Grundausstattung - was fehlt?
Re: Grundausstattung - was fehlt?
Als Talkback habe ich aufm Flohmarkt ein altes batteriebetriebenes Homercording-Mikrofon der Marke "Universum" (stammt wohl aus dem Quelle-Versand), durch irgendeinen gerade verfügbaren Vorverstärker, in eine ebenfalls vom Flohmarkt stammende, ebenfalls alte, ebenfalls batteriebetriebene Aktivbox von SABA. Diese Box hat eine Einschaltautomatik, wenn Signal anliegt, und schaltet sich sehr schnell aus, wenn kein Signal anliegt - rauscht aber sowieso sehr wenig und macht insofern keine Probleme.
Ein gut placiertes Hauptmikrofon in einem guten Raum mit gut placierten Musikern ist immer genug. Man hat nur leider viel zu selten genügend Einfluß auf alle drei Variablen. Zur Sicherheit stelle ich bei Lied-Aufnahmen darum meist noch eine Sängerstütze hin, und meist auch noch etwas fürs Klavier. Ob ich das dann auch tatsächlich verwende, ist eine andere Frage - dank Mehrspur kann man das ja in Ruhe "zuhause" entscheiden. Das "Springen" auf der Stereobasis vermeidet man durch Wahl eines größeren Aufnahmebereichs. Bei Lied will man ja meist sowieso nicht ein komplett über die Lautsprecherbasis hingestrecktes Klavier.
Ein gut placiertes Hauptmikrofon in einem guten Raum mit gut placierten Musikern ist immer genug. Man hat nur leider viel zu selten genügend Einfluß auf alle drei Variablen. Zur Sicherheit stelle ich bei Lied-Aufnahmen darum meist noch eine Sängerstütze hin, und meist auch noch etwas fürs Klavier. Ob ich das dann auch tatsächlich verwende, ist eine andere Frage - dank Mehrspur kann man das ja in Ruhe "zuhause" entscheiden. Das "Springen" auf der Stereobasis vermeidet man durch Wahl eines größeren Aufnahmebereichs. Bei Lied will man ja meist sowieso nicht ein komplett über die Lautsprecherbasis hingestrecktes Klavier.
Re: Grundausstattung - was fehlt?
Klar, und wie breit soll sich der Mund des Sängers über die Stereolautsprecherbasis erstrecken?Beim Lied will man ja meist sowieso nicht ein komplett über die Lautsprecherbasis hingestrecktes Klavier.
Re: Grundausstattung - was fehlt?
Eben. Der Sänger breitet sich bei einem größeren Aufnahmebereich ja auch nicht so weit aus, "springt" also weniger.
Empfehlenswert wäre für Klavier+Sänger etwa 20 bis 30 cm Mikrofonbasis, wenn man AB macht. Was ich auch schon gemacht habe: ORTF und eine (!) KM 183 mit Eigenbau-"Golfball" drauf am "Tail End" des Flügels - ein anderes Mal war ebenfalls KM183 mit Golfball die Sänger-Stütze von der Seite.
Empfehlenswert wäre für Klavier+Sänger etwa 20 bis 30 cm Mikrofonbasis, wenn man AB macht. Was ich auch schon gemacht habe: ORTF und eine (!) KM 183 mit Eigenbau-"Golfball" drauf am "Tail End" des Flügels - ein anderes Mal war ebenfalls KM183 mit Golfball die Sänger-Stütze von der Seite.
Re: Leider nun doch immer mal wieder Aussetzer ...
Willkommen bei der Aufnahme mit Windowscomputer!
Viel Spaß beim Fehlersuchen! Dein Problem ist der "Klasiker" und jedem bekannt, der jemals mit PC und Aufnahme zu tun hatte...
Am Anfang setzt man beim Deaktivieren des WLAN-Adatpers ein (wenn Notebook), dann beim Deaktivieren des LAN-Adapters, dann beim Kontrollieren des eingebauten Firewire-Chipsatzes (Kein Texas-Instruments? -> vermutlich Lacie FW800 PCMCIA-Karte kaufen), ...
Aber vielleicht liegt es auch an etwas ganz Anderem!
Es gibt tausende von Internet-Foren und -Seiten, die sich mit dem "Optimieren" bzw. Ingangsetzen von Aufnahmecomputern auseinadersetzen.
Manche Laptop-Modelle sind aber auch zum Scheitern verurteilt, weil der Chipsatz des Mainboards nicht besonders "gut" ist.
Wie gesagt, willkommen in der Welt der Verzweiflung. Wenn man das ein paar Mal mitgemacht hat, möchte man am liebsten nur noch "Standalone"-Harddiskrekorder zum Aufnehmen verwenden. - Oder halt einen Mac: Denn die sparen nicht bei der Hardware (ich vermute bzw. hoffe z.B., man wird keinen Ricoh-, Via-, oder NEC-Firewire Chipsatz in einem Mac finden, sondern den etwas teuereren, aber voll kompatiblen Texas-Instruments).
Viel Spaß beim Fehlersuchen! Dein Problem ist der "Klasiker" und jedem bekannt, der jemals mit PC und Aufnahme zu tun hatte...
Am Anfang setzt man beim Deaktivieren des WLAN-Adatpers ein (wenn Notebook), dann beim Deaktivieren des LAN-Adapters, dann beim Kontrollieren des eingebauten Firewire-Chipsatzes (Kein Texas-Instruments? -> vermutlich Lacie FW800 PCMCIA-Karte kaufen), ...
Aber vielleicht liegt es auch an etwas ganz Anderem!
Es gibt tausende von Internet-Foren und -Seiten, die sich mit dem "Optimieren" bzw. Ingangsetzen von Aufnahmecomputern auseinadersetzen.
Manche Laptop-Modelle sind aber auch zum Scheitern verurteilt, weil der Chipsatz des Mainboards nicht besonders "gut" ist.
Wie gesagt, willkommen in der Welt der Verzweiflung. Wenn man das ein paar Mal mitgemacht hat, möchte man am liebsten nur noch "Standalone"-Harddiskrekorder zum Aufnehmen verwenden. - Oder halt einen Mac: Denn die sparen nicht bei der Hardware (ich vermute bzw. hoffe z.B., man wird keinen Ricoh-, Via-, oder NEC-Firewire Chipsatz in einem Mac finden, sondern den etwas teuereren, aber voll kompatiblen Texas-Instruments).
Re: Leider nun doch immer mal wieder Aussetzer ...
"Oder halt einen Mac: Denn die sparen nicht bei der Hardware (ich vermute bzw. hoffe z.B., man wird keinen Ricoh-, Via-, oder NEC-Firewire Chipsatz in einem Mac finden, sondern den etwas teuereren, aber voll kompatiblen Texas-Instruments).
"
Ich glaube dass es weniger das Sparen ist, als dass es bei einem Mac es weniger Variablen zu beachten gibt (oder: gab), da es nur eine definierte Anzahl von Hardwarekonfigurationen gab.. Selbst in den besten Zeiten gab es z.b. maximal 6 unterschiedliche Mac-Notebooks gleichzeitig, die im grunde aber auch nur 4 Mainboardkonfigurationen verwendet haben (der Rest war Bildschirmgröße). Und da es keine anderen Rechner gab die MacOS / OSX als Betriebssystem verwendet haben, war es recht einfacher stabile Software zu schreiben.
Die Markenhersteller aus dem PC Bereich haben aber leicht immer 20 Modelle und mehr in Programm. Dazu dann die ganzen OEM schraubereien und Selbstbaukisten...
Das soll nicht heissen dass man einen PC nicht "audiotauglich" bekommen kann, klar geht das, aber es gilt halt wesentlich mehr Parameter zu beachten...
Ich war lange überzeugtester PC user bis ich Protools für mobile Aufnahmen zu nutzen begann... Jetzt nutze ich das beste aus beiden Welten - ein einfaches Ibook mit Protools das strikt nur Aufnahme macht, und einen PC mit SADiE für Schnitt und CD Mastering.
Tonzauber - das beste aus zwei Welten...
"
Ich glaube dass es weniger das Sparen ist, als dass es bei einem Mac es weniger Variablen zu beachten gibt (oder: gab), da es nur eine definierte Anzahl von Hardwarekonfigurationen gab.. Selbst in den besten Zeiten gab es z.b. maximal 6 unterschiedliche Mac-Notebooks gleichzeitig, die im grunde aber auch nur 4 Mainboardkonfigurationen verwendet haben (der Rest war Bildschirmgröße). Und da es keine anderen Rechner gab die MacOS / OSX als Betriebssystem verwendet haben, war es recht einfacher stabile Software zu schreiben.
Die Markenhersteller aus dem PC Bereich haben aber leicht immer 20 Modelle und mehr in Programm. Dazu dann die ganzen OEM schraubereien und Selbstbaukisten...
Das soll nicht heissen dass man einen PC nicht "audiotauglich" bekommen kann, klar geht das, aber es gilt halt wesentlich mehr Parameter zu beachten...
Ich war lange überzeugtester PC user bis ich Protools für mobile Aufnahmen zu nutzen begann... Jetzt nutze ich das beste aus beiden Welten - ein einfaches Ibook mit Protools das strikt nur Aufnahme macht, und einen PC mit SADiE für Schnitt und CD Mastering.
Tonzauber - das beste aus zwei Welten...
Re: Leider nun doch immer mal wieder Aussetzer ...
ich kenne das problem auch und war bei mir immer mit prozessor stepping gebunden
einfach auf dauerbetrieb unter energieoptionen umschalten oder z.b speedswitchXP (freeware) tool benutzen, da kann man prozessur immer auf eine geschwindigkeit laufen lassen. seit dem läuft alles stabil und keine problemme mit aussetzer mehr
gruß
sascha
einfach auf dauerbetrieb unter energieoptionen umschalten oder z.b speedswitchXP (freeware) tool benutzen, da kann man prozessur immer auf eine geschwindigkeit laufen lassen. seit dem läuft alles stabil und keine problemme mit aussetzer mehr
gruß
sascha
Re: Leider nun doch immer mal wieder Aussetzer ...
Danke für den Tip. Betriebssystem ist jetzt "Vista", habe dort unter Energieoptionen (nur 3 Wahlmöglichkeiten) auf "Höchstleistung" geschaltet.
Man sagte mir auch anderweitig, dass man den CACHE erweitern kann, weil Windows nur einen kleinen Teil des hardwareseitig vorhandenen Caches wirklich nutze. Wie das geht konnte ich aber bisher nicht eruieren.
Gruß, Thomas
Man sagte mir auch anderweitig, dass man den CACHE erweitern kann, weil Windows nur einen kleinen Teil des hardwareseitig vorhandenen Caches wirklich nutze. Wie das geht konnte ich aber bisher nicht eruieren.
Gruß, Thomas
Re: Welches Programm für Klangbearbeitung ...?
Solange man auf VST-Basis ist (wie bei Cubase), hat man ja reichlich Auswahl an Plug-Ins. Ansonsten sind die Unterschiede wohl hauptsächlich im Workflow zu finden. Wichtig ist für Klassik-Aufnahmen sicherlich eher eine gute, saubere, flexible, und dabei schnelle Schnittfunktion. In der Hinsicht bin ich mit Nuendo (=größeres und teureres Cubase) sehr zufrieden, man hört auch über Samplitude viel Lob. Mit etwas Übung sollte man aber alles in jeder DAW hinkriegen.
Welches IBook bringt genug Power mit...
... für Aufnahmen mit auch mal mehr als 8 Kanälen?
Mein Siemens Labschrott macht zwar keine Knackser, hat sich aber mal voll peinlich mit Hitzestau abgemeldet mitten im 12-Kanal Livemitschnitt.
Bin seither an der Arbeit an abkühlenden Maßnahmen.
Die Dinger sind halt doch mehr für WORD konzipiert
Desktop-Prozessor hin oder her.
Mein Siemens Labschrott macht zwar keine Knackser, hat sich aber mal voll peinlich mit Hitzestau abgemeldet mitten im 12-Kanal Livemitschnitt.
Bin seither an der Arbeit an abkühlenden Maßnahmen.
Die Dinger sind halt doch mehr für WORD konzipiert

Welches Programm für Klangbearbeitung ...?
"Wenn du Cubase hast, bringt Wavelab von der Klang-BEARBEITUNG her gar nichts."
Welche Software bietet sich an?
Gruß, Thomas
Welche Software bietet sich an?
Gruß, Thomas
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