Mastern
Re: Mastern
jaja. Einverstanden. In der Klassik ist das viel eher so. Wenn es sich aber um komplexe Pop-artige Mischungen handelt, kann es durchaus sein, dass die Stücke untereinander nicht immer ganz ausgewogen sind, da man beim Mischen weniger Überblick hat als beim Mastern.
Was die Regien anbelangt ist es natürlich schon so, dass man die Räume kennen muss. Besagter Ing wollte halt im einen Studio, das er bestens kennt wegen der Neve-Konsole mischen. Und mastern im anderen Studio, das er auch bestens kennt, weil er es immer dort macht.
Ich finde, je komplexer die Mischungen sind, je mehr man an den Signalen rumgebastelt hat, desto eher ist es wohl sinnvoll ein paar frische Ohren zu engagieren. Scheint eine Philosophiesache zu sein.
Hat aber alles nichts mit dem Zerren zu tun...
Was die Regien anbelangt ist es natürlich schon so, dass man die Räume kennen muss. Besagter Ing wollte halt im einen Studio, das er bestens kennt wegen der Neve-Konsole mischen. Und mastern im anderen Studio, das er auch bestens kennt, weil er es immer dort macht.
Ich finde, je komplexer die Mischungen sind, je mehr man an den Signalen rumgebastelt hat, desto eher ist es wohl sinnvoll ein paar frische Ohren zu engagieren. Scheint eine Philosophiesache zu sein.
Hat aber alles nichts mit dem Zerren zu tun...
Re: Mastern
""Scheint eine Philosophiesache zu sein. ""
Wer sich einer Philosophie verschreibt, läuft Gefahr, daß seine Produkte eines Tages nicht mehr marktgerecht sind.
""Ich finde, je komplexer die Mischungen sind, je mehr man an den Signalen rumgebastelt hat, desto eher ist es wohl sinnvoll ein paar frische Ohren zu engagieren.""
Und dann schreit der einen "hü" und der andere "hott"... Und das fertige Produkt ist nicht besser sondern nur anders.
Grüße
Rainer
Wer sich einer Philosophie verschreibt, läuft Gefahr, daß seine Produkte eines Tages nicht mehr marktgerecht sind.
""Ich finde, je komplexer die Mischungen sind, je mehr man an den Signalen rumgebastelt hat, desto eher ist es wohl sinnvoll ein paar frische Ohren zu engagieren.""
Und dann schreit der einen "hü" und der andere "hott"... Und das fertige Produkt ist nicht besser sondern nur anders.
Grüße
Rainer
Re: Mastern
Moin...
"Wer sich einer Philosophie verschreibt, läuft Gefahr, daß seine Produkte eines Tages nicht mehr marktgerecht sind."
Das gilt auch für die strikte Ablehnung des "Fremd-Masterings" oder die Geringschätzung des Masterings als "höchstens noch Pegel ändern und PQ-Editieren". So sehr ich deine Haltung aus deiner Sichtweise als "Klassiker" heraus auch verstehen kann, so falsch ist doch die Übertragung dieser Haltung auf die Popularmusik.
Man mag nun vom "loudness-Race" (wie auch ich) nichts halten und man mag auch sonst einer klangverändernden/verfälschenden Nachbearbeitung der Stereosumme kritisch bis ablehnend gegenüberstehen - als Musiker, Konsument oder Produzent. Fakt ist jedoch, dass ohne ein gerüttelt Maß an Eingriffen auf dieser Ebene heute kein Popsong mehr gewinnbringend am Markt platzierbar ist. Und dann ist es eben durchaus sinnvoll, diesen letzten Schliff denen zu überlassen, die sich genau damit bestens auskennen. Ungefähr so, wie auch der Automobil-Tuner in der Regel seine Umbauten nicht selbst lackiert, sondern dies einem Spezialisten überlässt.
Übrigens: Man darf auch nicht vergessen, dass im Gegensatz zu den meisten Klassik-Aufnahmen Pop-Alben oft nicht an einem Stück entstehen. Was an "alter Musik" auf ein und dieselbe CD kommt, wird doch in der Regel an einem oder wenigen (aufeinanderfolgenden) Tagen am selben Ort aufgenommen und zeitnah gemischt. Bei Pop-Produktionen ist es nicht unüblich, dass sich die Aufnahmen (und somit oft auch die Mischung) über Wochen erstrecken, teilweise einzelne Songs in einem anderen Studio und/oder von anderen Leuten und/oder mit einem halben Jahr Abstand aufgenommen und gemischt werden. Dennoch soll am Ende die CD wie "aus einem Guss" klingen. Selbst wenn man die ganze "Loudness-Maximierung" mal beiseite lässt, bleibt da für einen "Master-Ing." noch genügend zu tun...
Jens
"Wer sich einer Philosophie verschreibt, läuft Gefahr, daß seine Produkte eines Tages nicht mehr marktgerecht sind."
Das gilt auch für die strikte Ablehnung des "Fremd-Masterings" oder die Geringschätzung des Masterings als "höchstens noch Pegel ändern und PQ-Editieren". So sehr ich deine Haltung aus deiner Sichtweise als "Klassiker" heraus auch verstehen kann, so falsch ist doch die Übertragung dieser Haltung auf die Popularmusik.
Man mag nun vom "loudness-Race" (wie auch ich) nichts halten und man mag auch sonst einer klangverändernden/verfälschenden Nachbearbeitung der Stereosumme kritisch bis ablehnend gegenüberstehen - als Musiker, Konsument oder Produzent. Fakt ist jedoch, dass ohne ein gerüttelt Maß an Eingriffen auf dieser Ebene heute kein Popsong mehr gewinnbringend am Markt platzierbar ist. Und dann ist es eben durchaus sinnvoll, diesen letzten Schliff denen zu überlassen, die sich genau damit bestens auskennen. Ungefähr so, wie auch der Automobil-Tuner in der Regel seine Umbauten nicht selbst lackiert, sondern dies einem Spezialisten überlässt.
Übrigens: Man darf auch nicht vergessen, dass im Gegensatz zu den meisten Klassik-Aufnahmen Pop-Alben oft nicht an einem Stück entstehen. Was an "alter Musik" auf ein und dieselbe CD kommt, wird doch in der Regel an einem oder wenigen (aufeinanderfolgenden) Tagen am selben Ort aufgenommen und zeitnah gemischt. Bei Pop-Produktionen ist es nicht unüblich, dass sich die Aufnahmen (und somit oft auch die Mischung) über Wochen erstrecken, teilweise einzelne Songs in einem anderen Studio und/oder von anderen Leuten und/oder mit einem halben Jahr Abstand aufgenommen und gemischt werden. Dennoch soll am Ende die CD wie "aus einem Guss" klingen. Selbst wenn man die ganze "Loudness-Maximierung" mal beiseite lässt, bleibt da für einen "Master-Ing." noch genügend zu tun...
Jens
Re: Mastern
... es scheint, die verschiedenen Fraktionen bevorzugen unterschiedliche Wege ...
Die einen suchen Hilfe bei einer "übergeordneten Instanz" in der Hoffnung auf den "letzten Feinschliff" (sprich "Massenwirksamkeit", z.B. durch "Lautheit"); die anderen berufen sich lieber auf künstlerische Intentionen und Vorstellungen, die sie (mit den Künstlern zusammen) entwickeln und umsetzen. Ein falsch platziertes Mikrofon wird kein MasteringTechniker an den rechten Platz rücken können ...
Aber ich wüßte auch nicht, was jemand im letzten Schritt noch retten kann, wenn bei einem Klavierquintett der Flügel "verwaschen" oder gar "zu knallig" und die Bratsche zu leise ist. Und dort, wo sich die Interpreten um ein besonderes "Pianissimo" bemüht haben und vom Konsumenten ein konzentriertes Hören erwarten , ist ein "Level Maximizer" offensichtlich fehl am Platze. Folglich ist eine richtige Mikrofonierung der einzige Weg, der auch ein "Mastering" überflüssig macht.
Ich teile Rainers Einstellung - in der Aufnahme ist der /Tontechniker/ auch musikalischer Partner für den Interpreten. Von daher sind derjenigen, die bei der Aufnahme mitgearbeitet haben, die einzigen, die die Intention des Interpreten kennen und umsetzen können. Auch wenn mehr Baß und Höhen geil sind - womöglich war ein dunkleres Timbre und eine weniger vordergründige Baßlinie doch Absicht?
Auch das Problem der "Pausengestaltung" hat mich schon einige Zeit gekostet, wenn eine CD einen Spannungsbogen über die verschiedenen Tracks haben soll. Eine voreingestellte Pausenlänge zwischen den Tracks hat schnell den Charakter einer lustlosen Aneinanderreihung.
Bevor ich Gefahr laufe, bei einer Produktion auf die Hilfe eines Masterings angewiesen zu sein, lehne ich lieber den Auftrag ab.
Die einen suchen Hilfe bei einer "übergeordneten Instanz" in der Hoffnung auf den "letzten Feinschliff" (sprich "Massenwirksamkeit", z.B. durch "Lautheit"); die anderen berufen sich lieber auf künstlerische Intentionen und Vorstellungen, die sie (mit den Künstlern zusammen) entwickeln und umsetzen. Ein falsch platziertes Mikrofon wird kein MasteringTechniker an den rechten Platz rücken können ...
Aber ich wüßte auch nicht, was jemand im letzten Schritt noch retten kann, wenn bei einem Klavierquintett der Flügel "verwaschen" oder gar "zu knallig" und die Bratsche zu leise ist. Und dort, wo sich die Interpreten um ein besonderes "Pianissimo" bemüht haben und vom Konsumenten ein konzentriertes Hören erwarten , ist ein "Level Maximizer" offensichtlich fehl am Platze. Folglich ist eine richtige Mikrofonierung der einzige Weg, der auch ein "Mastering" überflüssig macht.
Ich teile Rainers Einstellung - in der Aufnahme ist der /Tontechniker/ auch musikalischer Partner für den Interpreten. Von daher sind derjenigen, die bei der Aufnahme mitgearbeitet haben, die einzigen, die die Intention des Interpreten kennen und umsetzen können. Auch wenn mehr Baß und Höhen geil sind - womöglich war ein dunkleres Timbre und eine weniger vordergründige Baßlinie doch Absicht?
Auch das Problem der "Pausengestaltung" hat mich schon einige Zeit gekostet, wenn eine CD einen Spannungsbogen über die verschiedenen Tracks haben soll. Eine voreingestellte Pausenlänge zwischen den Tracks hat schnell den Charakter einer lustlosen Aneinanderreihung.

Bevor ich Gefahr laufe, bei einer Produktion auf die Hilfe eines Masterings angewiesen zu sein, lehne ich lieber den Auftrag ab.
Re: Mastern
yoar, sehe das genau so. die einzelnen songs bei pop produktionen werden oftmals in verschiedenen studios aufgenommen. oftmals kennt man ja auch hier bekannte und dort bekannte tontechniker. jeder von denen hat ein eigenes studio und dann gibt es vielleicht ein musikstueck das streicher beinhaltet, das andere musikstueck ist komplett elektronisch mit synthesizer und anderen klangerzeugern für die aufnahme vorgesehen und jeder hat so seine erfahrung auf dem jeweiligen gebiet, deshalb diese verschiedenen studios. und was dann bei rauskommt sind total unterschiedliche klangcharaktere.
dann hilft nur ein guter mastering experte der den ganzen brei zumindestens einigermassen auf ein einheitliches klangbild, frequenzgang anpassen, evtl. noch hall zufuegen, gleichbleibenden lautstaerkepegel usw. bringt. eine pop produktion die zu leise klingt hat im radio doch heutzutage null chancen mehr eine gute chartplatzierung zu erreichen.
das is sogar bei den ganzen profi blasmusikorchestern leider inzwischen auch schon der trend. immer lauter und weniger dynamik. ich finde klassik und orchesteraufnahmen sollten von solchen mastering-aktionen verschont bleiben.
der ton und die dynamik machen die musik, nicht die lautstaerke!!!! aber ich bin auch nur ein hobby musiker und meine cd habe ich auch selbst recordet und gemastert und wuerde zumindestens das abmischen jemand anderem ueberlassen.
http://www.blechy.de
dann hilft nur ein guter mastering experte der den ganzen brei zumindestens einigermassen auf ein einheitliches klangbild, frequenzgang anpassen, evtl. noch hall zufuegen, gleichbleibenden lautstaerkepegel usw. bringt. eine pop produktion die zu leise klingt hat im radio doch heutzutage null chancen mehr eine gute chartplatzierung zu erreichen.
das is sogar bei den ganzen profi blasmusikorchestern leider inzwischen auch schon der trend. immer lauter und weniger dynamik. ich finde klassik und orchesteraufnahmen sollten von solchen mastering-aktionen verschont bleiben.
der ton und die dynamik machen die musik, nicht die lautstaerke!!!! aber ich bin auch nur ein hobby musiker und meine cd habe ich auch selbst recordet und gemastert und wuerde zumindestens das abmischen jemand anderem ueberlassen.
http://www.blechy.de
Re: Mastern
""aber ich bin auch nur ein hobby musiker und meine cd habe ich auch selbst recordet und gemastert und wuerde zumindestens das abmischen jemand anderem ueberlassen.""
Begründe mir doch mal warum Du Deine eigene Aufnahme von einem anderen abmischen lassen würdest? DU bist doch derjenige der Deine eigene Aufnahme in allen Einzelheiten am besten kennt, und auch derjenige der eine eigene Soundvorstellung darüber haben sollte. Warum also dann jemand anderes abmischen lassen?
Mit Verlaub gesagt: Das ist eine Philosophie von der ich absolut nichts halte. Wer die Aufnahme macht (und auch noch das Mastering!), sollte auch die Abmischung beherrschen, anderenfalls hat er den falschen Job.
MfG
Rainer
Begründe mir doch mal warum Du Deine eigene Aufnahme von einem anderen abmischen lassen würdest? DU bist doch derjenige der Deine eigene Aufnahme in allen Einzelheiten am besten kennt, und auch derjenige der eine eigene Soundvorstellung darüber haben sollte. Warum also dann jemand anderes abmischen lassen?
Mit Verlaub gesagt: Das ist eine Philosophie von der ich absolut nichts halte. Wer die Aufnahme macht (und auch noch das Mastering!), sollte auch die Abmischung beherrschen, anderenfalls hat er den falschen Job.
MfG
Rainer
Re: Mastern
Rainer,
was Du schreibst ist nicht praxisgerecht. Ausserdem ist ja nicht ausgeschlossen, dass der Kunde beim Abmischen / Mastern anwesend ist und seine Vorstellung kommunizieren kann. Ein Spezialist kann dann besser diese umsetzen, als der Kunde selber, oder?
Dirk
was Du schreibst ist nicht praxisgerecht. Ausserdem ist ja nicht ausgeschlossen, dass der Kunde beim Abmischen / Mastern anwesend ist und seine Vorstellung kommunizieren kann. Ein Spezialist kann dann besser diese umsetzen, als der Kunde selber, oder?
Dirk
Re: Mastern
Hallo Dirk,
ich gehe davon aus, daß Alex seine Musik selbst eingespielt hat, er also sein eigener Kunde ist. Von daher verstehe ich seine Auffassung nicht so recht.
Grüße
Rainer
ich gehe davon aus, daß Alex seine Musik selbst eingespielt hat, er also sein eigener Kunde ist. Von daher verstehe ich seine Auffassung nicht so recht.
Grüße
Rainer
Re: Mastern
Im Grunde hast du schon recht. Für mich ist es halt so, dass ich selber alles aufgenommen habe. Ich bin beim Mix dabei und gebe laufend meine Kommentare dazu ab. Dasselbe beim Mastering. Ich behalte selber den Überblick.
Da ich aber gewisse Dinge einfach nicht selber schaffe. Zum Beispiel mit einer Neve-Konsole und einem halben Dutzend Kompressoren etc umzugehen, und weil ich weiss, dass besagter Ing genau den Sound hinkriegt, den ich möchte, ich aber selber nicht ganz schaffe, bin ich so vorgegangen.
Im Prinzip bin ich selber die kontrollierende Konstante. Und das würde ich nicht im Traum aus der Hand geben.
Da ich aber gewisse Dinge einfach nicht selber schaffe. Zum Beispiel mit einer Neve-Konsole und einem halben Dutzend Kompressoren etc umzugehen, und weil ich weiss, dass besagter Ing genau den Sound hinkriegt, den ich möchte, ich aber selber nicht ganz schaffe, bin ich so vorgegangen.
Im Prinzip bin ich selber die kontrollierende Konstante. Und das würde ich nicht im Traum aus der Hand geben.
Re: Mastern
Hallo Rainer,
ich wäre ja dann bei der Abmischung selbst mit dabei und würde selbstverständlich klare Anweisungen geben wie ich mir das vorstelle. Ich finde, es ist besser wenn mehrere Produzenten da ein Ohr drauf haben und Ihre Meinung einbringen um vielleicht so das ein oder andere noch zu verbessern.
Beim Mastering das selbe. Mir selbst fehlen einfach die technischen Möglichkeiten und auch die Erfahrung dazu und ein Homecomputer mit Recordingkarte und ein paar Effektgeräte und Kompressort Limiter usw wie ich es habe reichen hoechstens für eine wenn ich mir Muehe gebe "gute" Demo Aufnahme wie ich feststellen musste. Nur das is mein Grund.
Ich denke aber ein guter Tontechniker mit eigenem oder angemieteten Studio muss auch nicht das Material in fremde Hände zum Mastern geben, der hat seine 2 Tonassistenten mit den kritischen Ohren und der nötigen Erfahrung gleich mit dabei!
http://www.blechy.de
ich wäre ja dann bei der Abmischung selbst mit dabei und würde selbstverständlich klare Anweisungen geben wie ich mir das vorstelle. Ich finde, es ist besser wenn mehrere Produzenten da ein Ohr drauf haben und Ihre Meinung einbringen um vielleicht so das ein oder andere noch zu verbessern.
Beim Mastering das selbe. Mir selbst fehlen einfach die technischen Möglichkeiten und auch die Erfahrung dazu und ein Homecomputer mit Recordingkarte und ein paar Effektgeräte und Kompressort Limiter usw wie ich es habe reichen hoechstens für eine wenn ich mir Muehe gebe "gute" Demo Aufnahme wie ich feststellen musste. Nur das is mein Grund.
Ich denke aber ein guter Tontechniker mit eigenem oder angemieteten Studio muss auch nicht das Material in fremde Hände zum Mastern geben, der hat seine 2 Tonassistenten mit den kritischen Ohren und der nötigen Erfahrung gleich mit dabei!
http://www.blechy.de
Re: Mastern
Wir sind jetzt zu der Lösung gekommen, das Mastering nochmals zu machen. Und jetzt den Pegel nicht mehr gross in Richtung Hitparadenlautheit zu pushen, was den Sound einfach kaputt, flach und zerrig macht. Lieber etwas weniger komprimieren, dafür ist es noch schön anzuhören und vor allem: es zerrt nicht und man muss auch nicht ständig bangen.
Re: Mastern
""Und jetzt den Pegel nicht mehr gross in Richtung Hitparadenlautheit zu pushen, was den Sound einfach kaputt, flach und zerrig macht.""
Und genau das heißt "Mastern" heute: LAUT machen.
Die meisten Produktionen klingen vor SO einem Mastering deutlich besser. Ehrlich.
"Mastern" ist eine Mode geworden. Ein Trend.
Und somit etwas sehr Grenzweriges.
Ich mache seit 15 Jahren selbst auch Mastering und ich bin entsetzt. Vor allen auch über Produktionen, bei denen ich involviert war und die "Fremdgemastert" wurden.
Das übelste Erlebniss hatte ich da mit einem selbsternannten "Masteringpapst" aus dem Westfälischen (Name tut nichts zur Sache), der mit den kleinsten Genelecs (1029?) sowie hauptsächlich einem Spectrum-Analizer (!) arbeitet...
Grauenvoll, wenn Leute nichts mehr hören können.
Wem es nicht gelingt schon im Mix ein ausgewogenes Klangbild herzustellen, der hat zwei Möglichkeiten: Neumix oder Harz 4...
Die "das machen wir dann beim mischen"-Lüge hat sich eine Stufe weiterentwickelt.
Und genau das heißt "Mastern" heute: LAUT machen.
Die meisten Produktionen klingen vor SO einem Mastering deutlich besser. Ehrlich.
"Mastern" ist eine Mode geworden. Ein Trend.
Und somit etwas sehr Grenzweriges.
Ich mache seit 15 Jahren selbst auch Mastering und ich bin entsetzt. Vor allen auch über Produktionen, bei denen ich involviert war und die "Fremdgemastert" wurden.
Das übelste Erlebniss hatte ich da mit einem selbsternannten "Masteringpapst" aus dem Westfälischen (Name tut nichts zur Sache), der mit den kleinsten Genelecs (1029?) sowie hauptsächlich einem Spectrum-Analizer (!) arbeitet...
Grauenvoll, wenn Leute nichts mehr hören können.
Wem es nicht gelingt schon im Mix ein ausgewogenes Klangbild herzustellen, der hat zwei Möglichkeiten: Neumix oder Harz 4...
Die "das machen wir dann beim mischen"-Lüge hat sich eine Stufe weiterentwickelt.
Re: Mastern
..ich muss aber sagen dass meine mixe dort immer so mehandelt werden wie sie mein kunde möchte.. laut , lauter , am lautesten ;O) daher lass ich eigentlich alles was rock und metal ist dort mastern(scheiss auf ein bissel zerr, die jungs wollen eh immer dass es dreckig klingt). er arbeitet übrigens nicht mit den 29gern sondern mit köpfhörer! die 29ger sind nur für kunden die dabei sind und auch was hören wollen.
grüsse
dB
grüsse
dB
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