nomma austr. mic pre - gain

Hier finden sich die Beiträge aus über acht Jahren Tontechniker Forum !
Machiko

(M)ega vs. (m)illi

Beitrag von Machiko » Fr 12. Okt 2007, 09:34

Wie will man denn sonnst Mega [M] von Milli [m] unterscheiden?

(M)ega vs. (m)illi

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Juppy

DIY - Verstärker ...

Beitrag von Juppy » Do 11. Okt 2007, 11:23

Wer mit dem Gedanken eines Selbstbaus von Mikrofonvorverstärkern spielt, sollte im Internet nicht nur nach den DIY-Schaltungen suchen, sondern auch nach den Serviceunterlagen entsprechender Geräte renomierter Hersteller. Da mag zwar manches ein wenig "tricky" oder ob der Spezialbauteile, wie Übertrager ohne Dimensionierungsangaben, nicht für einen Nachbau geeignet sein, aber wer Glück hat, findet geeignete Schaltungen oder kann zumindest aus den Unterlagen seine Erkenntnisse ziehen.
Ein Mikrofonvorverstärker sollte nicht gerade das erste Projekt sein, bei dem man den Schaltplan auf eine Platine überträgt. Die beste Schaltung taugt nichts, wenn im Layout Fehler (auch Autoplatzierer und -router der PCB-Software machen Fehler!) auftreten.
Klaus S

Kilo vs. Ki(lo)Bi(nary)

Beitrag von Klaus S » Fr 12. Okt 2007, 18:12

k (klein) für 1000 (10**3)
K (groß) für 1024 (2**10)
Auch das ist falsch, im Übrigen (es fehlt das entscheidende "i" hinter dem "K").
Die Prefixe für dekadische (10^3) wie binäre (2^10) "Tausender"-Staffelungen sind genormt (die binären auch schon fast 10 Jahre lang, obwohl sich bis jetzt kaum jemand daran hält):
http://physics.nist.gov/cuu/Units/prefixes.html
http://physics.nist.gov/cuu/Units/binary.html
Also:
Ein Kilo-Byte (kB) == 1000 Byte
Ein KiBi-Byte (KiB) == 1024 Byte

Grüße, Klaus
DB

Man könnte...

Beitrag von DB » Mi 10. Okt 2007, 22:50

... Dir etwas besser helfen, wenn Deine Beiträge nicht aussähen wie das, was beim Scrabble übrigbleibt.
MfG
DB
Machiko

Manchmal ist es Faulheit ... (n/t)

Beitrag von Machiko » Do 11. Okt 2007, 14:41

... manchmal aber auch nicht ...
trouby

nomma austr. mic pre - gain

Beitrag von trouby » Di 9. Okt 2007, 15:34

http://sound.westhost.com/p66-f1.gif
die schaltung des eingangs is putzig...
2 transen pro phase sind linearer.
das poto so 6-60db umgedreht logarithmisch sein - fände nen stufenschalter besser.
hat jemand ne formel für die symm. gegenkopplung
22R=6 & 10k=60db?
in der beschreibung steht:
HF einstreuung gibts keine, koppel-c - yo - 47µF.
Rainer

Re: (M)ega vs. (m)illi

Beitrag von Rainer » Fr 12. Okt 2007, 11:51

Das ist doch genau das was mein Namensvetter meint! "milli" ist 10 hoch minus 3 und "Mega" ist 10 hoch PLUS 6. Die Frage ist: Warum schreibt man bei "Kilo" das "K" klein und nicht groß? Darin liegt doch die Inkonsequenz.

MfG
Rainer
kln

Re: (M)ega vs. (m)illi

Beitrag von kln » Fr 12. Okt 2007, 13:27

[...]
Die Frage ist: Warum schreibt man bei "Kilo" das "K" klein und nicht groß? Darin liegt doch die Inkonsequenz.
Das geht doch noch weiter:
k (klein) für 1000 (10**3)
K (groß) für 1024 (2**10)
MfG -kln
Klaus S

Re: (M)ega vs. (m)illi

Beitrag von Klaus S » Fr 12. Okt 2007, 18:23

Warum schreibt man bei "Kilo" das "K" klein und nicht groß? Darin liegt doch die Inkonsequenz.
Das kommt daher, weil das Kilo-Gramm (kg) die einzige SI-Einheit ist, die einen Präfix beinhaltet, und weil dort Verwechlungen mit dem Kelvin (K) vermieden werden sollen.
Inkonsequent ist es, das stimmt (eben auch schon das Kilogramm als SI-Einheit). Logisch wäre gewesen, alle Präfixe > 1 auch groß zu schreiben: Deka, Hekto, Kilo...
Schlimmer (in unseren Sphären) finde ich aber, wenn ich irgendwo mdB (Milli-Dezi-Bel) lesen muss, so á la dkg (Dezi-Kilo-Gramm)...
Grüße, Klaus
Dirk F

Re: Man k&1094;nnte...

Beitrag von Dirk F » Do 11. Okt 2007, 16:38

Hallo,
zum Glück haben wir ja noch den Rainer, der als einsamer Kämpfer für Recht und Ordnung versucht zu sorgen... Mann, Rainer, entspanne Dich mal und ziehe nicht immer alles ins Extreme. Mir tun Deine Studenten ja schon beinahe Leid, wenn die sich das immer von Dir anhören müssen.
Gr.
Dirk
hafi69

Re: Man k�nnte...

Beitrag von hafi69 » Fr 12. Okt 2007, 00:15

Wenn ich mich an meine Schulzeit entsinne fällt mich auch auf, dass ich bei strengen Lehrern tatsächlich mehr gelernt habe - aber nur dann, wenn diese didaktisch (und pädagogisch) wirklich etwas drauf hatten!
Bestes Gegenbeispiel war mein Gymnasial-Musiklehrer in der fünften Klasse:
Der war sehr streng, aber das wars auch schon.
Diesem Berufsversager habe ich es u.a. zu verdanken, dass meine Notenkenntnisse bis heute sehr bescheiden sind - er hat mir dieses Wissen vergrault.
Leider produziert unsere Lehrerausbildung in vielen Fällen reine Fachidi0ten. Mit Kindern kommen die erst in Berührung wenn es viel zu spät ist.
An den Hochschulen gibt es ohne Frage einen genauso hohen Prozentsatz an unfähigen Lehrkräften, auch wenn der Bereich "Pädagogik" hier kaum noch eine Rolle spielt - es geht um soziale Kompetenz wie um...


Didaktik
MarkusP

Re: Man k�nnte...

Beitrag von MarkusP » Fr 12. Okt 2007, 02:20

Ah tach auch,
ich hatte Gott sei Dank aber der fünften Klasse eine Musiklehrerin, die uns wirklich "getriezt" hat, obwohl ich das meiste schon konnte.
Sie hat halt konsequent vieles verlangt, dies aber auch immer vernünftige erklärt. Die Gehörbildung bei ihr war wunderbar, sie hat für jedes zu hörende Interval Beispiele gegeben, an hand derer eigentlich fast jeder die Intervalle erkennen konnte. Es gab auch einfach harmonische Sätze zu erstellen, gemäß dem deutschen Subjekt-Prädikat-Objekt, in "Musik-Deutsch" Tonika.Subdominante-Dominante-Tonika.
Viele meiner Mitschüler haben gestöhnt, die Eltern teilweise protestiert, aber die Lehrerin hat es (zu recht) "durchgezogen". Wer das einmal kapiert hatte, wird es sein Leben nicht vergessen. Und Musik ist doch auf der rein theoretischen Ebene (solange es nicht ums Hören geht) pure Mathematik, die jeder "fressen" kann,
Gruß
MarkusP.
Rainer

Re: Man k�nnte...

Beitrag von Rainer » Fr 12. Okt 2007, 09:33

""Und Musik ist doch auf der rein theoretischen Ebene (solange es nicht ums Hören geht) pure Mathematik, die jeder "fressen" kann""
Genauso ist es!

MfG
Rainer
MarkusP.

Re: Man könnte...

Beitrag von MarkusP. » Mi 10. Okt 2007, 23:43

Ah tach auch,
"Ironie an":
Weissu, sch..räschschraibkorrektur vonne dofe Windows funzt nät, musse ne olle Transe drinne sein ohne hf filter wer ma tschäckn ne wa?!?
"Ironie aus"
Ich bin da auch leider etwas ratlos, warum es heutzutage nicht mehr möglich ist, komplette Sätze halbwegs korrekt zu formulieren. Dies würde viel erleichtern, wohlwissend, daß man selber genügend Fehler macht...
Nichts für ungut
MarkusP.
Juppy

Re: Man könnte...

Beitrag von Juppy » Do 11. Okt 2007, 10:38

aber wenn man die Einheitengleichungen nachrechnet,
da kommt durchaus mal "kg/m³" heraus, anstatt "m/s".
Man kann nicht früh genug damit anfangen, schon Schüler darauf zu trimmen, in ihren Berechnungen die Einheiten durch den Rechenweg mitzuschleppen. Wer die Einheiten kennt, die er da mitschleppt, weiß auch eher sein Ergebnis auf Plausibilität einzuschätzen und das Ergebnis richtig zu interpretieren.
Und nicht nur in den Naturwissenschaften ist eine klare Sprache zur Beschreibung von Vorgängen nützlich, solange man Sachverhalte nicht verschleiern möchte.
Oder halten wir uns doch lieber an das Motto der BILD-Zeitung: Fakten verwirren ... ;-))
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