Was ist denn euere Meinung zu Controller settings und deren Verwendung .
Es gibt ja zwei arten 1. analog wie D&B jede Box hat seinen eigenen Controller oder
2. digital (omnidrive) EAW hier hat nicht jede Box ihren Controller sondern nur jeder Weg z.b. die Hochtöner.
Welche Controller art ist klnaglich besser vorallem, wenn ich die Boxen horzontal oder vertikal neben bzw. untereinander aufhänge.
ist das klangliche ergebnis besser wenn ich ver 1. boxen aufhänge da sie ja einzeln auf ein lineares ergebnis getrimmt sind. oder ist ver 2. besser da ich eine controller kurve habe die die interaktion zwischen den Boxen berücksichtigt.
und was passiert wenn ich bei ver 1. nicht jede box mit einem controller habe sondern nur jede zweite oder so ich kann ja die Boxen parallel schalten.
bei d&B funktiniett das
bei K&F Acess kann ich das ja nicht machen, da dann die Mitteltonendsufe 2 ohm bekommen würde.
Bei einer klassischen 12"2" Box mache ich das parallelschalten der Boxen ja immer da ich ja Amps und Controller share.
WAs haltet ihr von meinen überlegungen.
Controller settings und Controller arten.
Re: Controller settings und Controller arten.
Hallo tthorsten,
am "einfachsten" hat mans sicherlich mit nem System wie d&b oder bei den aktiven K&Fs. Hier sind Controller und Endstufe fest miteinander verbaut, und vor allem kann man nur eine "Sorte" Box dran anschließen bzw. das ganze ist sogar in der Box fest eingebaut. Das bedeutet wiederum, daß dem Controller alle nachfolgenden Parameter des Systems bekannt sind (beispielsweise "Wieviel Leistung kann der Verstärker verzerrungsfrei abgeben" oder "Genau wieviel Leistung kann ich dem Lautsprecher zumuten", und dergleichen mehr). Der Controller "weiß" also zu jedem Zeitpunkt, was in der Signalkette nach ihm passiert. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob du z.B. an nen d&b Amp pro Kanal eine oder zwei Boxen hängst, das Prinzip bleibt das gleiche (und es hängen auch beide Boxen am Controller, gelle?). Der gewaltige Vorteil einer solchen Lösung ist, daß man sich überhaupt keine Gedanken machen muß, der Controller verhindert zuverlässig, daß ein Amp oder eine Box Schaden nimmt.
"Schwieriger" wirds bei der Lösung mit dem externen Controller. Diesem ist logischerweise erstmal nicht bekannt, was für ein Amp an seinem Ausgang hängt und wieviel Leistung dieser (grade) an welchen Lautsprecher abgibt. Man muß also selbst den richtigen Amp auswählen, und die "richtigen" (da sicheren) Einstellungen herausfinden. Ob alles wirklich so funktioniert wie man gedacht hat, zeigt sich in Situationen, in denen das System bis an die Grenzen belastet wird. Hat man Fehler gemacht, können hier Schäden entstehen. Deshalb bauen manche Hersteller auch Controller, die zunächst das unverstärkte Signal bearbeiten, die aber auch eine Verbindung zum Endstufenausgang haben, damit der Controller "kontrollieren" kann, was denn die Endstufe mit dem Signal gemacht hat. Ebenso kann man die Schwingspulentemperatur der Lautsprecher oder deren momentane Auslenkung überwachen. (Macht der Controller für den d&b B2 zum Beispiel auch)
Das mag jetzt so klingen als wäre ein externer Controller ein reines Glückspiel und es könnte jederzeit was kaputtgehen. Das ist natürlich keinesfalls so. Es gibt im Profibereich garantiert mehr Anlagen mit externem Controller, die funktionieren genauso, auch wenn theoretisch die Variante mit Controller und Amp in einer festen Einheit sicherer ist. Der Kern der Sache liegt wohl darin, daß meistens der Einsatz eines Limiters im Controller (ob extern oder nicht) schon einen großen Teil der Probleme löst, da die Endstufe nicht mehr ins Clipping gefahren werden kann. Und das ist ja nicht das Einzige, was ein Controller tut. Im übrigen kann man das nicht in "analog, weil fest eingebaut" und "digital, weil extern" unterteilen. Da spielen einfach verschiedene Design-Philosophien bzw. Entwicklungszeitpunkte eine Rolle. Es gibt genauso analoge externe Frequenzweichen mit Limiter, Phasenkontrolle usw. wie es zum Beispiel auch von d&b seit ca 2 Jahren kleine einkanalige Amps mit eingebautem Digitalcontroller gibt (die E-Pacs).
Welches System du also verwendest und wie du die Boxen aufhängst oder -stellst, liegt allein daran, welches System du persönlich für den Zweck bevorzugst und was dein Budget dazu sagt. Klanglich spitzenmäßige Produkte gibts in jeder der beiden Kategorien.
M&M Veranstaltungstechnik
am "einfachsten" hat mans sicherlich mit nem System wie d&b oder bei den aktiven K&Fs. Hier sind Controller und Endstufe fest miteinander verbaut, und vor allem kann man nur eine "Sorte" Box dran anschließen bzw. das ganze ist sogar in der Box fest eingebaut. Das bedeutet wiederum, daß dem Controller alle nachfolgenden Parameter des Systems bekannt sind (beispielsweise "Wieviel Leistung kann der Verstärker verzerrungsfrei abgeben" oder "Genau wieviel Leistung kann ich dem Lautsprecher zumuten", und dergleichen mehr). Der Controller "weiß" also zu jedem Zeitpunkt, was in der Signalkette nach ihm passiert. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob du z.B. an nen d&b Amp pro Kanal eine oder zwei Boxen hängst, das Prinzip bleibt das gleiche (und es hängen auch beide Boxen am Controller, gelle?). Der gewaltige Vorteil einer solchen Lösung ist, daß man sich überhaupt keine Gedanken machen muß, der Controller verhindert zuverlässig, daß ein Amp oder eine Box Schaden nimmt.
"Schwieriger" wirds bei der Lösung mit dem externen Controller. Diesem ist logischerweise erstmal nicht bekannt, was für ein Amp an seinem Ausgang hängt und wieviel Leistung dieser (grade) an welchen Lautsprecher abgibt. Man muß also selbst den richtigen Amp auswählen, und die "richtigen" (da sicheren) Einstellungen herausfinden. Ob alles wirklich so funktioniert wie man gedacht hat, zeigt sich in Situationen, in denen das System bis an die Grenzen belastet wird. Hat man Fehler gemacht, können hier Schäden entstehen. Deshalb bauen manche Hersteller auch Controller, die zunächst das unverstärkte Signal bearbeiten, die aber auch eine Verbindung zum Endstufenausgang haben, damit der Controller "kontrollieren" kann, was denn die Endstufe mit dem Signal gemacht hat. Ebenso kann man die Schwingspulentemperatur der Lautsprecher oder deren momentane Auslenkung überwachen. (Macht der Controller für den d&b B2 zum Beispiel auch)
Das mag jetzt so klingen als wäre ein externer Controller ein reines Glückspiel und es könnte jederzeit was kaputtgehen. Das ist natürlich keinesfalls so. Es gibt im Profibereich garantiert mehr Anlagen mit externem Controller, die funktionieren genauso, auch wenn theoretisch die Variante mit Controller und Amp in einer festen Einheit sicherer ist. Der Kern der Sache liegt wohl darin, daß meistens der Einsatz eines Limiters im Controller (ob extern oder nicht) schon einen großen Teil der Probleme löst, da die Endstufe nicht mehr ins Clipping gefahren werden kann. Und das ist ja nicht das Einzige, was ein Controller tut. Im übrigen kann man das nicht in "analog, weil fest eingebaut" und "digital, weil extern" unterteilen. Da spielen einfach verschiedene Design-Philosophien bzw. Entwicklungszeitpunkte eine Rolle. Es gibt genauso analoge externe Frequenzweichen mit Limiter, Phasenkontrolle usw. wie es zum Beispiel auch von d&b seit ca 2 Jahren kleine einkanalige Amps mit eingebautem Digitalcontroller gibt (die E-Pacs).
Welches System du also verwendest und wie du die Boxen aufhängst oder -stellst, liegt allein daran, welches System du persönlich für den Zweck bevorzugst und was dein Budget dazu sagt. Klanglich spitzenmäßige Produkte gibts in jeder der beiden Kategorien.
M&M Veranstaltungstechnik
Re: Controller settings und Controller arten.
ich halte GAR NIX von d&b, dieser "loudness" sound ist live praktischnicht zu gebrauchen, die die kontroller ständig nachregeln und du nie weisst wie der sound in der nächsten sekunde wohl ist.Was ist denn euere Meinung zu Controller settings und deren Verwendung .
Es gibt ja zwei arten 1. analog wie D&B jede Box hat seinen eigenen Controller oder
2. digital (omnidrive) EAW hier hat nicht jede Box ihren Controller sondern nur jeder Weg z.b. die Hochtöner.
Welche Controller art ist klnaglich besser vorallem, wenn ich die Boxen horzontal oder vertikal neben bzw. untereinander aufhänge.
ist das klangliche ergebnis besser wenn ich ver 1. boxen aufhänge da sie ja einzeln auf ein lineares ergebnis getrimmt sind. oder ist ver 2. besser da ich eine controller kurve habe die die interaktion zwischen den Boxen berücksichtigt.
und was passiert wenn ich bei ver 1. nicht jede box mit einem controller habe sondern nur jede zweite oder so ich kann ja die Boxen parallel schalten.
bei d&B funktiniett das
bei K&F Acess kann ich das ja nicht machen, da dann die Mitteltonendsufe 2 ohm bekommen würde.
Bei einer klassischen 12"2" Box mache ich das parallelschalten der Boxen ja immer da ich ja Amps und Controller share.
WAs haltet ihr von meinen überlegungen.
ich bevorzuge einen controller die den bss auf jeden fall. da weiss man was hinten rauskommt. auch ist preis/leitung sehr gut.
gruss
marc
Re: Controller settings und Controller arten.
Hallo ihr beiden,
danke für euere Tips eigentlich wollte ich ja keine diskussion über sound und eigenklang div. fabrikate oder Limiter lostreten.
beide marken dienen wie immer als Platzhalter so dass jeder weiss was gemeint ist.
Ausserdem werden Extrem viele PA ´s mit controlleren am Frontplatz gefarhen sei es die omnidrive geschichte oder EV XARRAY und und und
Mir ging es darum was passiert mit dem sound wie interagiert die Sache.
mit werlcher ansteuereung kann ich das optimale ergebnis herraus holen oder kann ich mir die ein oder andere Mark für einen controller sparen.
Diese Betrachtungs weise wäre von interesse.
danke für euere Tips eigentlich wollte ich ja keine diskussion über sound und eigenklang div. fabrikate oder Limiter lostreten.
beide marken dienen wie immer als Platzhalter so dass jeder weiss was gemeint ist.
Ausserdem werden Extrem viele PA ´s mit controlleren am Frontplatz gefarhen sei es die omnidrive geschichte oder EV XARRAY und und und
Mir ging es darum was passiert mit dem sound wie interagiert die Sache.
mit werlcher ansteuereung kann ich das optimale ergebnis herraus holen oder kann ich mir die ein oder andere Mark für einen controller sparen.
Diese Betrachtungs weise wäre von interesse.
Re: Controller settings und Controller arten.
Hallo Marc,ich halte GAR NIX von d&b, dieser "loudness" sound
ist live praktischnicht zu gebrauchen, die die kontroller
ständig nachregeln und du nie weisst wie der sound in der
nächsten sekunde wohl ist.
ich muß dir leider widersprechen. Das ist insgesamt wieder ne Geschmacksfrage, aber deine Behauptung ist so wohl nicht haltbar.
Janko
P.S.: Ich wollte jetzt keine "meins ist besser als deins" Diskussion vom Zaun brechen.
Re: Controller settings und Controller arten.
Man sollte das Pferd vielleicht von dieser Seite aufziehen: Der Controller als solcher (egal bei welchem Fabrikat) bestimmt nicht unbedingt den Sound, sondern ist ja "nur" eine verdammt schlaue Frequenzweiche. Für einen vernünftigen Controller ist man immer dann dankbar, wenn man richtig Gas geben muß bzw. wenn man die eigene Anlage verleiht. Für meine Begriffe ist ein richtig abgestimmter Kontroller/Prozessor für eine zeitgemäße PA Pflicht, da er die Betriebssicherheit letztendlich sicherstellt. Der Controller überwacht das Signal, und greift idealerweise so wenig wie möglich und so viel wie nötig ein, um das Optimum an Performance ohne Schaden für die Komponenten zu ermöglichen.Mir ging es darum was passiert mit dem sound wie interagiert die Sache.
mit werlcher ansteuereung kann ich das optimale ergebnis herraus holen
oder kann ich mir die ein oder andere Mark für einen controller sparen.
Diese Betrachtungs weise wäre von interesse.
Man stelle sich ein Soundrig für eine größere Produktion mal ohne solche Schutzmaßnahmen, mit der althergebrachten reinen Frequenzweiche vor. Bedenkt man, daß gerne seitens der Veranstalter gespart wird, man also die Anlage schon gut ausfahren muß da mehr nicht finanzierbar ist, könnte es passieren, daß man schon mal den einen oder anderen Speaker plättet, eben weil man nicht alles wirklich überblicken/-hören kann. Fährst du den Gig aber beispielsweise mit nem Omnidrive am Frontplatz, hast du zum einen jederzeit den genauen Überlick über alle Pegelverhältnisse und kannst auch die einzelnen Wege schon vor Einsatz des Summen-EQs grob im Verhältnis aufeinander abstimmen.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß eine solche "Fernkontrolle" und -Bedienung auch mit diversen integrierten System möglich ist, so auch bei jenem mit dem "&". Es gibt wohl keine Pauschallösung, und an wesentlichen Komponenten wie nem Controller zu sparen könnte sich bei regem Gebrauch der Anlage sehr schnell in Reparaturrechnungen und Ausfallzeiten niederschlagen.
Re: Controller settings und Controller arten.
Das ist ja auch genau meine sicht weise. was Du oben sagst.
Nur die Controller mit dem "&" werden extrem selten mit der entsprechenden software oder Controller einsatz verwendet.
Das ist jedenfalls meine erfahrung.
da wohl niemand das geld ausgeben möchte oder sich die mühe macht.
Bei anderen analogen oder passiv controllern die im Verstärker rack integriert werden hat man ja auch keinen zugriff während der veranstaltung mehr es sei denn sie sind digital und man kann sie mittels einer remote oder pc fernsteuern.
Es kostet sehr viel überzeugungsarbeit in einer kleinen oder jungen firma duch zu boxen, dass der controller an den FOH gehört und man deshalb nochmal ein Multicore ziehen muss und auch das geld dafür aus geben muss.
hier siegt oft die Geld bremse.
Eigentlich wollte ich ja eher das Tehma sound behandeln. mehr so akademisch ob es da auch so überlegungen oder erfahrungen wie von mir gibt.
Nur die Controller mit dem "&" werden extrem selten mit der entsprechenden software oder Controller einsatz verwendet.
Das ist jedenfalls meine erfahrung.
da wohl niemand das geld ausgeben möchte oder sich die mühe macht.
Bei anderen analogen oder passiv controllern die im Verstärker rack integriert werden hat man ja auch keinen zugriff während der veranstaltung mehr es sei denn sie sind digital und man kann sie mittels einer remote oder pc fernsteuern.
Es kostet sehr viel überzeugungsarbeit in einer kleinen oder jungen firma duch zu boxen, dass der controller an den FOH gehört und man deshalb nochmal ein Multicore ziehen muss und auch das geld dafür aus geben muss.
hier siegt oft die Geld bremse.
Eigentlich wollte ich ja eher das Tehma sound behandeln. mehr so akademisch ob es da auch so überlegungen oder erfahrungen wie von mir gibt.
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