Präsenzbereich für Sprachverständlichkeit und wieder drastischer Abfall oberhalb 12kHz. Der Klang wird da wohl mit jedem Zentimeter Abstand vom Mund immer dünner. Ausserdem erfolgt bei den CMHs die Wahl der Richtcharakteristik vermutlich ausschliesslich nach dem Kriterium, um auf der Bühne Feedback zu vermeiden.
Probiers fürs Recording und ich befürchte, es korreliert nicht mit deiner Klangvorstellung, oder hast du da keine Bedenken?

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blaubar
Beitrag
von blaubar » Di 9. Jan 2007, 09:42
Tönt ja schon ein bisschen extrem. Bräuchte es ausschliesslich fürs Studio. Dann wohl eher nicht, oder?
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Juppy
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von Juppy » Di 9. Jan 2007, 10:14
Die Solistenmikrofone von SCHOEPS wären m.E. eine Investition für Sänger o.ä. ...
Um jeden - egal ob bei oder Bühnen- oder Studioeinsatz - darein sabbern zu lassen, ist mir der Neupreis von ca. 1400 EUR zu teuer.
Aber gebraucht tauchen die alten CMHs immer wieder bei ebay (france) auf und wechseln den Besitzer für Preise zwischen 300 und 500 Euro. Auch zzgl. dem Hunni für die Wartung bei SCHOEPS ist für dieses Mikrofon sicher nicht zu teuer und eine gute Investition.
Daß die qualitativen Unterschiede zwischen den "alten" und den aktuellen gravierend sind, glaube ich nicht.
Bleibt die Frage nach Design und Geschmack ...
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