Hier finden sich die Beiträge aus über acht Jahren Tontechniker Forum !
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Tomy
Beitrag
von Tomy » So 16. Jan 2000, 12:37
Ich habe nicht viel Geld,will aber möglichst gute Homerecordingaufnahmen(gott,was für´n Wort)machen.Ich habe aber ein paar Fragen:
1.stört es wenn im Aufnahmeraum ein Computer läuft(Lüfter)?
2. Sollte ich mir ein SM 57(bin ich mit am Liebäugeln, da´s billig ist)zulegen für Snare+gitarre?
Ja
Ja
Tomy
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Re: Tips für Anfänger
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Berno
Beitrag
von Berno » So 16. Jan 2000, 14:41
Ich habe nicht viel Geld,will aber möglichst gute Homerecordingaufnahmen(gott,was für´n Wort)machen.Ich habe aber ein paar Fragen:
1.stört es wenn im Aufnahmeraum ein Computer läuft(Lüfter)?
2. Sollte ich mir ein SM 57(bin ich mit am Liebäugeln, da´s billig ist)zulegen für Snare+gitarre?
3.ich arbeite mit Cubase+Waves PP I+II,reicht das für befriedigende
Weiß sonst noch irgendjemand Tips für den Einstieg?
mfg
Berno
(Homerecording-)Aufnahmen?
Da Ich inzwischen selbst etwas herausgefunden habe schreib ich mir einfach selbst eine Antwort!
Beim Schlagzeug sollte man besser viele billige(sprich nicht unbeding gut geeignete)Mikros, statt weniger guten Mikros nutzen. Desweiteren kann man für die Toms Piezos(!!!!!)verwenden (Conrad Elektronik, 0,95DM,fehlt nur noch Kabel+
Stecker),welche man auf der Außenseite des Kessels mit DÜNNEM, beitseitigem Klebeband beffestigt.
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Thorsten bunz
Beitrag
von Thorsten bunz » So 16. Jan 2000, 16:12
Den Computer bekommst du leiser in dem du die innen flachen des gehäuses mit Kork beklebst udn ein kleines Gehäuse das mit schaumstoff und kork gedämpft ist umbaust. Hitze stau vermeiden.
als pult schaffe dir ein Mackie 1604 oder ein Allenheath 3000 an und vielleicht ein digital pult spirti ist günstig und gut.
Dann plug ins sind sehr günstig.
mikros setzt auf die shure beta serie und die audiotechnica teile.
oder bei monachor gibt es eien dynamische kapsel ganz roh die am schlagzeug und an gitarren recht annehmbar klingt. vorallem unter studio bedingungen. mann muss naturlcih mehr an ihr arbeiten .
bis dann thorsten
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Berno
Beitrag
von Berno » Di 18. Jan 2000, 16:21
.
oder bei monachor gibt es eien dynamische kapsel ganz roh die am schlagzeug und an gitarren recht annehmbar klingt. vorallem unter studio bedingungen. mann muss naturlcih mehr an ihr arbeiten .
Kann ich auch Kapseln anderer Firmen holen( Frequenzgang?;auch Dynamisch, oder ist Keramisch oder eine elktret Kapsel am besten?
Wo kann man die Monachor-Teile auftreiben?
Berno
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Berno
Beitrag
von Berno » Di 18. Jan 2000, 16:24
Desweiteren kann man für die Toms Piezos(!!!!!)verwenden (Conrad Elektronik, 0,95DM,fehlt nur noch Kabel+
Stecker),welche man auf der Außenseite des Kessels mit DÜNNEM, beitseitigem Klebeband beffestigt.
Hhhaaaltt! Zurück marsch marsch! Die Piezos funtionieren zwar, klingen dun se
awer net so dolle!!!
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Marko
Beitrag
von Marko » Di 18. Jan 2000, 20:13
Ich habe nicht viel Geld,will aber möglichst gute Homerecordingaufnahmen(gott,was für´n Wort)machen.Ich habe aber ein paar Fragen:
1.stört es wenn im Aufnahmeraum ein Computer läuft(Lüfter)?
2. Sollte ich mir ein SM 57(bin ich mit am Liebäugeln, da´s billig ist)zulegen für Snare+gitarre?
3.ich arbeite mit Cubase+Waves PP I+II,reicht das für befriedigende (Homerecording-)Aufnahmen?
Weiß sonst noch irgendjemand Tips für den Einstieg?
mfg
Berno
zu Punkt 2:
SM 57 für Snare + Gitarre ist eine preiswerte und gute Lösung !!!!
Man bekommt es für ca. 169,- DM incl. MWST.
Gruß Marko
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Thomas Thiele
Beitrag
von Thomas Thiele » Do 20. Jan 2000, 14:49
Das hätte mich auch sehr gewundert...
( endschuldige, daß ich so einfach in dein Selbstgespräch platze...

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Marcel
Beitrag
von Marcel » Do 20. Jan 2000, 14:59
Monachor-Mikros kannst Du am besten in den Mülltonnen hinter Studios und Konzerthallen auftreiben. Grauenvolles Zeug! Du tust Dir keinen Gefallen damit, wenn Du so einen Schund kaufst. Mit Shure kommst Du ziemlich weit, SM57 &SM58 klingen einfach um Längen besser, und was nützt es Dir, wenn Du Geld sparst, dafür aber jedesmal einen Schreikrampf kriegst, wenn Du Deine Aufnahmen hörst? Alternativ zu empfehlen: AKG C1000S. Kondensatormikro, aber auch per Batterie zu betreiben, wenn man keine Phantomspeisung hat. Angehmer, brillianter Klang. Gibts bei Thomann mit K&M-Ständer und 10m Kabel für 500DM.
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Berno
Beitrag
von Berno » Fr 21. Jan 2000, 16:23
Monachor-Mikros kannst Du am besten in den Mülltonnen hinter Studios und Konzerthallen auftreiben. Grauenvolles Zeug! Du tust Dir keinen Gefallen damit, wenn Du so einen Schund kaufst. Mit Shure kommst Du ziemlich weit, SM57 &SM58 klingen einfach um Längen besser, und was nützt es Dir, wenn Du Geld sparst, dafür aber jedesmal einen Schreikrampf kriegst, wenn Du Deine Aufnahmen hörst? Alternativ zu empfehlen: AKG C1000S. Kondensatormikro, aber auch per Batterie zu betreiben, wenn man keine Phantomspeisung hat. Angehmer, brillianter Klang. Gibts bei Thomann mit K&M-Ständer und 10m Kabel für 500DM.
Was?SM 57 & SM 58 auch für Schlagzeug(auch für Toms?)?Ich habe sowieso vor mir ein SM 57 zu kaufen.SM 58 sollte auch bald folgen(gebraucht ja nur nen hunnie).
CS 1000 ist mir zu teuer (bin 15,Schüler und 60 DM im Monat....), da solls aber ein gutes Condenser von Audiotechnika geben(ca. 200DM),somal mir Audiotechnika weiter oben schon empfolen wurde.Die Aufnahmen brauchen eigentlich gar nicht top sein, sie sollen nur für eine erste (billig-)CD sein, sodass wir bei Labels mit einer selbstproduzierten Platte auftauchen können.Glaubst du ein Billigstudio(400DM/Tag)könnte diese Qualität weit toppen?Ich nicht, und wenn wir die Aufnahmen auf eigene Faust durchführen haben wir viel mehr Zeit und die Musik an sich wird besser,oder?
Gruß Berno
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Marcel
Beitrag
von Marcel » Fr 21. Jan 2000, 18:41
Sagen wir mal so: Natürlich könnt Ihr auch zuhause gute Aufnahmen hinkriegen. Hab ich selbst ja früher auch mal gemacht. Aber unterschätze nie das Können eines ausgebildeten Tontechnikers! Die "Billigstudios" beschränken sich meist nur in den technischen Möglichkeiten (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Ich arbeite in einem Studio für 600DM am Tag, und wir bieten ziemlich professionelle Technik und mich noch dazu. Ich würde Dir auch gar nicht raten, direkt eine komplette CD zuhause zu "produzieren". Mietet Euch mal lieber für ein verlängertes Wochenende in einem Studio ein, nehmt drei Eurer besten Lieder auf und laßt eine Single pressen. Wenn die Plattenfirma dann Interesse an Euch hat, könnt Ihr immer noch auf deren Kosten mehr machen. Glaub mir, wenn ich meine heutigen Aufnahmen mit denen vor 2 Jahren vergleiche, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Meistens lache ich.
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Thomas Thiele
Beitrag
von Thomas Thiele » Mi 26. Jan 2000, 16:31
Zustimmung zu Marcel.
So fängt ja fast jeder an: eigene Band->Beschäftigung mit Tontechnik. Es gibt aber ein paar typische Anfängerfehler, die auch ich gemacht habe, und die man immer wieder beobachten kann. Ein erfahrener Ton-Mann, der auch schnallt was man will (!), kann einen sehr große Hilfe sein. Auch ich kann dir ein billiges Studio (400 DM/Tag) nebst einem Toningenieur empfehlen...
Da aber heutzutage fast ausschießlich neue Bands einen sog. Bandübernahmevertrag (Band liefert auf eigenen Kosten hergestelltes Master ab, erhält aber höhere prozentuale Beteiligung) erhalten (uns gehts ja genauso...), stellt sich die Frage nach der Produktion früher oder später erneut.
Ein Mangel an billig Studios sind erfahrungsgemäß die Abhöranlagen. So daß zumindest fürs Mixen und Mastern sich ein teueres Studio anbietet.
Und Plattenfirmen hören sich eh' maximal 2 Liedchen an.
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thorsten bunz
Beitrag
von thorsten bunz » Sa 29. Jan 2000, 07:54
ich denke die Abhoeranlagen sind nicht das problem es gibt schon sehr gute sachen fuer kleines geld z.b. tannoz szstem 800 8"1" ist eine der geilsten guenstgen abhoeren auf dem markt, ca 1500 DM muss amn halt rechnen und eine ns10 ist ja wohl eher als zumutung zu verstehen.
das problem ist die kritische hoererfahrung und das wisssen wie hoere ich personlich wie sieht meine kurve aus an unterschiedlichen tagesformen
also sich mal rational mit dem geoehr und den eqs beschaftigen um hier vergleichs und erfahrungswerte z haben.
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Thomas Thiele
Beitrag
von Thomas Thiele » Sa 29. Jan 2000, 17:29
Zum Abhören gehört auch eine gute Raumakustik! Mangels räumlicher Möglichkeiten kann z.B. nicht immer die Symmetrie gewahrt werden. (Eine Box an der Wand, die andere 1m davon weg, weil da eine Tür ist etc...was weiß ich) Oder Raumresonanzen.
Ein weiteres Problem ist das Beurteilen von Material unter fremden Bedingungen.
Viel problematischer erscheinen mir jedoch die musikalischen Fähigkeiten von so manchen Tontechniker. Die Auseinandersetzung mit der Musik, wann man besser was wegläßt, wie man das musikalisch gleichwertig, aber besser (druckvoller, klarer usw.) anders umsetzen kann.
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Björn Seeländer
Beitrag
von Björn Seeländer » Di 1. Feb 2000, 01:01
Wieder ein kleines Studio mehr. Also ich habe jetzt in meine Laufbahn 6 Studios geplant, 12 Verkabelt und technisch eingerichtet( inkl. mein eigenes).
Du solltest wirklich sehr genau überlegen was Du die von der Anschaffung einer kompletten Studioausstattung versprichst. Es hat keinen Sinn z. B. An Mikrofonen zu sparen, macht aber auch nur Sinn wenn Du eine vernünftige Raumakustik einbaust. Was ich in Deinem Fall erstmal für Sinnvoll halte ist eine Art Vorproduktionsstudio in dem Du eure Songs erstmal aufnimmst und m8usikalische Ideen ausprobieren kannst. Letztendlich solltest Du unbeding in ein vernüftiges Studio gehen ( mit Deiner Vorproduktion)um einen guten Sound und vorallem einen taffen Mix zu bekommen. ( Nur ein bißchen Hall und Chorus auf die Gitarre sind kein Mix). Zum Thema Plattenfirmen, ich habe Freunde bei SONY, Ariola usw. die mir immer wieder sagen das sie keine lust auf Popelaufnahmen haben und den Satz "Das ist noch nicht ganz fertig nicht mehr hören können". Du mußt als Band schon sehr vielversprechend sein um da einen Vertrag zu bekommen, da dies nach hohen Investitionen für das Label riecht. In meinem Studio gebe ich Nachwuchsbands die Möglichkeit mit einem Praktikanten günstigst Songs aufzunehmen. Noch zu Abhören: Du wirst im Laufe Deiner Laufbahn einen eigenen Hörgeschmack entwickel, soll bedeuten es wird Abhören geben die Dir auf anhieb gefallen werden und zu deinem Antrainiertem Hörbild passen. Beschränke Dich daher auf auf Massenprodukte (z.B. NS 10)Viel Glück:
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Berno
Beitrag
von Berno » Di 1. Feb 2000, 17:34
Zum Thema Plattenfirmen, ich habe Freunde bei SONY, Ariola usw. die mir immer wieder sagen das sie keine lust auf Popelaufnahmen haben und den Satz "Das ist noch nicht ganz fertig nicht mehr hören können". Du mußt als Band schon sehr vielversprechend sein um da einen Vertrag zu bekommen, da dies nach hohen Investitionen für das Label riecht.
Das mit den Plattenfirmen ist mir schon klar,man bewirbt sich als Band ja eh nur bei kleineren Labels; Sony etc. suchen sich die Bands und kommen vo alleine.
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