44.1 oder 48 x n kHz? - grundsatzdiskussion :)
44.1 oder 48 x n kHz? - grundsatzdiskussion :)
hi,
frag mich seit ner weile, warum ich eig. noch auf 44khz für cd produziere...
48 kHz wärn besser, aber die konvertierung für cd is nich wirklich ideal.
ausserdem: radios, dvd u.a. arbeiten ja mit 48 khz und deren vielfachen.
hoffe ihr wisst noch, warum 44,1 khz?
u-matic für pal & ntsc - kompromiß eben...
app. umatic: sind doch betacam kassetten. gabs die mal auch kleiner für mobile geräte? auf arbeit (e-schrott) steht eins rum von sony, wickeldorne relativ weit aussen.
frag mich seit ner weile, warum ich eig. noch auf 44khz für cd produziere...
48 kHz wärn besser, aber die konvertierung für cd is nich wirklich ideal.
ausserdem: radios, dvd u.a. arbeiten ja mit 48 khz und deren vielfachen.
hoffe ihr wisst noch, warum 44,1 khz?
u-matic für pal & ntsc - kompromiß eben...
app. umatic: sind doch betacam kassetten. gabs die mal auch kleiner für mobile geräte? auf arbeit (e-schrott) steht eins rum von sony, wickeldorne relativ weit aussen.
Re: 44.1 oder 48 x n kHz?
der kompromiß damals:
48khz waren vorgesehen, jedenfalls über 40khz (samplingtheroem). digital speichern war noch nich, also mussten videobänder herhalten - da gibts pal & ntsc.
bitanzahl pro zeile mussten passen.
bei 44100 khz passt dies zusammen: 16 bit bei pal & 24 bit bei ntsc, oder umgedreht.
hab nur vergessen, wo ich das gelesen hab...
also es ging um normenkompatibilität.
96 auf 44 khz - relation >2, sollte klar gehen.
48 auf 44 khz
48khz waren vorgesehen, jedenfalls über 40khz (samplingtheroem). digital speichern war noch nich, also mussten videobänder herhalten - da gibts pal & ntsc.
bitanzahl pro zeile mussten passen.
bei 44100 khz passt dies zusammen: 16 bit bei pal & 24 bit bei ntsc, oder umgedreht.
hab nur vergessen, wo ich das gelesen hab...
also es ging um normenkompatibilität.
96 auf 44 khz - relation >2, sollte klar gehen.
48 auf 44 khz
Re: 44.1 oder 48 x n kHz?
Das ist mir alles bekannt.
Die Frage ist woe 44.1kHz ein _Kompromiß_ darstellen soll.
Also ein bewusstes Akzeptieren einer nichtidealen Lösung?
44.1kHz war damals (und ist heute in den meisten Fällen) mehr als notwendig ist.
Der konkrete krumme Wert ergibt sich. Aber 43.234kHz oder 42.1458kHz hätten es
auch getan.
Die Frage ist woe 44.1kHz ein _Kompromiß_ darstellen soll.
Also ein bewusstes Akzeptieren einer nichtidealen Lösung?
44.1kHz war damals (und ist heute in den meisten Fällen) mehr als notwendig ist.
Der konkrete krumme Wert ergibt sich. Aber 43.234kHz oder 42.1458kHz hätten es
auch getan.
Re: 44.1 oder 48 x n kHz? - grundsatzdiskussion :)
also ich mach seit jahren alles mit 44,1. den unterschied zu 48 hört eh niemand wirklich (am wenigsten der endverbraucher)
ausserdem sind die meisten samples die ich über die jahre angesammelt habe alle in 44,1. und konvertierung ist mir zu umständlich.
lg
rob
ausserdem sind die meisten samples die ich über die jahre angesammelt habe alle in 44,1. und konvertierung ist mir zu umständlich.
lg
rob
Re: 44.1 oder 48 x n kHz? - grundsatzdiskussion :)
Da ist keine Grundsatzdiskussion nötig. Produziere doch einfach mit der Samplingfrequenz, die dem Endmedium entspricht.
(Ich muss es ja nicht dazusagen weil es nicht zur Fragestellung gehört, aber hier ist es vielleicht angebracht: das gilt natürlich nicht für die Quantisierung. )
(Ich muss es ja nicht dazusagen weil es nicht zur Fragestellung gehört, aber hier ist es vielleicht angebracht: das gilt natürlich nicht für die Quantisierung. )
Re: 44.1 oder 48 x n kHz? - grundsatzdiskussion :)
Auf der CD sind 44,1 KHz, also arbeite ich vorher auch mit 44,1 KHz und spare mir Rundungsfehler.
Auf der DVD und auch im digitalen Kino-Filmton sind 48 KHz. Also arbeite ich für Filmton mit 48 KHz und spare mir Rundungsfehler.
Und sollte jemand mal 96 KHz von mir wollen, dann müßte ich halt alles in 96 KHz machen.
So einfach ist das
Auf der DVD und auch im digitalen Kino-Filmton sind 48 KHz. Also arbeite ich für Filmton mit 48 KHz und spare mir Rundungsfehler.
Und sollte jemand mal 96 KHz von mir wollen, dann müßte ich halt alles in 96 KHz machen.
So einfach ist das
Re: 44.1 oder 48 x n kHz? - grundsatzdiskussion :)
Hallo auch,
U-Matic ist nicht Betacam. Da liegen himmelweite Unterschiede dazwischen.
U-Matic war in der Anfangszeit der CD das Masteringmedium, da es sich anbot, da es robust war und die Voraussetzungen erfüllte. Später ergänzt durch durch die SONY DAE-Schnittplätze. U-Matic ist deutlich älter als Beta.
Es war aber wohl nie ein (Erst!) Aufnahmemedium für Digital-Audio, das waren die Betamaxe mit den PCM-Prozessoren.
Daher rührt ja auch die krumme Sampling-Frequenz von 44,1 kHz.
Die Betamaxe waren reine Video-Geräte nach japanischer (amerikanischer) Norm.
60 Hz-Zeilenfrequenz. Den Rest habe ich nicht mehr parat, da hilft dann wiki-schlag-mich-tot.
Herzlichen Gruß
MarkusP.
U-Matic ist nicht Betacam. Da liegen himmelweite Unterschiede dazwischen.
U-Matic war in der Anfangszeit der CD das Masteringmedium, da es sich anbot, da es robust war und die Voraussetzungen erfüllte. Später ergänzt durch durch die SONY DAE-Schnittplätze. U-Matic ist deutlich älter als Beta.
Es war aber wohl nie ein (Erst!) Aufnahmemedium für Digital-Audio, das waren die Betamaxe mit den PCM-Prozessoren.
Daher rührt ja auch die krumme Sampling-Frequenz von 44,1 kHz.
Die Betamaxe waren reine Video-Geräte nach japanischer (amerikanischer) Norm.
60 Hz-Zeilenfrequenz. Den Rest habe ich nicht mehr parat, da hilft dann wiki-schlag-mich-tot.
Herzlichen Gruß
MarkusP.
Re: 44.1 oder 48 x n kHz? - grundsatzdiskussion :)
Hallo troubi!
Ist DAS nicht schon ein hinreichend guter Grund, mit 44.1 KSPS zu arbeiten - oder Vielfachen davon, wenn es schon unbedingt sein muss???
Gruss
Micha
===
Warum?48 kHz wärn besser,
aber die konvertierung für cd is nich wirklich ideal.
Ist DAS nicht schon ein hinreichend guter Grund, mit 44.1 KSPS zu arbeiten - oder Vielfachen davon, wenn es schon unbedingt sein muss???
Gruss
Micha
===
Re: 44.1 oder 48 x n kHz? - grundsatzdiskussion :)
ich frage deswegen: das gleiche projekt auf verschiedenen medien.
ein cd-track für nen film z.b. -> konvertierung.
man kann zwar entsprechend mehrmals rendern, aber wenn samples drin sind ...
quantisierung: arbeite meist mit 24bit.
ein cd-track für nen film z.b. -> konvertierung.
man kann zwar entsprechend mehrmals rendern, aber wenn samples drin sind ...
quantisierung: arbeite meist mit 24bit.
Re: 44.1 oder 48 x n kHz? - grundsatzdiskussion :)
Naja. Wenn man Gewohnheiten nicht hinterfragt, dann entwickelt man sich jafrag mich seit ner weile, warum ich eig. noch auf 44khz für cd produziere...
48 kHz wärn besser,
aber die konvertierung für cd is nich wirklich ideal.
ausserdem: radios, dvd u.a. arbeiten ja mit 48 khz und deren vielfachen.
hoffe ihr wisst noch, warum 44,1 khz?
auch nicht weiter. Insofern ist die Frage berechtigt. Die Anwort ist aber trivial:
Weil CDs mit 44.1kHz arbeiten.
Auch von 96kHz müsste man konvertieren.
Konvertierung an sich ist wohl generell nicht ideal. Aber der Qualitätsverlust
spielt sich eher im homöopatischen Bereich ab.
Und? Was aus dem Radio kommt ist eh totkomprimierter Dreck.
u-matic für pal & ntsc - kompromiß eben...
Worin sollte der _kompromiß_ bestehen.
Man hat keine Kompromisse eingehen müssen. 44.1kHz sind genug.
Oder stört dich die "krumme" Zahl?
Eher sind 48kHz ein Kompromiß. Nämlich der dass man CD nicht ohne Wandlung
überspielen können sollte!
Zur Qualität: theoretisch sind 44.1kHz und 48kHz gleichwertig. Aber manche Wandler (und Syncgeneratoren) arbeiten unterschiedlich. Bei meinem RME ADI-8 DS merke ich keinen Unterschied. Die Mindprint-digital-module klingen aber bei 48kHz besser.
Warum keine Ahnung, weniger Jitter? Trotzdem arbeite ich mit 44.1kHz. Mehr Rechenleistung, weniger Speicherplatz.
Re: 44.1 oder 48 x n kHz? - grundsatzdiskussion :)
""Konvertierung an sich ist wohl generell nicht ideal. Aber der Qualitätsverlust
spielt sich eher im homöopatischen Bereich ab.""
Ebenso wie der QualitätsGEWINN durch >44,1...
spielt sich eher im homöopatischen Bereich ab.""
Ebenso wie der QualitätsGEWINN durch >44,1...
Re: 44.1 oder 48 x n kHz? - grundsatzdiskussion :)
Nur mal nebenbei:
Betamax hat mit Betacam auch nur die Kassettenform gemeinsam. Weil man die Spritzgusswerkzeuge weiter benutzt hat. Aber schon das Bandmaterial ist anders.
Und das ganze Rest (YUV vs. Composit) sowieso.
U-Matic hat ausserdem 3/4"-Band, Beta* 1/2".
Betamax hat mit Betacam auch nur die Kassettenform gemeinsam. Weil man die Spritzgusswerkzeuge weiter benutzt hat. Aber schon das Bandmaterial ist anders.
Und das ganze Rest (YUV vs. Composit) sowieso.
U-Matic hat ausserdem 3/4"-Band, Beta* 1/2".
Re: 44.1 oder 48 x n kHz? - grundsatzdiskussion :)
Nur bei sehr teurem Equipment werden vermutlich (wenn überhaubt) für 44,1 und 48kHz unterschiedliche Antialiasing-Filter verwendet.
Ich wage sogar die kühne Behauptung, daß es preiswerte aber brauchbare Geräte gibt, die auch bei 96kHz dieses eine Filter verwenden.
Eine 48kHz-Aufnahme, die mit 44,1kHz-Filter aufgenommen wurde, wird bei der Konvertierung nach 44,1kHz sehr warscheinlich weniger Artefakte produzieren,
wenn sie bei 48kHz-Filterung Signale im Grenzbereich 22-24kHz hätte.
Es grüßt RainerK
Ich wage sogar die kühne Behauptung, daß es preiswerte aber brauchbare Geräte gibt, die auch bei 96kHz dieses eine Filter verwenden.
Eine 48kHz-Aufnahme, die mit 44,1kHz-Filter aufgenommen wurde, wird bei der Konvertierung nach 44,1kHz sehr warscheinlich weniger Artefakte produzieren,
wenn sie bei 48kHz-Filterung Signale im Grenzbereich 22-24kHz hätte.
Es grüßt RainerK
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