Bass und Bassdrum sollten homogen sein. Erstmal alles muten (cutten) außer Bass und Bassdrum, bzw. Schlagzeug. Beides so mischen, daß du zufrieden bist.
Trittschallfilter aus Bassdrum und Bass und alle low cut´s RAUS !!
evtl ein bischen Kompressor auf beides, je nach belieben. (niemals über 3:1 mit Ratio, also nicht "platt" machen).
ZU den Gitarren von Ramstein, die sind getriggert.
was ist jetzt los? nachher klingt es über halbwegs beschissene monitore so ganz o.k., man vergißt die lo-cuts zu setzen, und im club heißt es blow da p.a.? *g*
also daniel, bei der bd kann man IMMER nen lo-cut um die 30 hz setzen.
und alles andere ist halt eine sache des probierens und der erfahrung. wenn z.b. die bd vor allem "patscht", fehlt natürlich ein gewisses volumen im tiefbass, und ein lo-cut beim bass darf nicht zu viel wegnehmen. anders, wenn bd und bass schon hauptsächlich unisono spielen und die bd sehr voluminös ist, wird es natürlich matschig, wenn der bass zu weit runter geht.
wenn die drumsounds vom d.computer kommen, ist kompression ja irgendwie nur noch sounddesign. dann finde ich es viel wichtiger, auf attack und release zu achten, denn "platt" sind die sounds eh. aber grundsätzlich: so ein dogma wie "niemals mehr als 3:1 ratio" ist natürlich bulls...
echt? ich wußte dieser tote sound muß irgend einen grund haben...
übrigens, multiband kompressoren sind, denke ich, mit vorsicht zu genießen, die vermatschen nämlich auch schnell den sound...
ich habe bisher mit adäquater normal-kompression in diversen subgruppen die besten erfahrungen gemacht.
ciao