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Pro Tools
Verfasst: Mo 26. Feb 2001, 18:10
von Marian Baston
wenns dann nur so einfach wäre.
ganz so ist es ja dann doch nicht mit füße hochlegen und so.
also ein HD recordingsystem macht das leben schon erheblich leichter aber von füße hochlegen kann ja nun wirklich nicht die rede sein oder?
Aber tatsache ist wenn du nur eine 16 spur zu verfühgung hast und auch kein HD
dann hast du ein echtes problem bzw. mit sicherheit geräte und hände zu wenig.
ich kann da immer nur die kleine version von protools empfehlen.
die ist relativ preiswert ( ca.1200.- ohne den mac)
und man kommt dem gefühl des füße hochlegens schon verdammt nahe...
Na aber fast

Och, manchmal schon. Oft sogar. Bei mir jedenfalls. Und ich hab echt viele Spuren am laufen.
Ja, sicher!
Das Ding wird zwar immer gelobt, ist aber dennoch nicht jedermanns Sache.
Wenn die kleine Version eine erstaunliche Effektauswahl hätte und stabil laufen würde, käme ich ins zweifeln.
Aber nachdem ich diese Free-Version getestet habe, die bei mir ständig bluescreens verursacht hat, bin ich skeptisch. Auch kam mir das Programm etwas unübersichtlich vor. Aber das kommt wohl auch daher, daß ich mit Cubase und Logic "aufgewachsen" bin.
Was krieg ich denn für die 1200 Märker? Mehr als bei Logic Platinum?
Lass mal krachen
Gruß Marian
Pro Tools fs cubase/logic etc
Verfasst: Di 27. Feb 2001, 23:06
von stephan
also ich muß doch mal die stange halten:
ich habe mit cubase auf dem pc angefangen........katastophe.
bin dann zum mac gekommen und zu logic platinum....tolle sache aber das handbuch lag immer auf meinem schoß.( tut's heute noch)
jetzt habe ich neben logic noch protools( seit ca. 2 jahren) und ich habe das handbuch nur mal so aus spass ausgepackt.
es lässt sich einfach bedienen ist für meinen geschmack SEHR übersichtlich und die plug ins stellen eigentlich alle anderen in den schatten.
ob es auf dem pc 100% zuverlässig läuft weiß ich nicht...aber gibt es überhaupt etwas was auf dem pc richtig läuft????
wer viel mit musik auf seinem rechner macht sollte sowieso zum mac wechseln.
ich nutze fast nur noch protools da auch alle midi funktionen jetzt unterstützt werden. also ich kann es nur jedem ans herz legen ( und ich stehe nicht auf der gehaltsliste)
Stephan
Re: Pro Tools
Verfasst: Mo 26. Feb 2001, 23:35
von Marc
wenns dann nur so einfach wäre.
ganz so ist es ja dann doch nicht mit füße hochlegen und so.
also ein HD recordingsystem macht das leben schon erheblich leichter aber von füße hochlegen kann ja nun wirklich nicht die rede sein oder?
Aber tatsache ist wenn du nur eine 16 spur zu verfühgung hast und auch kein HD
dann hast du ein echtes problem bzw. mit sicherheit geräte und hände zu wenig.
ich kann da immer nur die kleine version von protools empfehlen.
die ist relativ preiswert ( ca.1200.- ohne den mac)
und man kommt dem gefühl des füße hochlegens schon verdammt nahe...
Na aber fast

Och, manchmal schon. Oft sogar. Bei mir jedenfalls. Und ich hab echt viele Spuren am laufen.
Ja, sicher!
Das Ding wird zwar immer gelobt, ist aber dennoch nicht jedermanns Sache.
Wenn die kleine Version eine erstaunliche Effektauswahl hätte und stabil laufen würde, käme ich ins zweifeln.
Aber nachdem ich diese Free-Version getestet habe, die bei mir ständig bluescreens verursacht hat, bin ich skeptisch.
Was krieg ich denn für die 1200 Märker? Mehr als bei Logic Platinum?
Gruß Marian

nicht die masse machts da, sondern die klasse. wenige gute sachen sind +imho+ sehr viel besser als ein hauffen mist.
protools läuft nur auf nem mac wirklich zuverlässig.
Auch kam mir das Programm etwas unübersichtlich vor. Aber das kommt wohl auch daher, daß ich mit Cubase und Logic "aufgewachsen" bin.
ich meine das gegenteil. protools hat man in 2 tagen erlernt. ich sehe das bei meinen kudnen im studio. bis zum ende der sessions können die meisten der protools system bedienen, nur so vom zuschauen.
die unmengen (zT unnötigen) funktionen von cubase und Co verwirren sehr stark und machen die software instabiler.
stimmt
ja, ein professionellen multitracker mit einer audiokarte die 12in/10out
(stimmt das?) bietet. im digi-qualität.
das ist mehr als logic audio? .-)
Lass mal krachen

yup mache ich,
gruss
marc
Re: Pro Tools
Verfasst: Di 27. Feb 2001, 11:02
von Marian Baston
Wenn die kleine Version eine erstaunliche Effektauswahl hätte und stabil laufen würde, käme ich ins zweifeln.
Was krieg ich denn für die 1200 Märker? Mehr als bei Logic Platinum?
nicht die masse machts da, sondern die klasse. wenige gute sachen sind +imho+ sehr viel besser als ein hauffen mist.
protools läuft nur auf nem mac wirklich zuverlässig.
ich meine das gegenteil. protools hat man in 2 tagen erlernt. ich sehe das bei meinen kudnen im studio. bis zum ende der sessions können die meisten der protools system bedienen, nur so vom zuschauen.
ja, ein professionellen multitracker mit einer audiokarte die 12in/10out
Auch hier ist die Frage, was man erwartet. Bei Logic sind eigentlich alle Effekte relativ gut. Bis auf den Hall, der wie bei Cubase auch unbrauchbar ist.
Aber wenn man gleich Geld für ein Pro Tools-System ausgeben will stellt sich eh die Frage, ob man hierbei nicht sowieso auf externe Geräte zurückgreift.
Das dachte ich mir schon.
Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt. Unübersichtlich ist Pro Tools wirklich nicht, aber die Art des Arbeitsvorganges finde ich mitunter verwirrend oder schlicht unpraktisch.
Toll, hab mir gerade eine neue Karte eingebaut und dann soll ich noch auf den Apfel-Rechner umsteigen? Zumindest in meinem Fall ist dafür kein Budget mehr da
Gruß Marian
Re: Pro Tools fs cubase/logic etc
Verfasst: Mi 28. Feb 2001, 01:20
von ThomasT
Gell, schade das die Cubase Raubkopie kein Handbuch hatte, dass du dir auf den Schoss legen konntest....
Ich denke mal, dass sich die heutigen Programme kaum noch unterscheiden in ihren Möglickeiten. Selbst die Versionsnummern sind ja angeglichen....
"It's not the hammer it's the way you drive the nails." Oder so ähnlich.
Re: Pro Tools fs cubase/logic etc
Verfasst: Mi 28. Feb 2001, 14:59
von stephan
Gell, schade das die Cubase Raubkopie kein Handbuch hatte, dass du dir auf den Schoss legen konntest....
Ich denke mal, dass sich die heutigen Programme kaum noch unterscheiden in ihren Möglickeiten. Selbst die Versionsnummern sind ja angeglichen....
"It's not the hammer it's the way you drive the nails." Oder so ähnlich.

*lol* nein nein es gibt zu allen ein handbuch....
Re: Vorgangsweise beim Abmischen im Studio
Verfasst: Sa 24. Feb 2001, 01:22
von Marian Baston
Obwohl kleiner Home-Produzent möchte auch ich mal meinen Senf dazu geben

Ich hab nur nebenbei mal eine Frage die mich interessiert:
Wenn man zB. 16 Spuren von der Bandmaschine in 16 Kanäle des Mischpults zum >Abmischen schickt und man möchte auf zb. 10 Spuren verschiedenen Hall haben, >dann braucht man dazu ja auch 10 Hallgeräte (oder 5 in Stereo oder was weiß >ich...) ganz zu Schweigen von anderen Effekten für Dynamik etc. Nach >inspizieren der Equipmentlisten einiger im Netz vertretenen Tonstudios fand >ich nirgends so kaiserlich bestückte Racks! Wie machen die sowas??
Aber um zu meiner wesentlichen Frage zu kommen:
Wie kann man in dem einen Arbeitsvorgang des Mischens, währendessen alles >schon aufs Stereomaster gebannt wird, so viele Veränderungen vornehmen, zB. >daß bei kurzen Gesangspassagen ein Echo dazukommt und dann wieder verschwindet >oder daß beim Refrain die Stimme ein bißchen lauter gedreht wird und >gleichzeitig die Gitarre im Panorama verschoben wird etc??? Da muß (oder >müßte) man ja schwer auf Zack sein um das Master perfekt hinzukriegen. Ist das >so oder lauft das ganze anders ab?
Also wenn man es tatsächlich auf diese Art und Weise macht, braucht man tatsächlich so viele Geräte.
Aber auch das kann man umgehen, z.B. durch Harddiscrecording und anderen Spielereien.
Wenn man´s richtig macht schon

Wenn ich für solche Angelegenheiten, wie Du sie beschreibst nicht die Erleichterungen moderner Technik nutzen würde, hätte ich beim Aufnehmen alle Hände voll zu tun.
Aber dank Logic, Cubase & Co. automatisiere ich jede Spur, werf den DAT-Recorder an und lege für ein paar Minuten die Füße hoch.
Das ist die eine Möglichkeit.
Läst Du im Studio alles "zum Bleistift" über einen Digital-Mixer a´la O2R oder so laufen automatisierst Du alles da drin.
Entweder direkt per Midi(Sequenzer) (soweit auf direktem Wege möglich), oder Du steuerst vorher abgelegte Patterns an, die den Job für Dich erledigen.
Ob per HD-Recording oder eine Nummer größer samt dicken Mixer, im Idealfall ist bei der Aufnahme nur noch ein Knopfdruck nötig.
Gruß
Marian
Re: Vorgangsweise beim Abmischen im Studio
Verfasst: Sa 24. Feb 2001, 21:11
von ThomasT
Noch ein paar Ergänzungen:
auch mit herkömmlicher Technik kann man einiges machen um zu sparen.
Praktisch bracht man nicht so viel Zeugs. 2 verschieden Halls reichen meistens aus. (Drums und Gesang) Eventuell noch eins für andere Effekte. Bass z.B. kann man auch beim Aufnehmen schon komprimieren, Gitarren und Gesang schon beim Aufnehmen Gaten. Effekte kann man auf 2 zusätlichen Spuren (falls Stereo) aufnehmen. Toms und Overheads könnte man auch vorher auf zwei Stereospuren zusammenmischen.
Beim Abmischen haben wir auch schon zu viert am Mixer gehangen. Dabei musste zum Teil noch während des Mischens der komplette EQ, Pan und fader zweier Kanäle verdreht werden, da spuren (Backing vox und solo git) mehrfach belegt waren.
Re: Vorgangsweise beim Abmischen im Studio
Verfasst: Mo 26. Feb 2001, 15:52
von Stephan
wenns dann nur so einfach wäre.
ganz so ist es ja dann doch nicht mit füße hochlegen und so.
also ein HD recordingsystem macht das leben schon erheblich leichter aber von füße hochlegen kann ja nun wirklich nicht die rede sein oder?
Aber tatsache ist wenn du nur eine 16 spur zu verfühgung hast und auch kein HD
dann hast du ein echtes problem bzw. mit sicherheit geräte und hände zu wenig.
ich kann da immer nur die kleine version von protools empfehlen.
die ist relativ preiswert ( ca.1200.- ohne den mac)
und man kommt dem gefühl des füße hochlegens schon verdammt nahe...
stephan
Vorgangsweise beim Abmischen im Studio
Verfasst: Sa 24. Feb 2001, 00:18
von Michi
Ich hab nur nebenbei mal eine Frage die mich interessiert:
Wenn man zB. 16 Spuren von der Bandmaschine in 16 Kanäle des Mischpults zum Abmischen schickt und man möchte auf zb. 10 Spuren verschiedenen Hall haben, dann braucht man dazu ja auch 10 Hallgeräte (oder 5 in Stereo oder was weiß ich...) ganz zu Schweigen von anderen Effekten für Dynamik etc. Nach inspizieren der Equipmentlisten einiger im Netz vertretenen Tonstudios fand ich nirgends so kaiserlich bestückte Racks! Wie machen die sowas??
Aber um zu meiner wesentlichen Frage zu kommen:
Wie kann man in dem einen Arbeitsvorgang des Mischens, währendessen alles schon aufs Stereomaster gebannt wird, so viele Veränderungen vornehmen, zB. daß bei kurzen Gesangspassagen ein Echo dazukommt und dann wieder verschwindet oder daß beim Refrain die Stimme ein bißchen lauter gedreht wird und gleichzeitig die Gitarre im Panorama verschoben wird etc??? Da muß (oder müßte) man ja schwer auf Zack sein um das Master perfekt hinzukriegen. Ist das so oder lauft das ganze anders ab?
Ich hab wirklich keine Ahnung vom typischen Studioalltag darum mögen diese Fragen wahrscheinlich komisch klingen, also verzeiht bitte...
Danke für Aufklärung!
Michi