Mikro's für Chor - Live

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Rainer

Re: Mikrofonierung (Wiederholung wegen Verlust von Text)

Beitrag von Rainer » Di 8. Mai 2001, 15:15

Der Text ist beim Abschicken verloren gegangen:
Auch das wird nicht funktionieren. Denn: Ein Sinuston wird aufgrund der statistischen Raumakustik niemals auf beiden Mikrofonen gleiche Pegel abgeben.
Wenn schon, dann sollte man dies mit einem Rauschen vornehmen.

Re: Mikrofonierung (Wiederholung wegen Verlust von Text)

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rackerlui

Re: na na na

Beitrag von rackerlui » Mo 7. Mai 2001, 21:56

Eine Schallwelle mit sehr kleiner Wellenlänge wird an einem Hindernis gebeugt.
hallo,
Grundkurs nicht augepasst wie, laaaaaange Welle beugt sich, kurze werden gebrochen und ändern die Richtung.
rackerlui

Re: na na na

Beitrag von rackerlui » Mo 7. Mai 2001, 22:00

...in Bezug auf die Größe des Hindernisses.
PJsmile1

Re: nun,

Beitrag von PJsmile1 » Mo 7. Mai 2001, 21:51

hi,
Reden wir jetzt von Lautsprechern oder von akustischen Schallquellen ??
Natürlich habe ich schon gemerkt, daß wir eigendlich das gleiche meinen.
Nun dann erklärt mir doch mal die Schallabstrahlung einer extrem gleichmäßigen Explosion in der Wüste, 100 Meter über dem Boden bei absoluter Windstille.
Ohne Hindernisse !!! Natürlich weiß ich auch, daß es nur um die Theorie geht und es in Wirklichkeit wahrscheinlich nie vorkommt.
P.S. diese Diskussion wird langsam unsinnig.
Rainer

Re: nun, - ohne mich!

Beitrag von Rainer » Mo 7. Mai 2001, 23:06

P.S. diese Diskussion wird langsam unsinnig.
Die Diskussion WIRD nicht langsam unsinnig, sie IST unsinnig und zeigt, daß Dir noch eine ganze Menge Aufnahmepraxis fehlt, siehe Deine Anmerkungen zur Mikrofonstellung von Choraufnahmen (mache ich inzwischen mehr als 25 Jahre)!. Und wenn Du glaubst daß ich mich auf solche an den Haaren herbeigezogene Lächerlichkeiten wie die Explosion in der Wüste einlassen würde , dann hast Du Dich getäuscht!
Ganz davon abgesehen, daß bei einer Explosion schon ganz andere Gesetzmäßigkeiten eintreten, nämlich die nichtlineare Akustik.
Was bitteschön sollen solche Albernheiten in einem Forum für professionelle Tontechnik. Sowas ist die Mentalität der Hifi-Religion! Daher: ohne mich!
Grüße
Rainer G.
Dipl.Ing.
Tomy

Re: nun, - ohne mich!

Beitrag von Tomy » Mo 7. Mai 2001, 23:35

sic est.
Tomy
Dipl.- Ing.(FH)
PJsmile1

Re: völlig Falsch!

Beitrag von PJsmile1 » Mo 7. Mai 2001, 16:42

Die Schallquelle hat niemals eine Kugelcharakteristik.
Hi,
Was bitte hat das mit der Wellenlänge zu tun ??
Schallabstrahlung der Schallquelle ist abhängig von der Wellenlänge ????
Unsinn !!!
Stehende Wellen, Grenzflächeneffekt, Druckstau, Beugung....alles abhängig von der Wellenlänge aber nicht die Schallabstrahlung. Die ist und bleibt kugeförmig von der Schallquelle, wird nur durch Hindernisse gebrochen und wirkt sich so aus, daß an manchen Orten um die Schallquelle, durch die gebrochenen Schallwellen bedämpft wird.
Ich würde dich bitten das Thema im Dickreiter nachzulesen, da es wahrscheinlich hier den Rahmen sprengen würde das hier zu erklären.
Ist aber wirklich so sonst hätte ich auf dem Gebiet der Akustik mein Diplom wohl nicht bekommen.
Oder meinst du, daß ein laut schallerndes mono Radio, welches auf dem Boden liegt aus mehreren Richtungen wahrgenommen werden kann ohne die Hörposition zu verändern, bzw. daß das Radio anders klingt, wenn ich drumrum laufe ????
Bitte erkläre mir deinen Standpunkt.
Gruß
PJsmile
Rainer

Re: völlig Falsch!

Beitrag von Rainer » Mo 7. Mai 2001, 17:59

Sag mal - wo hast Du denn Dein Akustik Diplom gemacht???
Hast Du mal den Schallpegel in Abhängigkeit vom Winkel um die Schallquelle gemessen? Mach das mal, dann wirst Du sehen, wie die Richtcharakteristik aussieht: Die ist nicht kugelförmig, sondern nimmt nach hohen Frequenzen hin immer mehr eine Keule an.
Eine Schallwelle mit sehr kleiner Wellenlänge wird an einem Hindernis gebeugt. Nimm mal Dein Kofferradio und laß es mal 15 kHz abstrahlen und meß mal die Richtcharakteristik ob die dann noch kugelförmig ist. Du brauchst mir auch nicht den Dickreiter zu empfehlen, denn den kenne ich, und ich kennen Herrn Dickreiter sogar persönlich.... Halte mich bitte für fachkompetent, ich war lagen genug im professionellen Tonstudiobereich tätig und bin heute an einer Hochschule tätig.
Warum wird ein Radio das auf dem Boden liegt aus allen Richtungen wahrgenommen? Weil aus allen Richtungen Reflexionen kommen! Stell das Ding mal in einen schalltoten Raum und messe mal ob Du dann noch eine Kugelcharakteristik festellen kannst. Nimm mal eine Lautsprecherbox und messe mal das Rundstrahlverhalten im schalltoten Raum! Du wirst Dich wundern.
Es gibt keinen idealen Kugelstrahler, weder in der Akustik noch in der Antennentechnik. Ein idealer Kugelstrahler müßte eine unendlich kleine Quelle sein, dann würden sich auch echte Kugelwellen bilden, frequenzunabhängig. Aber im Realfall haben wir es immer mit gerichteten Schallstrahlern zu tun. Lies mal das Buch von J.Meyer (PTB): "Akustische und musikalische Aufführungspraxis". Dort ist aufgezeigt wie die Richtcharakteristik realer Schallquellen ist.
MfG
Rainer
markS

Re: völlig Falsch!

Beitrag von markS » Mo 7. Mai 2001, 18:43

Was bitte hat das mit der Wellenlänge zu tun ??
Schallabstrahlung der Schallquelle ist abhängig von der Wellenlänge ????
Unsinn !!!
Stehende Wellen, Grenzflächeneffekt, Druckstau, Beugung....alles abhängig von der Wellenlänge aber nicht die Schallabstrahlung. Die ist und bleibt kugeförmig von der Schallquelle, wird nur durch Hindernisse gebrochen
Ich würde dich bitten das Thema im Dickreiter nachzulesen, da es wahrscheinlich hier den Rahmen sprengen würde das hier zu erklären.
Ist aber wirklich so sonst hätte ich auf dem Gebiet der Akustik mein Diplom wohl nicht bekommen.
Oder meinst du, daß ein laut schallerndes mono Radio, welches auf dem Boden liegt aus mehreren Richtungen wahrgenommen werden kann ohne die Hörposition zu verändern, bzw. daß das Radio anders klingt, wenn ich drumrum laufe ????
EBEN! Die Schallquelle selbst ist das Hindernis. Das sie umgebende Gehäuse, der Musiker, Sekundärschallaustritte, Resonanzen und 1000 andere Dinge führen dazu, dass alle von dir genannten akustischen Effekte (und noch einige mehr) in riesigen Mengen in Erscheinung treten und zu einer "Gesamt-Schallabstahlung" führen, welche nur mit "chaotisch" betitelt werden kann.
Eine von der Wellenläge unabhängige, kugelförmige Wellenausbreitung kann es phyikalisch NUR dann geben, wenn die Schallquelle selbst unendlich klein ist!
Ich bin mir sicher, dass sich das Thema von selbst erledigt, wenn statt dessen du dich kundig machst.
Ab soviel Ignoranz kann ich nur den Kopf schütteln.
Ich wünsche dem Herrn Diplom-Akustiker eine angenehme Nachtruhe.
mark
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