Probleme mit Verzerrersound
......
Der Sound von Deiner E-Gitarre hängt von verschiedenen Faktoren ab. Das is 1. Die Gitarre, 2. vom Verstärker und 3. der benutzte Lautsprecher. Wenn Du mal deine Steroanlage an deinen Verstärker hängst, wir Du feststellen, das Dein Verstärker ein völlig anderes klingt, als deine Hifi-Boxen. Der Gitarren-Sound wird von Deinem Amp und dem Lautsprecher verändert. Es wird Dir nix bringen, wenn Du die Aufnahmen über den Kopfhörerausgang bzw. Line-Out machst. Das Ergebnis is immernoch mies. Es gibt sogenannte Speaker-Simulatoren, mit denen Du die Gitarre mittels Line-Out bzw. Kopfhörerausgang "ordentlich" aufnehmen kannst.
mfg
mfg
Probleme mit Verzerrersound
Ich nehm am heimischen Computer Lieder auf und geh dazu direkt mit Gitarre in die Soundkarte. Negatives Ergebnis des Ganzen: Verzerrte Gitarren klingen nicht "fett" sondern haben stöhrende klirrende "Obertöne".
Mein "Soundguru" hat mir jetzt erklärt, dass Röhrenverstärker bestimmte hohe Klangbereiche bei verzerrten Gitarren "abschneiden" und dass ich ein Gerät bräuchte, dass einen Verstärker simuliert, wenn ich direkt in den Rechner reingehe.
Nun meinen laienhaften Fragen:
Wer hat Erfahrung mit diesem Problem?
Was ist zu beachten bei der Aufnahme von verzerrten Gitarren?
Und - am interessantesten - gibt es irgendeine Softwarelösung, um meine bereits aufgenommenen Gitarrentracks von ihrem klirrigen Hintergrundsound zu befreien?
Mein "Soundguru" hat mir jetzt erklärt, dass Röhrenverstärker bestimmte hohe Klangbereiche bei verzerrten Gitarren "abschneiden" und dass ich ein Gerät bräuchte, dass einen Verstärker simuliert, wenn ich direkt in den Rechner reingehe.
Nun meinen laienhaften Fragen:
Wer hat Erfahrung mit diesem Problem?
Was ist zu beachten bei der Aufnahme von verzerrten Gitarren?
Und - am interessantesten - gibt es irgendeine Softwarelösung, um meine bereits aufgenommenen Gitarrentracks von ihrem klirrigen Hintergrundsound zu befreien?
Re: diesmal Software-Approach
Hi nochmal,
ich hab jetzt mal gesucht, was es an Speaker-Simulator-Software-Lösungen gibt.
Alles folgende hab ich mir mal runtergeladen (sind zum größten Teil wohl einfach Effekt-Geräte, die aber so einen Speaker-Simulator mit integriert haben).
Interessiere mich für jede Meinung über die Dinger:
Kompletter Unsinn ?, das eine besser als das andere/eher für dies oder jenes geeignet ? Oder was es sonst auch immer Wissenswertes gibt.
Guitar FX (http://www.cl.spb.ru/asm104/)
(Guitar) FX Box (http://dial.to/guitar-fxbox)
ReValver (http://www.alienconnections.com)
Speaker simulator (http://www.clipper.net/~ggibson/spsim.html)
ich hab jetzt mal gesucht, was es an Speaker-Simulator-Software-Lösungen gibt.
Alles folgende hab ich mir mal runtergeladen (sind zum größten Teil wohl einfach Effekt-Geräte, die aber so einen Speaker-Simulator mit integriert haben).
Interessiere mich für jede Meinung über die Dinger:
Kompletter Unsinn ?, das eine besser als das andere/eher für dies oder jenes geeignet ? Oder was es sonst auch immer Wissenswertes gibt.
Guitar FX (http://www.cl.spb.ru/asm104/)
(Guitar) FX Box (http://dial.to/guitar-fxbox)
ReValver (http://www.alienconnections.com)
Speaker simulator (http://www.clipper.net/~ggibson/spsim.html)
Re: Line6?
Die Amp-Simulatoren von den Dingern sind (fide ich) wirklich gut! Ich hab noch nicht probiert damit ne Metal-Platte aufzunehmen... aber der Sound ist wirklich gut. Die Rackversion (POD Pro) ist noch um einiges geiler! Mehr Effekte, Digitale Ausgänge usw...Kann man den auch "ernsthaft" einsetzen, sprich für eine CD Produktion ohne dass es sich steril oder 08/15mässig anhört?
Ich denke da an Metal, also an Musik wo die Gitarren deutlich zu hören sind.
MfG
Ben
Re: Line6?
ein freund von (international anerkannter metal-producer) hat einige platten mit dem sans -amp gemacht. das pod hat er nie ausprobiert, ich finde es allerdings genauso gut - es ist geschmackssache. der unterschied zu einer abgenommenen gitarre ist, das man den "hub" des speakers nicht hat. aber es ist halt die einzige möglichkeit gitarren zu hause, oder in budget studios aufzunehmen. ich ziehe eine abgenommene gitarre immer vor - dann kommen gleich sans-amp und pod.Die Amp-Simulatoren von den Dingern sind (fide ich) wirklich gut! Ich hab noch nicht probiert damit ne Metal-Platte aufzunehmen... aber der Sound ist wirklich gut. Die Rackversion (POD Pro) ist noch um einiges geiler! Mehr Effekte, Digitale Ausgänge usw...Kann man den auch "ernsthaft" einsetzen, sprich für eine CD Produktion ohne dass es sich steril oder 08/15mässig anhört?
Ich denke da an Metal, also an Musik wo die Gitarren deutlich zu hören sind.
MfG
Ben
madelephant
Re: Probleme mit Verzerrersound
Ich gehe mal davon aus, daß du eine E-Gitarre hast...
Bestimmt hast du dazu auch einen passenden Verstärker ?
Wenn ja, dann gehe einfach über den "Line Out", oder evtl. auch über den Kopfhörerausgang deines Amps in die Soundkarte,
das sollte eigentlich soweit ganz gut funktionieren.
Du kannst dann den Ausgangs (Soundkarteneingangspegel) auch über den Volumen Regler deines Amps benutzten).
Wenn das nicht funktionieren sollte, probier´s mal mit ner DI Box...
Sebastian
Bestimmt hast du dazu auch einen passenden Verstärker ?
Wenn ja, dann gehe einfach über den "Line Out", oder evtl. auch über den Kopfhörerausgang deines Amps in die Soundkarte,
das sollte eigentlich soweit ganz gut funktionieren.
Du kannst dann den Ausgangs (Soundkarteneingangspegel) auch über den Volumen Regler deines Amps benutzten).
Wenn das nicht funktionieren sollte, probier´s mal mit ner DI Box...
Sebastian
Re: Probleme mit Verzerrersound
Grüsze!
Gleiches Klangbild hat man, wenn man z.B. über einen HiFi-Lautsprecher spielt. Der gibt die, in diesem Falle unerwünschten, Obertöne auch noch wieder.
Eigentlich schneidet der GITARRENLAUTSPRECHER diese unerwünschten Obertöne weg. Er bestimmt den Sound WESENTLICH mit.
Deshalb (unter anderem) wird ja auch bei Auftritten der Gitarren-LS per Mikro abgenommen und nicht direkt ins Mischpult.
Versuche mal mit einem EQ im Computer bei 5kHz aufwärts runterzuregeln, eventuell einen kleinen Buckel bei 2-3kHz und unter 80Hz wieder runterregeln. Damit kannst du einen Gitarrenlautsprecher "simulieren", könnte eine Soundverbesserung bringen.
Auf der Homepage von EV gibt's ein Datenblatt mit dem Frequenzgang der Gitarren-LS, so was kannst du dann mit dem EQ imitieren.
Ansonsten gibt's schon recht gute Amp-Simulatoren. Ein Bekannter besitzt so was und spielt über die PA der Band, er hat angeblich einen besseren Sound als sein Kollege mit Gitarrenverstärker ...
mfg
JF
Tja, verzerrung erzeugt Obertöne.Verzerrte Gitarren klingen nicht "fett" sondern haben stöhrende klirrende "Obertöne".
Mein "Soundguru" hat mir jetzt erklärt, dass Röhrenverstärker bestimmte hohe Klangbereiche bei verzerrten Gitarren "abschneiden" und dass ich ein Gerät bräuchte, dass einen Verstärker simuliert, wenn ich direkt in den Rechner reingehe.
Und - am interessantesten - gibt es irgendeine Softwarelösung, um meine bereits aufgenommenen Gitarrentracks von ihrem klirrigen Hintergrundsound zu befreien?
Gleiches Klangbild hat man, wenn man z.B. über einen HiFi-Lautsprecher spielt. Der gibt die, in diesem Falle unerwünschten, Obertöne auch noch wieder.
Eigentlich schneidet der GITARRENLAUTSPRECHER diese unerwünschten Obertöne weg. Er bestimmt den Sound WESENTLICH mit.
Deshalb (unter anderem) wird ja auch bei Auftritten der Gitarren-LS per Mikro abgenommen und nicht direkt ins Mischpult.
Versuche mal mit einem EQ im Computer bei 5kHz aufwärts runterzuregeln, eventuell einen kleinen Buckel bei 2-3kHz und unter 80Hz wieder runterregeln. Damit kannst du einen Gitarrenlautsprecher "simulieren", könnte eine Soundverbesserung bringen.
Auf der Homepage von EV gibt's ein Datenblatt mit dem Frequenzgang der Gitarren-LS, so was kannst du dann mit dem EQ imitieren.
Ansonsten gibt's schon recht gute Amp-Simulatoren. Ein Bekannter besitzt so was und spielt über die PA der Band, er hat angeblich einen besseren Sound als sein Kollege mit Gitarrenverstärker ...

mfg
JF
Re: Probleme mit Verzerrersound
Konkret funktionieren folgende "Amp" oder "Speaker"-Simulatoren - aber unbedingt selber ausprobieren:Ich nehm am heimischen Computer Lieder auf und geh dazu direkt mit Gitarre in die Soundkarte. Negatives Ergebnis des Ganzen: Verzerrte Gitarren klingen nicht "fett" sondern haben stöhrende klirrende "Obertöne".
Mein "Soundguru" hat mir jetzt erklärt, dass Röhrenverstärker bestimmte hohe Klangbereiche bei verzerrten Gitarren "abschneiden" und dass ich ein Gerät bräuchte, dass einen Verstärker simuliert, wenn ich direkt in den Rechner reingehe.
Nun meinen laienhaften Fragen:
Wer hat Erfahrung mit diesem Problem?
Was ist zu beachten bei der Aufnahme von verzerrten Gitarren?
Und - am interessantesten - gibt es irgendeine Softwarelösung, um meine bereits aufgenommenen Gitarrentracks von ihrem klirrigen Hintergrundsound zu befreien?
"Sans Amp" von Tech 21, in verschiedenen Variationen (19" Rack-Einschub, Bodentreter oder Software Plugin)
Aus Deinem Text geht leider nicht hervor, welche Software du benutzt, das Snas Amp Plug-in gibt es meines Wissens nur als TDM Plug in für Pro Tools - ich kann mich aber auch irren.
Der "Bodentreter" Sans Amp GT-2 (wird zwischen Gitarre und Soundkarteneingang gesteckt) ist meine erste Wahl. kostet neu so um 500.-DM.
Auf dieselbe weise funktioniert das "POD" von Line6 (700.-DM?). Es bietet zusätzlich Hall-effekte.
Diese Lösung ist nicht ganz billig, und es kommt auf Deinen Anspruch an - wenn Du wiklichen "Sound" erwartest, kommt diese Lösung einer mit Verstärker und Mikrofon abgenommenen Gitarre am nächsten.
Als Software PLug -ins gab es für Cubase VST (PC oder Mac) noch RedValve*it . Klingt nicht ganz so gut - erfüllt aber auch seinen Zweck. Falls Du einen Mac hast könnte ich Dir eine Demoversion schicken (läuft eine woche ganz regulär),
wenn Du einen PC hast, versuchs doch mal unter "Hackz "

Re: Probleme mit Verzerrersound
Die POD von Line6 kann ich nur wärmstens empfehlen! hab bis jetzt keine schlechten erfahrungen damit gemacht. der sound ist auch ok...Konkret funktionieren folgende "Amp" oder "Speaker"-Simulatoren - aber unbedingt selber ausprobieren:
"Sans Amp" von Tech 21, in verschiedenen Variationen (19" Rack-Einschub, Bodentreter oder Software Plugin)
Aus Deinem Text geht leider nicht hervor, welche Software du benutzt, das Snas Amp Plug-in gibt es meines Wissens nur als TDM Plug in für Pro Tools - ich kann mich aber auch irren.
Der "Bodentreter" Sans Amp GT-2 (wird zwischen Gitarre und Soundkarteneingang gesteckt) ist meine erste Wahl. kostet neu so um 500.-DM.
Auf dieselbe weise funktioniert das "POD" von Line6 (700.-DM?). Es bietet zusätzlich Hall-effekte.
Diese Lösung ist nicht ganz billig, und es kommt auf Deinen Anspruch an - wenn Du wiklichen "Sound" erwartest, kommt diese Lösung einer mit Verstärker und Mikrofon abgenommenen Gitarre am nächsten.
Als Software PLug -ins gab es für Cubase VST (PC oder Mac) noch RedValve*it . Klingt nicht ganz so gut - erfüllt aber auch seinen Zweck. Falls Du einen Mac hast könnte ich Dir eine Demoversion schicken (läuft eine woche ganz regulär),
wenn Du einen PC hast, versuchs doch mal unter "Hackz "
kann man ja im pc auch noch nachbearbeiten...
MfG
Ben
Re: Probleme mit Verzerrersound
Erst mal vielen Dank an alle, die was geschrieben haben und mich dadurch etwas klüger gemacht haben.
Jetzt weiß ich beispielsweise, dass man das von mir beschriebene Ding "Speaker-Simulator" nennt. Genau das Wort hab ich dann mal in eine Suchmaschine eingeben und kam damit bei
http://www.trueper.de/gitarre/rec_di.html
raus.
Die Seite beschäftigt sich genau mit meiner Ausgangsfrage: Was mach ich, wenn ich mit der Gitarre direkt in die Soundkarte will.
Vielleicht ist die Seite ja auch für einen von Euch anderen interessant.
Jetzt weiß ich beispielsweise, dass man das von mir beschriebene Ding "Speaker-Simulator" nennt. Genau das Wort hab ich dann mal in eine Suchmaschine eingeben und kam damit bei
http://www.trueper.de/gitarre/rec_di.html
raus.
Die Seite beschäftigt sich genau mit meiner Ausgangsfrage: Was mach ich, wenn ich mit der Gitarre direkt in die Soundkarte will.
Vielleicht ist die Seite ja auch für einen von Euch anderen interessant.
Re: Probleme mit Verzerrersound
hallo,
die einfachste und preiswerteste variante, wenn du eh schon einen computer hast ist die aufnahme über eine DI-Box (z.b.Rapco DM 39,-, ein bißchen vornehmer mit ground lift so um die 60 - 70,- DM) und dann das signal im rechner mit software bearbeiten. das hat den vorteil, das du dich nicht schon während der aufnahme auf einen bestimmten sound feslegen mußt und ihn noch beliebig verändern kannst (vor allem gain-einstellungen), was bei stilen mit viel e-gitarre ziemlich praktisch sein kann.
ich finde die "amp-farm" super (läuft auf mac ppc mit pro-tools)
die andere version ist die anschaffung eines effektes mit ampsimulation. das ist etwas kostspieliger, dafür auch auf der bühne einsetzbar. line6 von pod (ca.700,-), die johnson t-station (ca 850,- und viel besser als pod, da man viel mehr parameter einstellen kann), sansamp, palm hat eine amsimulation herausgebracht, die du sicher auch schon gebraucht kaufen kannst (np war mal so um die 1.200,- dm).
die echten hi-gain-sounds all dieser emulationen (außer amp-farm) klingen halt nicht so gut wie ein echter amp.
hier kommen echte röhrenvorstufen mit ampsimulation in frage (sehr zu empfehlen sind die voodoo valve von rocktron und der gsp von digitech) hier bewegen wir uns allerdings selbst zu gebrauchtpreisen immer noch in bereichen über dm 1000,-, np war 2.000,-, aber klanglich ist es geil auch mit zerre bis zum abwinken und du kannst flüsterleise aufnehmen.
ein anderes konzept ist natürlich noch das VG-8 von roland, aber auch leider teuer und auch gebraucht kaum unter dm 1.500,- zu haben.
so, das waren meine ideen quer durch den geldbeutel, ich hoffe, es ist was für dich dabei
die einfachste und preiswerteste variante, wenn du eh schon einen computer hast ist die aufnahme über eine DI-Box (z.b.Rapco DM 39,-, ein bißchen vornehmer mit ground lift so um die 60 - 70,- DM) und dann das signal im rechner mit software bearbeiten. das hat den vorteil, das du dich nicht schon während der aufnahme auf einen bestimmten sound feslegen mußt und ihn noch beliebig verändern kannst (vor allem gain-einstellungen), was bei stilen mit viel e-gitarre ziemlich praktisch sein kann.
ich finde die "amp-farm" super (läuft auf mac ppc mit pro-tools)
die andere version ist die anschaffung eines effektes mit ampsimulation. das ist etwas kostspieliger, dafür auch auf der bühne einsetzbar. line6 von pod (ca.700,-), die johnson t-station (ca 850,- und viel besser als pod, da man viel mehr parameter einstellen kann), sansamp, palm hat eine amsimulation herausgebracht, die du sicher auch schon gebraucht kaufen kannst (np war mal so um die 1.200,- dm).
die echten hi-gain-sounds all dieser emulationen (außer amp-farm) klingen halt nicht so gut wie ein echter amp.
hier kommen echte röhrenvorstufen mit ampsimulation in frage (sehr zu empfehlen sind die voodoo valve von rocktron und der gsp von digitech) hier bewegen wir uns allerdings selbst zu gebrauchtpreisen immer noch in bereichen über dm 1000,-, np war 2.000,-, aber klanglich ist es geil auch mit zerre bis zum abwinken und du kannst flüsterleise aufnehmen.
ein anderes konzept ist natürlich noch das VG-8 von roland, aber auch leider teuer und auch gebraucht kaum unter dm 1.500,- zu haben.
so, das waren meine ideen quer durch den geldbeutel, ich hoffe, es ist was für dich dabei
Re: Probleme mit Verzerrersound
mir ist noch was eingefallen: es müßte eigentlich gehen, mit dem eq deines recording-programmes einen speaker simulater zu simulieren. dei funktionsweise des amp-simulators basiert auf dem prinzip durch eq den frequenzverlaufdes lautsprechers (und auch des verstärkers) nachzubilden. ich versuch mal rauszufinden, welche frequenzen da gecuttet werden müssen und schreibe dann wieder.Ich nehm am heimischen Computer Lieder auf und geh dazu direkt mit Gitarre in die Soundkarte. Negatives Ergebnis des Ganzen: Verzerrte Gitarren klingen nicht "fett" sondern haben stöhrende klirrende "Obertöne".
Mein "Soundguru" hat mir jetzt erklärt, dass Röhrenverstärker bestimmte hohe Klangbereiche bei verzerrten Gitarren "abschneiden" und dass ich ein Gerät bräuchte, dass einen Verstärker simuliert, wenn ich direkt in den Rechner reingehe.
Nun meinen laienhaften Fragen:
Wer hat Erfahrung mit diesem Problem?
Was ist zu beachten bei der Aufnahme von verzerrten Gitarren?
Und - am interessantesten - gibt es irgendeine Softwarelösung, um meine bereits aufgenommenen Gitarrentracks von ihrem klirrigen Hintergrundsound zu befreien?
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