Mikro(Stagebox) splitter

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ThomasT

korrektur

Beitrag von ThomasT » Di 26. Jun 2001, 14:02

Stromanpassung:
Hier muss Ra

korrektur

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SAM
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JF

Leistungsanpassung

Beitrag von JF » Di 26. Jun 2001, 14:43

Grüsze nochmal,
Ich weiß was Leistungsanpassung ist.
Und Endstufe - Lautsprecher ist es NICHT!
mfg
JF
p.s.: Eine digitale Verbindung wird mit Leistungsanpassung betrieben .....
ThomasT

Mikro(Stagebox) splitter

Beitrag von ThomasT » Sa 23. Jun 2001, 23:08

Beim PA-Aufbau u.a. extra Monitormixer, dass das Monitorpult parallel zum FOH-Pult angeschlossen ist (ich habs ja aufgaut). Also nix Trafo etc. sondern einfach Y-mässig parallel. Auf die nicht ganz ernstgemeinte Frage feststellung "wir versauen uns die eingangsimpedanz" bekam ich zur Antwort, dass das völlig ok ist, sie hätten schon bis zu 5-6 Verbraucher an einen Kanal so angeschlossen. U.a. für einen TV-gig (MTV oder ZDF).
Ich gehen davon aus, dass letztere wissen was sie tun.
ISt das ok, 5-6 Quellen an ein Mikro anzuschliessen?
Gerade das SM57 hat doch eine relativ hohe Impedanz (500Ohm).
ThomasT

Na dann, gute Nacht.....

Beitrag von ThomasT » Di 26. Jun 2001, 13:45

und Mathematik und Physik von 3 auf 2 Semester kürzen,
st das nicht? Die Kultusminister schreiben uns vor wieviele Semesterwochenstunden wir in best. Fächern geben dürfen.
Das es so läuft wusste ich nicht. Natürlich muss das Kultusmisterium das ganze absegnen, aber das es bestimmend, sogar niveauvermindernd eingreift, wusste ich nicht.
Es kann auch sein, dass es von UNI zu UNI und von Land zu Land verschieden gehandhabt wird. Zumindest korreliert der Niveauverfall mit dem Demokratieverfall an der Uni. Ich denke (war diesbezüglich nicht aktiv), dass es bei uns noch relativ gut bestellt war (gewählter Rektor) und die Lehrpläne tatsächlich mehr an der Uni entworfen wurden als anderswo.
Auch bemerkenswert ist, dass in anderen UNIS Diplomarbeiten rechtlich den Professoren gehören und sogar Patente etc. anmelden können. Bei uns gehörte die Diplomarbeit defaultmässig vollständig dem Studenten, es sei denn ein Firma war beteiligt und verlangte was anderes.
Das konnten mir manche gar nicht glauben und ich war so verunsichert, dass ich erst den "Diplomvertrag" herausgekramt habe.
ThomasT

Nein!

Beitrag von ThomasT » Di 26. Jun 2001, 13:59

Spannunganpassung:
Ich will dass der Verbraucher, die gesamte Spannung der Quelle abbekommt.
Das erreiche ich indem Re (verbraucher) >> Ra (Quelle) ist. Es fällt nur ein geringer Teil der Spannung in Ra ab. (->Spannungsteiler)
Stromanpassung:
Hier muss Ra Ra ist, dann ist der gesamtwiderstand grösser und der Verstärker bringt weniger Leistung, da weniger Strom fliesst.
Man rechne selber.
Re - Eingangswiderstand
Ra - Ausgangswiderstand
(ohnmsche Widerstände zur Vereinfachung angenommen)
Auf ASCII-Art habe ich verzichtet, weil hier im Forum Proportionalschriftsatz eingestellt ist. Ich hoffe die Schaltungen sind auch so bekannt.
DB

Nochmal ganz einfach

Beitrag von DB » Do 5. Jul 2001, 07:33

Hallo,
maßgeblich ist der zum Generator in Reihe zu schaltende Widerstand. Gut, kam vielleicht nicht so deutlich raus.
Also, pack mer's:
Generatorspannung :10V
UL(RL=22 Ohm): 9,97V
Ux: 0,03V
Nach
Ri = RL * Ux / UL
erhält man ein Ri von 66mOhm, mithin wird für einen Lautsprecher von 8 Ohm
nach
D = RL / Ri
der Dämpfungsfaktor D = 121. D ist ein Maß dafür, wie gut die EMK, die der Lautsprecher beim Ausschwingen erzeugt, kurzgeschlossen wird.
Wenn man den Innenwiderstand bei verschiedenen Frequenzen ermittelt, bekommt man gleich noch eine Aussage über die Qualität der Endstufe (normalerweise sollte Ri in etwa konstant sein).
MfG
DB
DB

Nochwas nachgeworfen

Beitrag von DB » Do 5. Jul 2001, 08:31

Das gerade praktisch durchgeackerte Verfahren mit Einspeisung in den Verstärkerausgang läßt sich bei einer Art Verstärker nicht nehmen, die Berechnungen werden dann falsch. Welche sind das?
MfG
DB
H.H.Kolm

Oh Backe mein Zahn....!

Beitrag von H.H.Kolm » Fr 29. Jun 2001, 14:21

Offensichtlich hat niemand von Euch das Prinzip einer Eisenlosen DC-gekoppelten und symmetrisch aufgebauten Endstufe kapiert.
Das spricht für eure Ausbilder und eure eigene Erfahrung!
Schaut Euch doch mal das Schaltbild einer solchen Endstufe an.
Am Eingang (oder kurz dahinter) ist IMMER ein OP (wie auch immer aufgebaut).
An den invertierenden Eingang wird ein kleiner Teil des Ausgangssignals zurückgeführt (Thema Gegenkopplung).
Das ganze bildet ein Regelsystem!
Ohne Ansteuerung von vorne ist dieses System bestrebt am Ausgang immer null zu halten.
Schicke ich von hinten einen Strom in das System (Ohmmeter) regelt das System (Endstufe) sofort dagegen!
Am Ausgang herrscht also immer Null. Was wird das Ohmmeter anzeigen?
Denkt mal drüber nach!
MfG
H.H.Kolm
JF

p.s.

Beitrag von JF » Fr 29. Jun 2001, 15:42

Grüsze,
Hab' gerade schnell eine QSC USA1310 vermessen, am Ausgang 1,8mV DC-Spannung und Ausgangwiderstand 2,2 oder 1,6 Ohm, je nach polarisation des Meßgerätes *g*
Sieht schlecht aus für deine Theorie, meinste nicht auch?
Oder hat die QSC einen Dämpfungsfaktor von 2 bei 4 Ohm? *ggg*
mfg
JF
JF

Poti

Beitrag von JF » Mo 2. Jul 2001, 09:32

Übrigens: Potis von 0-10 Ohm mit bis zu 1KW belastbarkeit (als Fader, mit eingebauter Induktivität) hat jede Grundschule in ihrem Physikraum.
Diese Potis sind über die GESAMTE Länge, also nur bei 10 Ohm Einstellung, mit der Nennleistung belastbar (so wie jedes Poti). Bei 1 Ohm (1/10tel der Windungen/Fläche) bleiben nur mehr 100W (bei diesem Beispiel) über .....
JF
ThomasT

Re: ?Leistungsanpassung?

Beitrag von ThomasT » Di 26. Jun 2001, 14:24

Suche mit www.google.de brachte u.a. dies hier:
http://www.e-online.de/sites/grd/0212261.htm
Geht zwar nicht um Tontechnik aber behandelt, dass von mir gesagte.
Leitwolfi

Re: Anpassung

Beitrag von Leitwolfi » Di 26. Jun 2001, 13:43

Keiner schließt einen 0,5 Ohm Lautsprecher an eine Endstufe an, aber fürs Mikro
Na ja, man kann Spannungsanpassung (mic, line) nicht mit Leistungsanpassung gleichsetzen.
Lautsprecher an Endstufe ist auch eine Spannungsanpassung und keine Leistungsanpassung!!
Gruß Leitwolfi
H.H.Kolm

Re: Auch Zahnweh! Also, nochmal einfach:

Beitrag von H.H.Kolm » Mi 4. Jul 2001, 16:48

Hallo,
Offensichtlich hat niemand von Euch das Prinzip einer Eisenlosen DC-gekoppelten und symmetrisch aufgebauten Endstufe kapiert.
Schaut Euch doch mal das Schaltbild einer solchen Endstufe an.
Am Eingang (oder kurz dahinter) ist IMMER ein OP (wie auch immer aufgebaut).
An den invertierenden Eingang wird ein kleiner Teil des Ausgangssignals zurückgeführt (Thema Gegenkopplung).
Das ganze bildet ein Regelsystem!
Ohne Ansteuerung von vorne ist dieses System bestrebt am Ausgang immer null zu halten.
Schicke ich von hinten einen Strom in das System (Ohmmeter) regelt das System (Endstufe) sofort dagegen!
Am Ausgang herrscht also immer Null.
Hm, meinste?
Ob es ein Röhrenverstärker, eine eisenlose, C- oder trafogekoppelte Endstufe ist, spielt für die Bestimmung des Verstärkerinnenwiderstandes überhaupt keine Rolle.
von hier
bis hier: unerheblich!
Es gibt zwei Verfahren, den Innenwiderstand eines Verstärkers zu messen:
1. ansteuern, Ausgangsspannung im Leerlauf messen (UL), mit R (korrekter Belastungswiderstand) belasten, Ausgangsspannung im belasteten Zustand messen (UR) -mit Papier und Bleistift bearbeiten (Spannungsteiler):
Ri = R * (UL-UR) / UR
.
2. nicht ansteuern, einen Generator mit etwas Schmackes und korrektem Vorwiderstand je nach Endstufenausgangsimpedanz an den Ausgang des Verstärkers anstecken und Signal in den Ausgang einspeisen. Diese Spannung wird vom Verstärker mehr oder weniger kurzgeschlossen. Spannung über RL (UL) und über den Ausgangsklemmen des Amps (Ux) messen: Papier und Bleistift her, mathematisch beharken:
Ri = RL * Ux / UL
.
Das ist eher ein frommer Wunsch. Die Ausgangsspannung differiert je nach Endstufentyp können das schon bis zu 50mV sein die da rauskommen. Das aber nur am Rande...
MfG
DB
O.K.,
wenn ich also mit einigen Ampere von hinten reingehe und die Endstufe auf 50 mV ausregelt - welchen Innenwiderstand habe ich dann?
2 oder 4 oder 8 Ohm?
MfG
H.H.Kolm
ThomasT

Re: Ausgangswiderstand

Beitrag von ThomasT » Mi 27. Jun 2001, 20:29

Allerdings hab ich gerade mal eben den Widerstand meiner Stereoanlage (war grad greifbar) gemessen. 8Ohm.
Hast Du den Widerstand der Lautsprecher oder den Ausgangswiderstand der Endstufe(ohne Signal!) gemessen?
Am Kabel von der Enstufe am Lautsprecherumschalter bei ausgeschalteten Speakern.
Kein anliegende Signal, Verstärker eingeschaltet.
Exakte Anzeige war 8.6Ohm.
Interpretation?
Elias

Re: Ausgangswiderstand

Beitrag von Elias » Mi 27. Jun 2001, 21:30

Das funktioniert nicht so einfach. Ohmsche Messungen sollte man nicht bei Eingeschalteten Geräten machen!!! Da das Multimeter den Wid. aus Strom und Spg. die vom Messgerät geliefert werden berechnet.
Was geschieht nun wenn ein Strom vom Messgerät und von der Endstufe kommt? =>Chaos, grosses Chaos!!
Wenn du Ohmsche Messungen machst Gerät immer zuerst ausschalten!! Allerdings kannst du den Ausgangswid. deiner Endstufe nicht messen wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Du musst ihn aus Spannung und Strom berechnen.
Gruss Elias
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