Angeregt von Phunker: Signalqualität in Stecker-Patchbay

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Vasco

Angeregt von Phunker: Signalqualität in Stecker-Patchbay

Beitrag von Vasco » Do 19. Apr 2007, 13:26

Hallo,
Um Phunker nicht in seine Thematik reinzupfuschen, stelle ich nun zu einem verwandten Thema eine Frage:
Wie werden generell "semiprofessionelle" Patchbays, d.h. zwar durchwegs symmetrisch angelegt, aber nur mit Stereoklinken-Patchkabel ohne Lötkontakte verbunden sind, beurteilt?
Genauer: In einer durchwegs hochwertigen Signalkette, ist z.B. eine symmetrische B.....-Patchbay (in meinem Falle), sozusagen als schwächstes Glied, in der Lage, das Sigfnal merklich zu verschlechtern, oder fällt dies in den Bereich der Vovox-Esoterik?
Natürlich mit der Ausgangslage, dass nur Line-Pegel anliegen!
Danke für Antworten,
Grüße Vasco

Angeregt von Phunker: Signalqualität in Stecker-Patchbay

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Rainer

Re: Angeregt von Phunker: Signalqualität in Stecker-Patchbay

Beitrag von Rainer » Do 19. Apr 2007, 14:39

Das ganze gehört in die Kategorie "Vovox-Monstercable-vergoldete-Stecker..."-Esoterik.
Die ganzen Schreihälse die da von "Verschlechterung der Signalqualität" faseln, mögen doch endlich mal handfeste Fakten auf den Tisch legen und Meßergebnisse bekannt geben WAS denn sich verschlechtert.
Einzig und allein die mechanische Stabilität ist es was gegen eine lötfreie Verbindung spricht.

MfG
Rainer
Vasco

Re: Angeregt von Phunker: Signalqualität in Stecker-Patchbay

Beitrag von Vasco » Do 19. Apr 2007, 15:26

Vielen Dank, Rainer, so eine Antwort hab ich mir erhofft :)
DB

Re: Angeregt von Phunker: Signalqualität in Stecker-Patchbay

Beitrag von DB » Do 19. Apr 2007, 17:23

Hallo,
Probleme kann es geben, wenn Stecker und / oder Patchfeld ankorrodiert sind (z.B. in feuchtem Raum gelagert). Ansonsten sehe ich keine Gefahr.
MfG
DB
Phunker

Re: Angeregt von Phunker: Signalqualität in Stecker-Patchbay

Beitrag von Phunker » Do 19. Apr 2007, 17:59

Hättest mir ruhig reinpfuschen können .. bin da nicht so pingelig ;-)
Ich denke auch, daß eher die Mechanik zählt. Bei billigen patchbays mit labberigen Kontakten bin ich da auch sehr skeptisch und würde sowas, gerade an einem Punkt an dem alles zusammenläuft, daher auch hier die größte Störanfälligkeit herrscht, nie Verbauen. Hier liegt auch der Schwachpunkt der analogen Signalübertragung. Hab mich jetzt auch nochmal weiter informiert. Bei der bei uns verbauten Lemo Patchbay, sowie auch bei den Reihenklemmen, wird mit sehr hohem Klemmdruck gearbeitet und solange die metalloberfläche nicht korrodiert ist, sollte da alles prima sein. Jeder der mal nen Brückenstecker aus ner Lemobay gezogen hat weiss wovon ich spreche. Meiner meinung nach gibts als Patchfeld für Geld sowieso nichts besseres als Lemo. (ich will aber keine Glaubensdiskussion hier hervorrufen! ) Auch die Reihenklemmen müssten prima sein. Was in fabriken zur fehlerfreien Übertragung analoger Steuersignale ( da reden wir auch von bereichen bis zu 5V) verwandt wird, sollte hierbei genauso funktionieren.
Nochwas zu Vovox... ich war mal bei so einer Vorführung dabei. So ein schmuh! Als ich gefragt hab, was denn bitte das andere Kabel gewesen sei, bekam ich die lapidare Antwort "gewöhnliches Audiokabel" was ist das???
Ich hab nur gesagt, daß sie das wohl durch nen 40Meter langen Klingeldraht geschickt hätten, bin aufgestanden und gegangen.
Als sei daß ach so spezielle Vovox Kupfer das Hakle Feucht für den Elektronenhintern..
Ich wünsch euch was und begeb mich nochmal für ne Stunde im meinen Kabeljungel hier. Man muss schon autist sein um sowas gerne zu tun..
gruß!
ffej

Re: Angeregt von Phunker: Signalqualität in Stecker-Patchbay

Beitrag von ffej » Do 19. Apr 2007, 22:23

moin!
das hängt damit zusammen wie das kupfer kabel trocknet nach dem gießen...
~o-ton vovox~ musikmesse 2007
grüße
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