Juppy, hier ist die berühmt/berüchtigte "Liste" zum trainieren der Lachmuskeln !

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Rainer

Re: Warum klingt analoges Equipment besser?

Beitrag von Rainer » Mi 14. Nov 2007, 08:58

Diese Versuche sind in der Vergangenheit schon oft genug gemacht worden - das "Audiophile" hat es nie gemerkt !

MfG
Rainer

Re: Warum klingt analoges Equipment besser?

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Rainer

Re: Warum klingt analoges Equipment besser?

Beitrag von Rainer » Mi 14. Nov 2007, 09:02

[Polemik]
Der Audiophile hört was er hören will.
Aber niemals das was er wirklich hören soll(te).
Nicht einmal wenn man ihm einen Stereokanal umpolt...
Der geschulte Techniker und/oder Musiker hört was er hören kann.
[/Polemik]
Juppy

Re: Warum klingt analoges Equipment besser?

Beitrag von Juppy » Mi 14. Nov 2007, 09:58

Eine sehr interessante Diskussion!
Deine Frage impliziert dass Digital "kalt" klingt.
Dies ist falsch - Digital hat keinen Eigenklang, genau sowenig wie Analog.
... denn ich habe bisher immer geglaubt, es läge an der Interpretation bzw. an den Musikern oder auch am verantwortlichen Tontechniker, wenn eine Aufnahme kalt klingt ...
Mitleser

Re: Warum klingt analoges Equipment besser?

Beitrag von Mitleser » Mi 14. Nov 2007, 10:24

Analoge Aufnahme Band, Schallplatte): Hier ist es eher auf die nichtlinearen Verzerrungen zurückzuführen, aber bei guten Geräten auch nicht besonders nennenswert.
Mischung: Dieses mag eher an der Unvollkommenheit früherer digitaler Pulte/Summierungsalgorithmen der Software liegen. Daher hat sich möglicherweise eine bestimmte Meinung in gewissen Kreisen herangebildet, ohne die Lage neu evaluiert zu haben. Aber dieDigitaltechnik hat hier in der letzten Zeit sehr aufgeholt. Wenn jemand aber noch ein analoges Pult hat, welches ok ist und mit den Aufnahmen die Kunden sehr zufrieden sind,warum soll er es durch Digital ersetzen ?
Ich denke, es kommt darauf an, das der Anwender sehr genau weiß, was er tut, egal mit welcher Technologie
Mitleser
ThomasT

Re: Warum klingt analoges Equipment besser?

Beitrag von ThomasT » Mi 14. Nov 2007, 12:04

Klassik ist nicht mein Metier. Darüber mache ich auch keine Aussage. Ausser dass - anderen Diskussionen hier und im "neuen" Forum zu schliessen - bei klassischen Musikern ein Technikaversion generell besteht. Die aber nicht zwischen digital und analog differenziert. Soll auch nicht das Thema sein.
Im Bereich "handgemachte Gitarren-Rockmusik" gibt es meiner Erfahrung zwei Lager.
Die "harten", die um des Sounds willen alles tun, auch digital simulieren, triggern, editieren, doppeln, etc. pp. und die "softeren" die Stein und Bein auf Röhrenamps und Analogtechnik schwören und sich lediglich einbilden damit alles für ihren Sound zu tun. Die Einbildung ist meist ja auch gar nicht so falsch, was sie darin bestärkt.
Jedoch in der _Absolutheit_ ist diese Aussage analog sei definitv besser, eben falsch.
Gruß Thomas
ThomasT

Re: Warum klingt analoges Equipment besser?

Beitrag von ThomasT » Mi 14. Nov 2007, 12:12

Wobei es durchaus Genres gibt, die explizit einen "kalten" Sound wollen.
ThomasT

Re: Warum klingt analoges Equipment besser?

Beitrag von ThomasT » Mi 14. Nov 2007, 12:21

Ok, ich habe mich unpräzise ausgedrückt.
Die Technikfeindlichkeit bezog sich auf mache Musiker. Gab da ja genügend Postings zu dem Thema. Ich sagte auch nicht dass diese Musiker dann eher analog bevorzugen.
Im Gegenteil spricht doch die Akzeptanz der digitalen Technik gerade in der Klassik mit ihrer Dynamik und "Filigranität" (weiss nicht wie ich das anders benennen sollte, komplexe Obertonstruktur, Geräuschanteile, also das Gegenteil eines Synthiesounds etc. pp.) für digitaltechnik. Nicht erwäht wurden bislang die Gleichlaufschwankungen der Tonbänder.
ThomasT

Re: Warum klingt analoges Equipment besser?

Beitrag von ThomasT » Mi 14. Nov 2007, 12:32

mit digital analog simulieren ist doch ganz einfach:
1. richtig falsch komprimieren
2. mit EQ und IQ höhenblende einstellen
3. auf -65dBfs bouncen
4. normalisieren
voila ... es pumpt hat zu wenig höhen und rauscht.

Genau so ist es!
UranusEXP

Warum klingt analoges Equipment besser?

Beitrag von UranusEXP » Mo 12. Nov 2007, 00:59

Die Antwort ist einfach: Es fängt Absichten, Emotionen und Gedanken der Künstler und Tonleute ein und zwar nicht so wie ihr jetzt denkt, sondern als direkte Schnittstelle zum menschlichen Bewusstsein!
http://www.m-tec.ag/dasneueste.asp?lang=de
Zitat:
"Seit Ende der 70er Jahre wird an der Universität Princeton in den USA im Labor des Princeton Engineering Anomalies Research (PEAR) zum Thema Interaktion von Mensch und Maschine (engl.: mind-machine-interaction) geforscht. Bereits Ende der 80er Jahre konnte dort nach Ablauf umfangreicher Studien bewiesen werden, dass Dioden mit weißem Rauschen als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine eingesetzt werden können. Seit 1998 scannen im Rahmen der Studie "Global Consciousness Project" weltweit verstreut etwa 50 solcher Dioden mit weißem Rauschen nicht wie bisher nur das Bewusstsein von Individuen, sondern das globale Bewusstsein aller Menschen. Die Messergebnisse sind jetzt öffentlich zugänglich und zeigen synchrone Ausschläge aller Dioden bei weltweit Aufsehen erregenden Ereignissen wie z. B. beim Krieg im Irak, beim Begräbnis Lady Dianas oder auch beim Terroranschlag vom 11.September 2001 auf das World Trade Center in New York."
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