Arschlöcher!

Hier finden sich die Beiträge aus über acht Jahren Tontechniker Forum !
fabchief

Re: Arschlöcher!

Beitrag von fabchief » Fr 27. Okt 2000, 19:32

PS: Schau doch mal auf meine Page (http://www.joerg-knieschewski.de), vielleicht findet ihr ja einen staendigen Techniker unter "Notfalltechniker".
Ciao Joerg
Ich denke auch, daß das ein guter Weg aus der Misere ist: Wenn es denn irgendwie finanzierbar ist, schafft Euch einen festen Tontechniker an, für einen festen Lichttechniker reicht es ja schließlich auch schon. Dieser wird dann sehr schnell herausfinden auf was es euch (neben dem eigentlich selbstverständlichen beherschen der Technik) ankommt. Außerdem ist das ein recht wichtiger Schritt in Richtung Professionalität.
Keep on rockin´
fabchief

Re: Arschlöcher!

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fabchief

Re: Arschlöcher!

Beitrag von fabchief » Fr 27. Okt 2000, 19:46

(...wieso ist eigelich noch niemand auf die Idee gekommen Gebärdensprache beim livegig einzusetzen?...)
Doch, doch, doch Gebärdensprachen gibts schon lang beim livegig, vor allem was das Monitoring angeht. Ich mach die Zeichen (sollten einigermaßen unauffällig sein) vor dem Gig mit den Muckern aus, sonst kann das etwas seltsam aussehen wenn die Musiker andauernd irgendwelchen Zuckungen auf der Bühne machen und keiner so recht weiß was das alles soll ;-) Andererseits, wenn ich sehe wie Manowar auf der Bühne rumhampeln weiss ich auch nicht so recht was das soll. Das nur mal so nebenbei...
fabchief
ThomasT

Re: Arschlöcher!

Beitrag von ThomasT » Sa 28. Okt 2000, 12:42

Andererseits, wenn ich sehe wie Manowar auf der Bühne rumhampeln weiss ich auch nicht so recht was das soll. Das nur mal so nebenbei...
Yep, "wimps and poser leave the hall": und die stehen dann immer noch auf der Bühne. :-) Kopfschuettel. Aber genug der Lästerei.

Re: Arschlöcher!

Beitrag von » Mo 30. Okt 2000, 15:05

zum Forum
SteveMCquean / Dreigestirn

Re: Arschlöcher!

Beitrag von SteveMCquean / Dreigestirn » Fr 3. Nov 2000, 12:00

Entlich sagt mal jemand wie es aus sieht ! Bei all´ unseren LiveAuftritten
haben wir erst einmal eine komplett durchorganisiertes und auf guten Klang wertlegendes Team angetroffen . Immer , bis auf dieses eine mal halt , waren unseren technischen Fähigkeiten denen des "Tontechnikers" um einiges überlegen . Nur akzeptiern die meisten kein EACH one TEACH one . Schade !
Das heist jetzt aber nich , daß alle Tontechniker so sind . Vielleich haben wir bisher einfach nur pech gehabt .
PS. Eine SCHWARZE LISTE - Das wärs !!!
Christian Boche

Re: Arschlöcher!

Beitrag von Christian Boche » Sa 4. Nov 2000, 10:43

Jeorg, Du sprichst mir aus der Seele!
Ach so, zum Thema Behringer: Die Älteren unter uns wissen Bescheid! Was gab es denn vor 10 Jahren für BEZAHLBARE Geräte (Kompressoren/Gates), die vernünftig klangen? Das Behringer/Alesis keine Hi End Produkte baut, ist ja wohl klar. Allerdings kann man mit den Sachen für normale Veranstaltung hervorragend klarkommen. Ich weiss gar nicht was ihr wollt? Ich kenne genügend Profis, die mit Ulis Behringer auf Tour gehen. Muss halt jeder selbst wissen.
Viele Grüsse
Christian
Phils

Re: Arschlöcher!

Beitrag von Phils » Mo 20. Nov 2000, 14:57

Also, ich bin selber Veranstaltungstzechniker bei einem Verleih, und habe schon
oft erlebt, daß sich die Band sehr negativ der Crew gegenüber verhält.
Vorschlag:
nicht nur ne schwarze Liste der schlechten Verleiher, sondern auch ne schwarze Liste der "bösen Bands"... insbesondere diese "oneHitundwirsinddiecoolsten"- Bands, die meinen: nur weil sie einmal in den charts oder bei Stefan Raab waren, können sie sich jede Beleidigung erlauben...

Naja, ich werde versuchen meinen Frust bei solchen Veranstaltungen !!!nicht!!!
am Sound bzw. Licht auszulassen.

mfg
phils
Rainer

Re: Arschlöcher! - nun mal nicht so laut....

Beitrag von Rainer » Mo 23. Okt 2000, 08:59

Hallo Thomas,
unabhängig davon, ob Deine Dastellungen wahr oder falsch sind - ein bißchen gewählterer Stil würde allen ganz gut tun.
Eine "schwarze Liste" hier in diesem Forum zu veröffentlichen halte ich für absolut unangebracht und zwar aus zweierlie Gründen:
1. soll das hier ein Forum sein das zum sachlichen Erfahrungsaustausch dient.
2. Ein Veröffentlichung von Firmen die Dir oder anderen negativ aufgefallen sind, ist letzlich Abwerbung. Die können Dich wegen Geschäftsschädigung verklagen. Denke bitte daran. Denke denke daran, daß dieses Forum öffentlich ist und von jedem eingesehen werden kann.
Du kannst Kollegen per e-mail warnen - das kann Dir keiner verbieten, aber eine Veröffentlichung solcher Listen ist ein ganz heißes Eisen.
Letzen Endes würde dadurch auch der Forenbetreiber zu Rechenschaft gezogen werden wenn er sowas duldet. Das kann bis zur Schließung des Forums gehen und das ist bestimmt nicht im Sinne der hier postenden Teilnehmer.
Mf
Rainer
Jonny

Re: brutale Lautstaerke

Beitrag von Jonny » Fr 27. Okt 2000, 15:29

Na wer wohl? -- DAS PUBLIKUM !!!! Dafuer machen wir doch alle den ganzen Aufstand !
allerdings; stell die mal heavy auf zimmerlautstärke vor: zu hause ist das ja noch zu ertragen, aber auf nem konzert will man es einfach auf 125 db haben :).
aber jetzt mal im ernst:
so komisch wie es klingen mag, lautstärke ist bei heavy ein stilmittel. ich spiel sebst in einer heavyband und die proben sind schon ziemlich laut. das verleiht einem das gefühl von unbefangenheit und man fängt an rumzuimprovisieren und dann wirds erst richtig "geil"... .
noch ausgeprägter ist das mit der lautstärke übrigens bei techno (
Janko Ramuscak

Re: brutale Lautstaerke

Beitrag von Janko Ramuscak » Fr 27. Okt 2000, 16:16

noch ausgeprägter ist das mit der lautstärke übrigens bei techno
Das mag sein, aber bei technoider Musik liegt kein so großes Gewicht auf den Mitten, wie es bei stark gitarren- und gesangsbetonter Heavy-Rock-Musik der Fall ist. In gewissen Grenzen behaupte ich also mal, daß zumindest die subjektiv empfundene Lautstäke bei Heavy-Rock durchaus größer sein kann. Das sind aber nur meine eigenen Erfahrungswerte aus dem Besuch beider Arten von Veranstaltungen.
Thomas T

Re: brutale Lautstaerke

Beitrag von Thomas T » Fr 27. Okt 2000, 19:28

In gewissen Grenzen behaupte ich also mal, daß zumindest die subjektiv empfundene Lautstäke bei Heavy-Rock durchaus größer sein kann. Das sind aber nur meine eigenen Erfahrungswerte aus dem Besuch beider Arten von Veranstaltungen.
Auch Durchschnittspegel dürfte auch objectiv grösser sein. Bei Techno ist es eher nur die Bassdrum die laut pulsiert.
Das Publikum will es oft gar nicht soooo laut. Druckvoll ja, aber nicht schmerzhaft. Meist will es die Band oder/und deren Tonmann. Ausserdem klingt zu laut oft nicht in den halligen Hallen. Übrigens fand ich, dass gerade Manowar (zumindest bei dem Gig wo ich mal dort war) einen zwar lauten aber auch guten ausgewogenen Sound hatten, d.h. ohne "in die Ohren zu gehen".
tthorsten

Re: brutale Lautstaerke

Beitrag von tthorsten » Fr 27. Okt 2000, 21:59

druck will ich auch und nehme gerne ein paar Bässe mehr mit auch um die pegel unterschiede zwischen bass und top auszugleicehn.
aber bass ist nicht alles auch nicht im techno auch hier wird das ganze frequenzband gefordert im wahrsten sinne des wortes.
der tonmann wird durch den stress und den aufbau lärm ja immer tauber und konzentrations schwächer und gleicht das mit lautstärke aus da er auch an einem gewöhnungs effekt leidet.
ihr kennt das ja konzert besuch dann mit dem eigenen auto heim die gute anlage mit musik geffüttert und am nächsten morgen fallen dir die ohren ab und du siehst optisch wie luat du gehört hast.
hat man einen Schallpegelmesser dann kann man nach dem arbeiten. z.b.
am pult immer 80 oder 90db dann gibt es schon keinen streit mit dem Veranstalter
bei westfalia.de für 100DM zu haben digitalgerät
ausserdem sagt schon groenmeyer "sie mag nur musik wenn sie laut ist und der bass in den Magen fährt"
seit der erfingung des gehörrichtigen Gehörschutzes hat es auch der tonmann besser etwas übung und es geht 25db oder gar 30 db lauter ohne , das es einem selbst arg weh tut.
immer genügend schalldruck
fabchief

Re: Bunt!

Beitrag von fabchief » Di 24. Okt 2000, 20:22

uff, die lichtmixer...
Die meisten Lichttechniker (natürlich gibts auch die Wackeltechniker...) die ich kenne sind durchaus kompetent. Es ist aber auch mir schon aufgefallen, daß diejenigen die ihr Handwerk von grundauf am Theater gelernt haben oft die besseren sind (soweit ich das als Toni beurteilen kann). Sehr oft liegt es aber wiederum an den Bands, die einfach nicht sagen können was sie denn an Licht wollen. Es würde den Jungs (ich meine jetzt die Musiker) schon recht gut tun, wenn sie sich zumindest mal einen Abend lang zussammensetzen würden und über das Licht sprechen. Einen eigenen festen Lichttechniker zu haben geht halt erst ab einen bestimmten Level. Ich muss ehrlicherweise auch zugeben, daß meine Antwort darauf wie das Licht zu sein hat meist lautet "Bunt!". Eine Hilfe für den Techniker (habe recht gute Erfahrungen damit gemacht) ist wenn er nicht nur die Liedfolge kriegt, sondern hinter den Liedern auch steht um was für Stücke es sich handelt, z.B. Angaben für Tempo, Strophenanzahl, u.U. Takt usw....
Soweit meine "kompetenten" Beiträge zur Lichttechnik
fabchief
Janko Ramuscak

Re: nicht laut aber deutlich

Beitrag von Janko Ramuscak » Di 24. Okt 2000, 02:30

Trotzdem. Das wäre hier nie objektiv und nachprüfbar. Wenns um Geräte oder Software geht, die haben viele selber schon mal in der Hand gehabt oder selber im Rack. Aber wenn du mit Firma XY Streß hattest, dann betrifft das nur einen vergleichsweise winzig kleinen Kreis von Leuten, zumindest unter denen die hier mitlesen.
Außerdem ist das meistens eine Preisfrage. Es gibt sicher auch in deiner Umgebung erwiesenermaßen gute Firmen. Die müssen aber für ihre qualifizierten Leute und ihre gutes Material auch entsprechend Geld verlangen, anders gehts nicht. Außnahmen bestätigen die Regel, aber so wie ich das erlebt habe fällt man meistens mit Dumpingpreisen auf die Nase. Ist schon klar, man kann sich vielleicht nicht unbedingt die nobelste Miet-Technik leisten, aber wenns gar zu günstig wird, dann sollte man schon sehr aufpassen sonst geht der Schuß (siehe deine Schilderung) nach hinten los. Noch schlimmer ist es natürlich wenn man richtig gut Kohle abdrücken mußte und dann immer noch abgezockt wurde.
Trotzdem - betreffend schwarze Listen stehe ich voll hinter Rainer, das ist rechtlich sehr heikel und nicht Sinn dieses Forums. Da würden die einen nur über Firmen herziehen und andere keine Gelegenheit auslassen um die eigene solche an den Mann zu bringen.
Thomas T

Re: nicht laut aber deutlich

Beitrag von Thomas T » Do 26. Okt 2000, 18:59

Zwei Sachen habt ihr etwas missverstanden:
1.) war nie davon die Rede, dasd das hier im Forum geschehen soll
2.) in meiner Umgebung kenne ich die "Szene" relativ gut und ich habe "meine Leute", das Problem ist, dass man in einer fremden Stadt vom Veranstalter die PA und deren Leute vorgesetzt bekommt. Wüsste man das vorher - was nachzufragen ist - wer die PA macht, so könnte man sich dies vertraglich verbieten.
Die Rechtsfrage ist dann ein anderes Thema, wobei die Veröffentlichung von Fakten (! - nicht von subjektiven Eindrücken) eigentlch möglch sein sollte.
Gesperrt
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