Weiß jemand, wie ich ein Mikrofon (3,5 mm Klinke) mit einen ext. Speisegerät mit Strom versorgen kann. Ich benötige es für ein Funkübertragungssystem, es sollte daher batteriebetrieben und für den mobilen Einsatz geeeignet sein.
Wer hat eine passende Lösung?
Mikrofonspeisegerät
Re: Mikrofonspeisegerät
Hallo Herbert,
bei Deinem Mikro handelt es sich wahrscheinlich um ein Electretmikro, was sich aus dem kleinen Klinkenstecker schliessen laesst. Diese Mikros benoetigen eine externe Spannung, die ueber einen Vorwiderstand zugefuehrt wird. Das NF Signal wird ueber einen Kondensator ausgekoppelt, damit diese Gleichspannung nicht an die Eingaenge gelangt. Dimensionierungsvorschlaege fuer diese beiden Bauteile, die je nach Mikro und Speisespannung variieren koennen, findest Du zum Beispiel im Conrad-Katalog.
Ciao Joerg
bei Deinem Mikro handelt es sich wahrscheinlich um ein Electretmikro, was sich aus dem kleinen Klinkenstecker schliessen laesst. Diese Mikros benoetigen eine externe Spannung, die ueber einen Vorwiderstand zugefuehrt wird. Das NF Signal wird ueber einen Kondensator ausgekoppelt, damit diese Gleichspannung nicht an die Eingaenge gelangt. Dimensionierungsvorschlaege fuer diese beiden Bauteile, die je nach Mikro und Speisespannung variieren koennen, findest Du zum Beispiel im Conrad-Katalog.
Ciao Joerg
Re: Mikrofonspeisegerät
Hallo Herbert,Weiß jemand, wie ich ein Mikrofon (3,5 mm Klinke) mit einen ext. Speisegerät mit Strom versorgen kann. Ich benötige es für ein Funkübertragungssystem, es sollte daher batteriebetrieben und für den mobilen Einsatz geeeignet sein.
Wer hat eine passende Lösung?
prinzipiell ist dies kein großes Problem. Kästchen dafür gibt es von einschlägigen Distributoren wie Conrad, Bürklin etc.
Es wäre zunächst die Frage zu erörtern, wie das Mikrofon versorgt werden muß:
Ist es eine Phantomspeisung, dann müssen es in der Regel (wenn es nach DIN ist) 48 Volt sein (also dann 5 x 9 Volt Batterie oder 2 x 22,5 Volt Batterie [45 Volt geht auch noch]). Die Spannung (+ am Mikrofon) muß dann auf beiden Adern mit je einem 6,8 kOhm-Widerstand zugeführt werden, die Paarungstoleranz der beiden Widerstände muß < 0,4% sein (mit Digimeter ausmessen) und der Minuspol kommt auf den Schirm.
Hinter die beiden 6,8-kOhm-Widerstände nach der Verstärkerseite hin kommen in jede Leitung 2 Entkoppelkondensatoren mit mindestens 220µF und 63 Volt Spannungsfestigkeit. Können Elkos sein, der Pluspol der Elkos muß dann zur Batterie hin. Hinter den Elkos sollten je ein Entladewiderstand von 20....100 kOhm sitzen der mit dem Schirm verbunden wird.
Die Ausgangsbuchse dann entsprechen den Erfordernissen.
Hat das Mikrofon unsymmetrischen Anschluß und einen separaten Speisedraht, wird der Schirm einfach zur Ausgangsbuchse druchgeführt und ebenso die aktive Tonader. Die Batterie wird dann über den separaten Anschluß in das Mikrofon eingespeist.
Wenn Du ein Metallgehäuse verwendest, bitte unbedingt das Gehäuse mit dem Kabelschirm verbinden.
MfG
Rainer
Re: Mikrofonspeisegerät
Hallo Jörg,
habe gerade nach dem Reload Dein Posting gesehen, obwohl ich kurz vor dem Schreiben meines Postings schon den Reload-Button gedrückt hatte. Ich wunderte mich nämlich schon warum kurz vor 19 Uhr noch keiner geschrieben hatte
Na ja, dann hat Herbert ja Alternativen genug zur Auswahl.
MfG
Rainer
habe gerade nach dem Reload Dein Posting gesehen, obwohl ich kurz vor dem Schreiben meines Postings schon den Reload-Button gedrückt hatte. Ich wunderte mich nämlich schon warum kurz vor 19 Uhr noch keiner geschrieben hatte

Na ja, dann hat Herbert ja Alternativen genug zur Auswahl.
MfG
Rainer
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 22 Gäste