Mir ist auch die ominöse existenz von bestimmten realtime systemen bekannt. Nur: mir ist nicht bekannt wo diese in einem der angesprochenen Bereiche verwendet würden. Hingegen gibt es einige Systeme die unter WindowsXP Embedded laufen, unter anderem der neue Mulitracker von "Tascam" (ist ja eine OEM Entwicklung), und das aktuelle Mackie Digitalpult. Sogar Euphonix arbeitet mit normalen Windows Maschinen. D.h., überall wo eine gewisse Menge an CPU power kein Problem ist setzen sich stinknormale Mainstream OSse durch. Das ist meine Beobachtung...
Grüße,
Tonmaus
Portabler Multitracker ... ?
Re: ODER: Alles ohne Multitracker ... (Re: Portabler Multitracker ... ?)
"Die bessere Lösung?"
Nö. Finde ich nicht. Laptops haben Lüfter, kurze Batterielaufzeiten und lange Bootzeiten. Zudem sind sie nicht besonders robust.
Und: Wenn Software für den Zweck der Aufnahme am Laptop, dann lieber was kleines, wie Reaper. Liefe auch unter einem schlanken, kleinen Linux das man in 10s booten kann.
Grüße,
Tonmaus
Nö. Finde ich nicht. Laptops haben Lüfter, kurze Batterielaufzeiten und lange Bootzeiten. Zudem sind sie nicht besonders robust.
Und: Wenn Software für den Zweck der Aufnahme am Laptop, dann lieber was kleines, wie Reaper. Liefe auch unter einem schlanken, kleinen Linux das man in 10s booten kann.
Grüße,
Tonmaus
Re: ODER: Alles ohne Multitracker ... (Re: Portabler Multitracker ... ?)
Vorweg: schön daß du im Laden warst
das ist sehr viel besser als alle Fragen hier zu stellen, wie es manche Leute tun.
Aber: Laptop und Firewire ist immer so ein bißchen riskant, wenn auch insofern praktisch, als man eben alles Aufgenommene direkt in der DAW hat und so arbeiten kann wie "daheim". Ich mache das auch so - aber bei Liveaufnahmen läuft immer ein Backup-Recorder mit. Bei Firewire muß man das Kabel manchmal nur anfassen und schon wackelt es irgendwo. Und dann hat man nur Ärger. Laptop muß auch gut konfiguriert sein, damit er zuverlässig aufnimmt. Wenn das Betriebssystem während der Aufnahme meint, irgendeinen anderen Prozeß starten zu müssen, dann hat man ganz schnell Aussetzer. Software-Return hören ist dann Pflicht, auch wenn man (man will ja hohen Buffer zum Aufnehmen) dann deutlich hörbare Latenz hat. Es nervt schon manchmal, wenn man alles doppelt hört
Eine Alternative wäre noch: Multitracker (ich weiß ja nicht, wieviele Spuren du brauchst und was du schon hast) und 4- oder 8-fach Preamp. Focusrite Octopre ist nicht der beste, aber relativ sauber und färbungsarm - hundertmal besser als Kompaktstudios derselben Preislage - mit ADAT-Option direkt digital in den Recorder. Zum Monitoren reicht dann auch ein billiger Rackmixer.
Ich würde auf jeden Fall einen kompakten Multitracker oder eben Multitrack+externe Preamps bevorzugen: man hat alles in einer Kiste.

Aber: Laptop und Firewire ist immer so ein bißchen riskant, wenn auch insofern praktisch, als man eben alles Aufgenommene direkt in der DAW hat und so arbeiten kann wie "daheim". Ich mache das auch so - aber bei Liveaufnahmen läuft immer ein Backup-Recorder mit. Bei Firewire muß man das Kabel manchmal nur anfassen und schon wackelt es irgendwo. Und dann hat man nur Ärger. Laptop muß auch gut konfiguriert sein, damit er zuverlässig aufnimmt. Wenn das Betriebssystem während der Aufnahme meint, irgendeinen anderen Prozeß starten zu müssen, dann hat man ganz schnell Aussetzer. Software-Return hören ist dann Pflicht, auch wenn man (man will ja hohen Buffer zum Aufnehmen) dann deutlich hörbare Latenz hat. Es nervt schon manchmal, wenn man alles doppelt hört

Eine Alternative wäre noch: Multitracker (ich weiß ja nicht, wieviele Spuren du brauchst und was du schon hast) und 4- oder 8-fach Preamp. Focusrite Octopre ist nicht der beste, aber relativ sauber und färbungsarm - hundertmal besser als Kompaktstudios derselben Preislage - mit ADAT-Option direkt digital in den Recorder. Zum Monitoren reicht dann auch ein billiger Rackmixer.
Ich würde auf jeden Fall einen kompakten Multitracker oder eben Multitrack+externe Preamps bevorzugen: man hat alles in einer Kiste.
Re: ODER: Alles ohne Multitracker ... (Re: Portabler Multitracker ... ?)
"Eine Alternative wäre noch: Multitracker (ich weiß ja nicht, wieviele Spuren du brauchst und was du schon hast) und 4- oder 8-fach Preamp."
Habe einen KORG D-16-XD, 8x XLR (aber nur 4x gleichzeitig bei höchster Auflösung, nach Softwareupdate gehen wohl auch 8x), + 8x Klinke. 8x vollwertige Mic-Preamps wären schon sinnvoll.
http://www.korg.de/d16xd-produktinfo.html
In dem "Fireface" sind nur 4x XLR integriert, aber man kann die 4x Klinke parallel betreiben, wenn man nicht alle Spuren nachher getrennt haben muss (als Notlösung). Frage wäre dann, ob XLR und Klinke in einem Eingang dann wirklich "gleichberechtigt" wären ...
Habe einen KORG D-16-XD, 8x XLR (aber nur 4x gleichzeitig bei höchster Auflösung, nach Softwareupdate gehen wohl auch 8x), + 8x Klinke. 8x vollwertige Mic-Preamps wären schon sinnvoll.
http://www.korg.de/d16xd-produktinfo.html
In dem "Fireface" sind nur 4x XLR integriert, aber man kann die 4x Klinke parallel betreiben, wenn man nicht alle Spuren nachher getrennt haben muss (als Notlösung). Frage wäre dann, ob XLR und Klinke in einem Eingang dann wirklich "gleichberechtigt" wären ...
Re: ODER: Alles ohne Multitracker ... (Re: Portabler Multitracker ... ?)
Ich habe einen HD-Rekorder, einen Roland-Rackmixer zum Monitoren, einen RME Octamic, und Patchbays für die Verbindung zur Außenwelt alles in einem Rack, das ich dann überall mitnehmen und damit aufnehmen kann. Super Lösung, durch die Patchbays flexibel nach außen hin, Monitoring ist super, nur alles nicht so günstig und auch recht schwer.
Claus
Claus
Re: Portabler Multitracker ... ?
Bei "portabel" und "Multitracker" denke ich an die Deva (Zaxcom), den Cantar (Aaton), oder den SoundDevices 744 (letzterer hat allerdings nur zwei Mic-Eingänge). Alle diese haben "ordentliche" Preamps - allerdings ist an dein Budget locker eine Null dranzuhängen, um in die Preisregionen für gebrauchte Geräte zu kommen.
Für 600 Euro bleibt dir m.W. nichts außer den "Musiker-Kompaktstudios" von Roland, Yamaha, Zoom, etc. - die alle ein bißchen unnötigen DSP-Müll mitbringen und oft auch nur zwei Mikrofoneingänge haben. Angeblich sind die Vorverstärker halt Mittelklasse - selbst gehört hab ich sowas noch nicht.
Für 600 Euro bleibt dir m.W. nichts außer den "Musiker-Kompaktstudios" von Roland, Yamaha, Zoom, etc. - die alle ein bißchen unnötigen DSP-Müll mitbringen und oft auch nur zwei Mikrofoneingänge haben. Angeblich sind die Vorverstärker halt Mittelklasse - selbst gehört hab ich sowas noch nicht.
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