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Rainer
Beitrag
von Rainer » Do 14. Dez 2000, 04:27
Hallo Kollegen,
Beim Durchforsten meiner Dateien in meiner Textverarbeitung fand ich folgenden Text der auf einen Artikel in der "Funkschau" mal vor einigen Jahren basiert. Es soll ein Schweizer sein, der diese Idee hatte.
Bitte mal Meinungen dazu.
Hier der Text:
Die herkömmliche Stereofonie arbeitet ja bekanntlich mit 2 gleichartigen
Kanälen: Links un Rechts. Eine andere Variante lehnt sich an die in der Aufnahemtechnik manchmal übliche 'Mitte-Seite-Orientierung' (M/S-Stereofonie) an: Mit einem speziellen Stereokoinzidenzmikrofon wird mit dem einen System das Summensignal (L+R) aufgenommen und mit dem anderen System, welches grundsätzlich als Gradientenempfänger fungieren muß. das Differenzsignal (L-R). Die Überlegung die beiden Signale L+R=M und L-R=S nun direkt über Lautsprecher wiederzu geben führt dann dazu, daß man 3 Lautsprecher verwendet, die so aufgestellt werden wie
die vorderen LS bei 3/2-Surround, also einen in die Mitte und 2 an der Seite. Das Summensignal M wird nun auf den mittleren LS gegeben. Das Differenzsignal gibt man nun GEGENPHASIG auf die beiden Seitenlautsprecher, wobei der linke LS in Phase sein muß und der rechte in Umkehrphase. Dann entsteht durch das Zusammenwirken der Schallsignale auf der Linken Seite das Signal M+S und auf der rechten Seite das Signal M-S. Da M+S=(L+R)+(L-R) = 2L ist und M-S=(L+R)-(L-R)=2R, hat man den Linken und Rechten Kanal wieder separat vorliegen.
Soweit der Text.
MfG
Rainer
Re: Stereo einmal anders (Zeilenkorrektur)
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Rainer
Beitrag
von Rainer » Do 14. Dez 2000, 04:24
Die herkömmliche Stereofonie arbeitet ja bekanntlich mit 2 gleichartigen Hallo Kolleen,
Beim Durchforsten meiner Dateien in meiner Textverarbeitung fand ich folgenden Text der auf einen Artikel in der "Funkschau" mal vor einigen Jahren basiert. Es soll ein Schweizer sein, der diese Idee hatte.
Bitte mal Meinungen dazu.
Hier der Text:
Kanälen: Links un Rechts. Eine andere Variante lehnt sich an die in der Aufnahemtechnik manchmal übliche 'Mitte-Seite-Orientierung' (M/S-Stereofonie) an: Mit einem speziellen Stereokoinzidenzmikrofon wird mit dem einen System das Summensignal (L+R) aufgenommen und mit dem anderen System, welches grundsätzlich als Gradientenempfänger fungieren muß. das Differenzsignal (L-R). Die Überlegung die beiden Signale L+R=M und L-R=S nun direkt über Lautsprecher wiederzu geben führt dann dazu, daß man 3 Lautsprecher verwendet, die so aufgestellt werden wie
die vorderen LS bei 3/2-Surround, also einen in die Mitte und 2 an der Seite. Das Summensignal M wird nun auf den mittleren LS gegeben. Das Differenzsignal gibt man nun GEGENPHASIG auf die beiden Seitenlautsprecher, wobei der linke LS in Phase sein muß und der rechte in Umkehrphase. Dann entsteht durch das Zusammenwirken der Schallsignale auf der Linken Seite das Signal M+S und auf der rechten Seite das Signal M-S. Da M+S=(L+R)+(L-R) = 2L ist und M-S=(L+R)-(L-R)=2R, hat man den Linken und Rechten Kanal wieder separat vorliegen.
Soweit der Text.
MfG
Rainer
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