Re: Nochmal: microtrack, zoom h4 etc.

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Eric

Re: Nochmal: microtrack, zoom h4 etc.

Beitrag von Eric » Di 13. Feb 2007, 00:22

Ich habe mir den H4 gekauft und brauche ihn vor allen für Potcasts. Probehalber habe ich auch ein klassisches Konzert in der Kirche aufgenommen und bin eigentlich positiv überrascht für den günstigen Preis. Bei mir tönt er sauber, die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig.
Wie er sich im Feld anstellen wird, wird sich zeigen.
Er ist bei Reportern sehr beliebt, da er sehr handlich ist und ein mit zwei externen Mikros bestückt werden kann.
ich denke, der H4 wird seinen Weg machen auch wenn er keine Luxuslimusine ist, sondern eher ein recht gut bestückter Smart.

Re: Nochmal: microtrack, zoom h4 etc.

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HermannP

Re: Nochmal: microtrack, zoom h4 etc.

Beitrag von HermannP » Di 13. Feb 2007, 11:30

Wie steht es denn mit der Phantomspeisung des Zoom H4? Sind es echte 48V oder ist die Spannung niedriger? Wäre super wenn man ein Paar Schoeps CMC5 anhängen könnte. Ich möchte bei meinen eigenen Konzerten, vor allem bei längeren Reisen nicht immer Fireface800 + Lake People Preamp, Laptop etc. mitschleppen und aufstellen müssen.
Gruß
Hermann
Erdie

Re: Nochmal: microtrack, zoom h4 etc.

Beitrag von Erdie » Di 13. Feb 2007, 12:03

Vergiß es lieber ;) Ich kann es nur nochmal wiederholen. Ja, es sich echte 48V und es funktioniert auch.
Aber: Leider hat der Preamp ungefähr eine maximale Verstärkung von 30 dB und grausame Rauschwerte. Ich habe das Teil mit 2 MBHO MBC603 getestet. Schon das Aufnehmen eines auf Zimmerlautstärke betriebenen Fernsehers in 2 m Entfernung scheitert an dem Rauschteppich. Das Teil kann (leider) niemals ein ernsthaftes Interface wie z. b. fireface ersetzen. Für Reportagen mag das reichen, mehr aber leider nicht.
Erdie
HermannP

Re: Nochmal: microtrack, zoom h4 etc.

Beitrag von HermannP » Di 13. Feb 2007, 17:06

schade!
Hermann
stefan

Re: Nochmal: microtrack, zoom h4 etc.

Beitrag von stefan » Di 13. Feb 2007, 21:17

Hallo Hermann,
ich hab seit kurzem keine Verwendung mehr für mein externes P48-Speisegerät mit Steckernetzteil (Neumann N 48 i-2), umsteckbar auf 9V-Batterieversorgung. Falls also jemand so ein Teil besser gebrauchen kann als ich, würde ich mich auch davon trennen, es liegt halt rum.
Das wäre z.B. eine Notlösung für z.B. Microtrack-User, die an diesem Recorder 'richtige' Kondensatormikrofone anschliessen wollen. DC wird beim N48 i-2 an den XLR-Ausgängen natürlich abgeblockt, jedoch ein rauschender Preamp, der nachgeschaltet ist, wird mit diesem Speisegerät auch nicht besser - logisch! :)
Gruss
Stefan

PS:
sorry, will aus diesem Forum keine Verkaufsplatform machen - kanns ja auch behalten und mir in die Kramkiste legen ;)
Markus S

Re: Nochmal: microtrack, zoom h4 etc.

Beitrag von Markus S » Mo 5. Nov 2007, 23:24

Hallo,
Nochmal ne Frage zum Betrieb des H4 mit externen Mikros.
Ich habe die 603er MBHO´s auch und finde, dass die tendenziell eher wenig Output haben. Habe aber bisher ganz gute Erfahrungen mit einem Sony MD-Rekorder und Schoeps CMC64 (in der +5dB Version) mit Batteriespeisegerät gemacht.
Mit diesen Mikros komme ich auch bei Konzertmitschnitten mit ca. 30dB Gain super durch.
An sich hätte ich den Zoom H4 aber als Ersatz für meinen Tascam DA-P1 gedacht. Bei dem sind Preamps/Wandler zwar passabel aber nicht grade das gelbe vom Ei. (zumindest nach heutigen professionellen Standards). Nachdem der DA-P1 technologisch ja ziemlich veraltet sein dürfte, hatte ich die Hoffnung, dass das H4 qualitativ auf ähnlichem Niveau liegt - quasi so ähnlich wie die Bildqualität einer 6-jährigen DSLR-Kamera und einer aktuellen Kompakten.
Vergleichs-/Erfahrungswerte?
Markus
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