Portabler Multitracker ... ?
Nur: Was bleibt vom Multitracker ...
Verstehe: Gegen Firewire spricht also die Anfälligkeit. Gibt es Alternativen in der Verbindung zum PC (USB schnell genug???).
Nur: Wenn ich einen Vorverstärker (also z.B. Octamic D) erwerbe, und die Endbearbeitung sowieso im PC erfolgt - was bleibt dann noch vom Multitracker. Doch nur noch die Aufnahmefunktion - und gerade die sollte der Laptop doch eigentlich aufgrund des weit fortgeschrittenen Prozessors BESSER leisten können (bei Windowsprofil, in dem sonst alle Treiber deaktiviert sind).
So wie ich den Verkäufer verstanden habe, leistet die Kombination: Octamic + Fireface 800 + PC alles: Soundkarte im Fireface, Monitore und Phones direkt daran, Computer als datenneutrale Schnittstelle. Und bis zu 12x XLR in der Kombination gleichzeitig verwendbar bis 192kHz.
Mein großer Korg leistet zwar 8 Spuren parallel Aufnahme mit XLR, aber nur 4x in höchster Auflösung.
Nur: Wenn ich einen Vorverstärker (also z.B. Octamic D) erwerbe, und die Endbearbeitung sowieso im PC erfolgt - was bleibt dann noch vom Multitracker. Doch nur noch die Aufnahmefunktion - und gerade die sollte der Laptop doch eigentlich aufgrund des weit fortgeschrittenen Prozessors BESSER leisten können (bei Windowsprofil, in dem sonst alle Treiber deaktiviert sind).
So wie ich den Verkäufer verstanden habe, leistet die Kombination: Octamic + Fireface 800 + PC alles: Soundkarte im Fireface, Monitore und Phones direkt daran, Computer als datenneutrale Schnittstelle. Und bis zu 12x XLR in der Kombination gleichzeitig verwendbar bis 192kHz.
Mein großer Korg leistet zwar 8 Spuren parallel Aufnahme mit XLR, aber nur 4x in höchster Auflösung.
ODER: Alles ohne Multitracker ... (Re: Portabler Multitracker ... ?)
Im Handel umgesehen und beraten lassen. Folgender Rat seitens Verkäufer:
- Multitracker vergessen (stationären verkaufen, keinen portablen)
statt dessen:
RME Fireface 800 (+ evtl. OctaMic D zur Erweiterung für mehr XLR)
+ Laptop über Firewire
+ Cubase 4 SE
Vorteile: bessere Qualität durch gute Wandler
mehr Flexibilität für Kanäle
besser bedienbar
tragbar
Investition wären ca. 2100,-?, Multirtracker verkaufen.
Die bessere Lösung?
Gruß, Thomas
- Multitracker vergessen (stationären verkaufen, keinen portablen)
statt dessen:
RME Fireface 800 (+ evtl. OctaMic D zur Erweiterung für mehr XLR)
+ Laptop über Firewire
+ Cubase 4 SE
Vorteile: bessere Qualität durch gute Wandler
mehr Flexibilität für Kanäle
besser bedienbar
tragbar
Investition wären ca. 2100,-?, Multirtracker verkaufen.
Die bessere Lösung?
Gruß, Thomas
Portabler Multitracker ... ?
Hi,
Ich suche nach einer portablen Ergänzung zu meinem stationären Multitracker, der für bequemen Einsatz "unterwegs" einfach zu klobig ist.
Voraussetzungen:
- Handlichkeit
- XLR-Mikroeingänge, möglichst mehr als 2x
- HDD oder Flash egal
- ordentliche Mic-Preamps
- einfache Bedienung, nicht Tonnen für mich nicht brauchbarer Features/Plugins etc.
Hatte den FOSTEX MR-8HD ins Auge gefasst, da 4x XLR, allerdings nur 16b/44,1khz Aufnahme möglich.
Gibt es dazu Alternativen im Preisbereich bis EUR 500-600?
Danke!
Thomas
Ich suche nach einer portablen Ergänzung zu meinem stationären Multitracker, der für bequemen Einsatz "unterwegs" einfach zu klobig ist.
Voraussetzungen:
- Handlichkeit
- XLR-Mikroeingänge, möglichst mehr als 2x
- HDD oder Flash egal
- ordentliche Mic-Preamps
- einfache Bedienung, nicht Tonnen für mich nicht brauchbarer Features/Plugins etc.
Hatte den FOSTEX MR-8HD ins Auge gefasst, da 4x XLR, allerdings nur 16b/44,1khz Aufnahme möglich.
Gibt es dazu Alternativen im Preisbereich bis EUR 500-600?
Danke!
Thomas
Re: Nur: Was bleibt vom Multitracker ...
USB ist genauso fehleranfällig wie 1394. Die Geschwindigkeit wäre nicht das Problem.
Das Fireface ist ein super Gerät. Aber ich denke nicht, dass es zusammen mit einem Computer ein vollwertiger Location-Recorder Ersatz ist.
Wer eine mobile WS sucht, mit 16 oder mehr Eingängen, dazu vielleicht in geschlossenen Räumen arbeitet, dafür mag es eine prima Sache sein. Prozessoren und Festplatten sind allemal schnell genug. Da muss man kein Windows-Experte sein.
Aber Aspekte wie Akku-Standzeit, Lüfter, Gewicht, Ergonomie beim Tragen und Bedienen sprechen für Fälle wie die mobile 2-Spuraufzeichnung oder sogar echtes Location Recording unter allen Bedingungen völlig gegen eine PC Lösung.
Grüße,
Tonmaus
Das Fireface ist ein super Gerät. Aber ich denke nicht, dass es zusammen mit einem Computer ein vollwertiger Location-Recorder Ersatz ist.
Wer eine mobile WS sucht, mit 16 oder mehr Eingängen, dazu vielleicht in geschlossenen Räumen arbeitet, dafür mag es eine prima Sache sein. Prozessoren und Festplatten sind allemal schnell genug. Da muss man kein Windows-Experte sein.
Aber Aspekte wie Akku-Standzeit, Lüfter, Gewicht, Ergonomie beim Tragen und Bedienen sprechen für Fälle wie die mobile 2-Spuraufzeichnung oder sogar echtes Location Recording unter allen Bedingungen völlig gegen eine PC Lösung.
Grüße,
Tonmaus
Re: Nur: Was bleibt vom Multitracker ...
Mal davon abgesehen, dass man bei einem Windows-System nie weiß, wann der auf die Idee kommt, mal seinen Hauptspeicher aufzuräumen oder im Hintergrund sonstige Verwaltunsaufgaben zu erledigen. Normale Windowscomputer sind einfach nicht als Realzeitsysteme gedacht, und schon deshalb für Location-Recording eigentlich ungeeignet.
Wenn, dann würde ich für soetwas eher nach einem Mac schauen, der hat bessere Timer auf dem Motherboard, und auch Betriebssystemunterstützung dafür. Weiß leider grad nicht, ob es inzwischen auch schon PCs mit diesem Chip gibt, und ob Windows das unterstützt - müsste manmal nachschauen.
Wenn, dann würde ich für soetwas eher nach einem Mac schauen, der hat bessere Timer auf dem Motherboard, und auch Betriebssystemunterstützung dafür. Weiß leider grad nicht, ob es inzwischen auch schon PCs mit diesem Chip gibt, und ob Windows das unterstützt - müsste manmal nachschauen.
Re: Nur: Was bleibt vom Multitracker ...
Ich wüsste wirklich nicht dass irgendein Betriebssystem substantielle Vorteile gegenüber Windows hätte. Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht wird einem auch auffallen dass das niemand ernsthaft behauptet.
Stattdessen werden Einzelanspekte herausgehoben die irrelevant sind (Die Mär vom Konflikt Nicht-Echtzeitbetriebssystem /Audio ist uralt, widerlegt und betrifft ansonsten erst mal alle verfügbaren OS, auch den Standard Linux Kernel) , oder Firlefanz, wie die MoBo Timer.
Warum ist das meiner Meinung nach Blödsinn: Der für Audio relevante Timer ist die PLL der Audiokarte (Wordclock). Zumindest bei ASIO ist es so, dass sich ASIO auf die Phase hängt und damit bis zum nächsten Start durchläuft. Das ist völlig in Ordnung.
SWIW hängen sich alle anderen Audio Runtimes auf Computer genauso auf diese Taktreferenz.
Das Timerproblem kenne ich wenn überhaupt von MIDI. Auch da ist es IZM ASIO/VST in den Griff zu bekommen, indem man die beiden Taktreferenzen abgleicht. ASIO bringt mehrere solcher Funktionen mit.
Mit Location Recording im speziellen hat das alles eh nix zu tun....
Grüße,
Tonmaus
Stattdessen werden Einzelanspekte herausgehoben die irrelevant sind (Die Mär vom Konflikt Nicht-Echtzeitbetriebssystem /Audio ist uralt, widerlegt und betrifft ansonsten erst mal alle verfügbaren OS, auch den Standard Linux Kernel) , oder Firlefanz, wie die MoBo Timer.
Warum ist das meiner Meinung nach Blödsinn: Der für Audio relevante Timer ist die PLL der Audiokarte (Wordclock). Zumindest bei ASIO ist es so, dass sich ASIO auf die Phase hängt und damit bis zum nächsten Start durchläuft. Das ist völlig in Ordnung.
SWIW hängen sich alle anderen Audio Runtimes auf Computer genauso auf diese Taktreferenz.
Das Timerproblem kenne ich wenn überhaupt von MIDI. Auch da ist es IZM ASIO/VST in den Griff zu bekommen, indem man die beiden Taktreferenzen abgleicht. ASIO bringt mehrere solcher Funktionen mit.
Mit Location Recording im speziellen hat das alles eh nix zu tun....
Grüße,
Tonmaus
Re: Nur: Was bleibt vom Multitracker ...
Hallo Tonmaus,
es gibt ja auch Realzeitwindows, nur ist das auf keinem normalen PC installiert. Dass der Standard-Linuxkernel davon betroffen ist, stimmt natürlich.
Könntest du mir bitte mal Artikel nennen, die die "Mär vom Konflikt ..." widerlegt? Wer *garantiert* dir denn bei einem nicht-realzeit Betriebssystem, dass der Kernel nicht während deiner Aufnahme auf die Idee kommt, dass es jetzt erstmal wichtiger ist, dass mal wieder ein paar Seiten ausgelagert werden?
Ich bin immernoch für dezidierte Aufnahmehardware - es sei denn ich kann die Aufnahme ohne Probleme wiederholen.
Grüße,
tobi
es gibt ja auch Realzeitwindows, nur ist das auf keinem normalen PC installiert. Dass der Standard-Linuxkernel davon betroffen ist, stimmt natürlich.
Könntest du mir bitte mal Artikel nennen, die die "Mär vom Konflikt ..." widerlegt? Wer *garantiert* dir denn bei einem nicht-realzeit Betriebssystem, dass der Kernel nicht während deiner Aufnahme auf die Idee kommt, dass es jetzt erstmal wichtiger ist, dass mal wieder ein paar Seiten ausgelagert werden?
Ich bin immernoch für dezidierte Aufnahmehardware - es sei denn ich kann die Aufnahme ohne Probleme wiederholen.
Grüße,
tobi
Re: Nur: Was bleibt vom Multitracker ...
Genau, es bleibt die Aufnahmefunktion. Und die ist zuverlässig und simpel, braucht keine Ewigkeit zum Booten, stürzt nicht ab, swappt nicht irgendwelche Cache-Sachen durcheinander.
Wenn der Laptop zuverlässig liefe, hätte dein Verkäufer recht. Man hat wirklich alles. Den normalen Mobilaufnahmen-Alltag hält das aber nicht unbedingt lange aus, und man hat es halt in vielen einzelnen kleinen Kistchen, die auch alle erstmal transportiert und aufgestellt werden wollen. Ein festverkabeltes Rack macht da irgendwie mehr Spaß. Pack dir das Ding zusammen mit Octamic oder ähnlichem in einen "Rackbag" von Warwick/Rockbag, die sind angenehm zum Tragen, und du kannst alles festverkabeln. Sinnvoll vielleicht eine Kabelpeitsche fest an den Mic-Eingängen, damit du nicht immer ins Rack kriechen mußt um Mikrofone anzuschließen - gleiches für die Multitracker-Ausgänge.
Wenn der Laptop zuverlässig liefe, hätte dein Verkäufer recht. Man hat wirklich alles. Den normalen Mobilaufnahmen-Alltag hält das aber nicht unbedingt lange aus, und man hat es halt in vielen einzelnen kleinen Kistchen, die auch alle erstmal transportiert und aufgestellt werden wollen. Ein festverkabeltes Rack macht da irgendwie mehr Spaß. Pack dir das Ding zusammen mit Octamic oder ähnlichem in einen "Rackbag" von Warwick/Rockbag, die sind angenehm zum Tragen, und du kannst alles festverkabeln. Sinnvoll vielleicht eine Kabelpeitsche fest an den Mic-Eingängen, damit du nicht immer ins Rack kriechen mußt um Mikrofone anzuschließen - gleiches für die Multitracker-Ausgänge.
Re: Nur: Was bleibt vom Multitracker ...
Echtzeitwindows? Was soll das sein? EmbeddedXP? Ich habe so eins einmal gesehen, und es war letztlich ein ganz normales System.
Die Problematik der nicht-Echtzeitsysteme: ist durch Puffer gelöst. Die Widerlegung: Zum Aufnehmen nutzen alle DAWs die Host-Ressourcen. Betrifft ProTools und der letzte der ein proprietäres Subsystem benutzte war SADIE. Seit 5.0 ist auch das Geschichte.... Man kann inzwischen mit rein nativen Systemen so viele spuren aufnehmen bis der Arzt kommt. Bis 196 Kanäle @48kHz mit 3 RME MADI KArten kann das jeder halbgare ASIO host. Muss noch nicht mal ein superschneller Rechner sein.
Conclusio: Für die spezielle Anwendung Location recording bin ich voll bei Dir, wenn auch aus anderen Gründen. Für alle anderen Anwendungen (die mindestens so kritisch sein können was die Wiederholbarkeit betrifft) sehe ich die Notwendigkeit dezidierter HW überhaupt nicht.
Grüße,
Tonmaus
Die Problematik der nicht-Echtzeitsysteme: ist durch Puffer gelöst. Die Widerlegung: Zum Aufnehmen nutzen alle DAWs die Host-Ressourcen. Betrifft ProTools und der letzte der ein proprietäres Subsystem benutzte war SADIE. Seit 5.0 ist auch das Geschichte.... Man kann inzwischen mit rein nativen Systemen so viele spuren aufnehmen bis der Arzt kommt. Bis 196 Kanäle @48kHz mit 3 RME MADI KArten kann das jeder halbgare ASIO host. Muss noch nicht mal ein superschneller Rechner sein.
Conclusio: Für die spezielle Anwendung Location recording bin ich voll bei Dir, wenn auch aus anderen Gründen. Für alle anderen Anwendungen (die mindestens so kritisch sein können was die Wiederholbarkeit betrifft) sehe ich die Notwendigkeit dezidierter HW überhaupt nicht.
Grüße,
Tonmaus
Re: Nur: Was bleibt vom Multitracker ...
Vielleicht solltest du mal eine Vorlesung über Betriebssysteme hören, oder ich sollte mich aus dem akademischen Dachgeschoss auf den Boden der Tatsachen begeben... 
Letztlich kannst du mir 100mal sagen, wieviele Spuren du in der Praxis auf einem Computer parallel aufzeichnen kannst - es ist niemals garantiert, dass nicht doch irgendwann ein Hintergrundprozess sagt "Ich will jetzt", und das Betriebsystem sagt "okay", und dann ist die Hölle los...
Hast du das noch nie am Computer erlebt, dass auf einmal, aus heiterem Himmel nichts mehr geht? Diesen Stress will ich mir einfach ersparen. Da können tausend Puffer dahinter sein, es ist einfach theoretisch möglich und gar nicht so unwahrscheinlich. Dazu hat ein PC zuviele Variablen.
Da vertraue ich einer dezidierten Aufnahmehardware, mit speziell geschriebenem Betriebssystem um einige Zehnerpotenzen mehr...
Und bisher hatte ich auch noch keine Probleme.
Wohlgemerkt: zu Hause arbeite ich natürlich auch mit Computern! Ich finde ja nur, dass man die Mittel seines Todes geschickt wählen soll. Wenn eine Aufnahme nicht so kritisch ist und ruhig etwas schiefgehen kann, seh ich keine Probleme in einem PC.

Letztlich kannst du mir 100mal sagen, wieviele Spuren du in der Praxis auf einem Computer parallel aufzeichnen kannst - es ist niemals garantiert, dass nicht doch irgendwann ein Hintergrundprozess sagt "Ich will jetzt", und das Betriebsystem sagt "okay", und dann ist die Hölle los...
Hast du das noch nie am Computer erlebt, dass auf einmal, aus heiterem Himmel nichts mehr geht? Diesen Stress will ich mir einfach ersparen. Da können tausend Puffer dahinter sein, es ist einfach theoretisch möglich und gar nicht so unwahrscheinlich. Dazu hat ein PC zuviele Variablen.
Da vertraue ich einer dezidierten Aufnahmehardware, mit speziell geschriebenem Betriebssystem um einige Zehnerpotenzen mehr...

Wohlgemerkt: zu Hause arbeite ich natürlich auch mit Computern! Ich finde ja nur, dass man die Mittel seines Todes geschickt wählen soll. Wenn eine Aufnahme nicht so kritisch ist und ruhig etwas schiefgehen kann, seh ich keine Probleme in einem PC.
Re: Nur: Was bleibt vom Multitracker ...
"Hast du das noch nie am Computer erlebt, dass auf einmal, aus heiterem Himmel nichts mehr geht? Diesen Stress will ich mir einfach ersparen. Da können tausend Puffer dahinter sein, es ist einfach theoretisch möglich und gar nicht so unwahrscheinlich. Dazu hat ein PC zuviele Variablen."
Da stimme ich zu. Schrob ich ja oben ähnlich. Aber: dass dies ursächlich etwas mit der fehlenden Eigenschaft "Echtzeitbetriebssystem" zu tun hätte ist eine naive, wenn auch putzige Annnahme.
Jetzt könnte man meinen: was soll's? Im Ergebnis sind wir uns in der Einschätzung näher als in der Ursache. Aber ich denke schon dass die Verbeitung von Ammenmärchen und unzulässigen Vereinfachungen die Welt nicht weiterbringt. Alle Standardbetriebssysteme sind nicht für Audio gemacht. Es geht aber trotzdem, wenn man will ....
Das ein Cantar auf einem Linuxderivat läuft ist ja kein Geheimnis. Noch weniger die Eigenschaft dass es eben ein für den Anwendungsfall maßgeschneidertes Werkzeug ist. Aber die Frage der Echtzeitfähigkeit ist erst mal nebensächlich. Da spielen etliche andere Parameter rein. Wie tief wollen wir gehen...?
Grüße,
Tonmaus
Da stimme ich zu. Schrob ich ja oben ähnlich. Aber: dass dies ursächlich etwas mit der fehlenden Eigenschaft "Echtzeitbetriebssystem" zu tun hätte ist eine naive, wenn auch putzige Annnahme.
Jetzt könnte man meinen: was soll's? Im Ergebnis sind wir uns in der Einschätzung näher als in der Ursache. Aber ich denke schon dass die Verbeitung von Ammenmärchen und unzulässigen Vereinfachungen die Welt nicht weiterbringt. Alle Standardbetriebssysteme sind nicht für Audio gemacht. Es geht aber trotzdem, wenn man will ....
Das ein Cantar auf einem Linuxderivat läuft ist ja kein Geheimnis. Noch weniger die Eigenschaft dass es eben ein für den Anwendungsfall maßgeschneidertes Werkzeug ist. Aber die Frage der Echtzeitfähigkeit ist erst mal nebensächlich. Da spielen etliche andere Parameter rein. Wie tief wollen wir gehen...?
Grüße,
Tonmaus
Re: Nur: Was bleibt vom Multitracker ...
Im Batteriefach des Tascam HD-P2 klebt ein Win CE .NET-Seriennummernaufkleber.Echtzeitwindows? Was soll das sein? EmbeddedXP?
http://de.wikipedia.org/wiki/Windows_CE
Festplatten sind auch keine besonders zuverlässigen Medien. Erst vor ein paar Monaten ist mir eine erst wenige Wochen alte externe Festplatte kaputtgegangen. Während ich ein Backup gemacht habe, fing sie an zu klicken. Keine Daten mehr lesbar.
Re: Nur: Was bleibt vom Multitracker ...
Ich redete nicht von Echtzeit, sondern von Realzeit-Betriebssystemen!!! Vielleicht beruht darauf unser ganzes Missverständnis.
Grüße,
tobi
Grüße,
tobi
Re: Nur: Was bleibt vom Multitracker ...
Sehe gerade bei näherer Recherche, dass damit wohl im allgemeinen Sprachgebrauch das selbe gemeint ist. Komisch, ich hab bisher darunter immer zwei verschiedene Sachen verstanden.
Egal, prinzipiell sind wir uns ja einig, lass uns lieber ein Bier trinken gehen
Egal, prinzipiell sind wir uns ja einig, lass uns lieber ein Bier trinken gehen

Re: Nur: Was bleibt vom Multitracker ...
Tonmaus meinte: "Ich w�sste wirklich nicht dass irgendein Betriebssystem substantielle Vorteile gegen�ber Windows h�tte. Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht wird einem auch auffallen dass das niemand ernsthaft behauptet."
Es gibt gewisse Unixe, die gerne in Echtzeit-Systemen genommen werden. Die sind allerdings kommerziell und nicht GNU.
Sind aber auch besser auf die spezielle Hardware abgestimmt.
Ja, ich behaupte hier, dass es Betriebssysteme gibt, die gegenueber Windows substantielle Vorteile haben. Ich behaupt dies sogar ernsthaft, ernsthaft in dem Sinne, dass ich dem High Performance Computing nicht ganz fachfremd bin...
Gruss
Mathematiker
Es gibt gewisse Unixe, die gerne in Echtzeit-Systemen genommen werden. Die sind allerdings kommerziell und nicht GNU.

Ja, ich behaupte hier, dass es Betriebssysteme gibt, die gegenueber Windows substantielle Vorteile haben. Ich behaupt dies sogar ernsthaft, ernsthaft in dem Sinne, dass ich dem High Performance Computing nicht ganz fachfremd bin...
Gruss
Mathematiker
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