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Mastering mit Samplitude 2496

Verfasst: So 28. Jan 2001, 00:31
von Tom
Hallo Samplitude User,
ich arbeite mit SEK'D Samplitude 2496 Version 5.57.
Mich interessieren eure Tips und Tricks wie man einen fertigen Mix mit Samplitude mastern/optimieren kann (ohne zusätzliche Plug-Ins).
Besonders interessiert mich die Arbeit mit dem FFT-Filter/Spektralanalyse.
Wie kann man mit Samplitude "deessen" (Deesser)??
Danke für eure Antworten im Voraus!
Tom


Broken Chains (www.BC.rockt.de)

Re: Mastering mit Samplitude 2496

Verfasst: Mi 31. Jan 2001, 14:26
von Jürgen
Hallo Samplitude User,
ich arbeite mit SEK'D Samplitude 2496 Version 5.57.
Mich interessieren eure Tips und Tricks wie man einen fertigen Mix mit Samplitude mastern/optimieren kann (ohne zusätzliche Plug-Ins).
Besonders interessiert mich die Arbeit mit dem FFT-Filter/Spektralanalyse.
Wie kann man mit Samplitude "deessen" (Deesser)??
Danke für eure Antworten im Voraus!
Tom
Hallo Samplitude User,
auch ich suche Informationen für den Umgang mit dem FFT Filter.
Viele Grüße Jürgen

Re: Mastering mit Samplitude 2496

Verfasst: Fr 2. Feb 2001, 23:25
von ThomasT
Ist das überhaupt sinnvoll?

1. Ich mein, FFT (Fourieranalyse) berechnet aus der SChwingungsform die darin enthaltenen Frequenzen allerdings in gleichmässigen Intervallen. Ein Signal, das alle Frequenzen gleichmässig enthält (z.B. Weisses Rauschen) würde im FFT als waagerechte Linie erscheinen. Ob die Ordinate nun logarithmisch oder linear eingeteil ist. Zwische 200Hz und 400Hz ist dann genauso viel Energie wie zwischen 2000 und 2200Hz.
Allerdings arbeitet das Gehör anderes. Ohne pingelig zu werden arbeitet es logarithmisch. D.h. mit relativen Frequenzen. Es gibt genausoviel Rezeptoren zwischen 200 und 400Hz wie zwischen 2000Hz und 4000Hz. Um also in beiden Intervallen genausoviel Reiz auszulösen (gleich laut) muss die Energie/f im tiefen Intervall 10 mal grösser sein. (beide Integrale gleich). Ein solches Signal (rosa Rauschen) ist also bassbetont und zeigt sich im Frequnzbereich als schräge abfallende Linie.
-> diesen schrägen abfall als Ideal -("linear") Bezug zu nehmen ist unpraktisch.
2. Eine zu genaue Auflösung ist ebenfalls für das Frequenzgeschehen nicht aufschlussreich. Wer will denn schon jeden Oberton einzeln analysieren und daraus EQ-Massnahmen ableiten.
Normale Spektrometer sind hier viel sinnvoller. Hat das Sampitude?
3. Gehör ist wichtiger als FFT oder Spektralanalyse.

Thomas