47nF Kondensator bei Brummschleife
47nF Kondensator bei Brummschleife
Habe neulich gelesen das man bei einer Brummschleife in Racks in einem Gerät zwischen der Masseverbindung des Gehäuses und der Signalmasse, die normalerweise miteinander direkt verbunden sind, einen 47nF Kondenator in Reihe schalten kann der das Brummen eliminiert. Ich habe eine Brummschleife bei meinen Geräten im Rack und zwar handelt es sich um Röhren-Preamp und Röhren-Endstufe (Gitarre). Da ja bei Röhrenverstärkern sehr hohe Gleichspannungen erzeugt werden habe ich da ein bißchen bedenken bei einem evtl. Fehlerfall da diese hohe Gleichspannung theoretisch auf dem Gehäuse anliegen könnte. Ein Kondensator sperrt aber Gleichspannung. Ist das also mit diesem Kondensator in diesem Falle überhaupt so zu machen ? Ich weiß das ich die Brummschleife auch anders wegbekomme, Trenntrafo oder Übertrager, aber möchte doch mal Meinungen zu dieser Kondesator Geschichte hören,äh lesen.
Re: 47nF Kondensator bei Brummschleife
hi.
wenn du einen kondensator da reinschaltest, hast du einen tiefpass (und zwar für eine ziemlich hohe frequenz bei 47nF). sowas kannst du dir bauen, wenn dein verstärker schwingt, damit wird dann die HF nach masse abgeleitet (sollte er normalerweise nicht, sonst nicht so gutes modell
). also bei brummen wird der kondensator nichts nutzen.
jonny
wenn du einen kondensator da reinschaltest, hast du einen tiefpass (und zwar für eine ziemlich hohe frequenz bei 47nF). sowas kannst du dir bauen, wenn dein verstärker schwingt, damit wird dann die HF nach masse abgeleitet (sollte er normalerweise nicht, sonst nicht so gutes modell

jonny
Habe neulich gelesen das man bei einer Brummschleife in Racks in einem Gerät zwischen der Masseverbindung des Gehäuses und der Signalmasse, die normalerweise miteinander direkt verbunden sind, einen 47nF Kondenator in Reihe schalten kann der das Brummen eliminiert. Ich habe eine Brummschleife bei meinen Geräten im Rack und zwar handelt es sich um Röhren-Preamp und Röhren-Endstufe (Gitarre). Da ja bei Röhrenverstärkern sehr hohe Gleichspannungen erzeugt werden habe ich da ein bißchen bedenken bei einem evtl. Fehlerfall da diese hohe Gleichspannung theoretisch auf dem Gehäuse anliegen könnte. Ein Kondensator sperrt aber Gleichspannung. Ist das also mit diesem Kondensator in diesem Falle überhaupt so zu machen ? Ich weiß das ich die Brummschleife auch anders wegbekomme, Trenntrafo oder Übertrager, aber möchte doch mal Meinungen zu dieser Kondesator Geschichte hören,äh lesen.
Re: 47nF Kondensator bei Brummschleife
Hallo,
DER SCHUTZLEITER BLEIBT DIREKT AM GEHÄUSE !!!!!!
Es wird 'nur' die Verbindung der 'Signalmasse' mit der Netzmasse aufgehoben.
Mann sollte das auch nicht bei allen Geräten machen, sondern nur bei sovielen, bis das Brummen vorbei ist.
Ich habe eine Brummschleife bei meinen Geräten im Rack und zwar handelt es sich um Röhren-Preamp und Röhren-Endstufe (Gitarre).
- Verschwindet der Brumm, wenn du den Preamp oder den Amp von den Rackschienen entfernst ? Nur dann hat die Aktion einen Sinn. Du kannst Dir aber auch sog. HumFrees besorgen, dass sind Kunststoff teile, die die Rackschrauben von dem Gehäuse isolieren, d.h. die Erdverbindung über das Gehäuse wird aufgelöst.
- Hat der Amp vielleicht sogar einen Groundliftschalter (oder Earthlift) ?
Da ja bei Röhrenverstärkern sehr hohe Gleichspannungen erzeugt werden habe ich da ein bißchen bedenken bei einem evtl. Fehlerfall da diese hohe Gleichspannung theoretisch auf dem Gehäuse anliegen könnte.
???????? Wie bereits gesagt, bleibt ja das Gehäuse am Schutzleiter, und daher hast Du aussen keine Potentialdifferenz.
Tomy
Ein Kondensator sperrt aber Gleichspannung. Ist das also mit diesem Kondensator in diesem Falle überhaupt so zu machen ? Ich weiß das ich die Brummschleife auch anders wegbekomme, Trenntrafo oder Übertrager, aber möchte doch mal Meinungen zu dieser Kondesator Geschichte hören,äh lesen.
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Das ist plausibel. Aber um es nochmal klarzustellen:Habe neulich gelesen das man bei einer Brummschleife in Racks in einem Gerät zwischen der Masseverbindung des Gehäuses und der Signalmasse, die normalerweise miteinander direkt verbunden sind, einen 47nF Kondenator in Reihe schalten kann der das Brummen eliminiert.
DER SCHUTZLEITER BLEIBT DIREKT AM GEHÄUSE !!!!!!
Es wird 'nur' die Verbindung der 'Signalmasse' mit der Netzmasse aufgehoben.
Mann sollte das auch nicht bei allen Geräten machen, sondern nur bei sovielen, bis das Brummen vorbei ist.
Ich habe eine Brummschleife bei meinen Geräten im Rack und zwar handelt es sich um Röhren-Preamp und Röhren-Endstufe (Gitarre).
- Verschwindet der Brumm, wenn du den Preamp oder den Amp von den Rackschienen entfernst ? Nur dann hat die Aktion einen Sinn. Du kannst Dir aber auch sog. HumFrees besorgen, dass sind Kunststoff teile, die die Rackschrauben von dem Gehäuse isolieren, d.h. die Erdverbindung über das Gehäuse wird aufgelöst.
- Hat der Amp vielleicht sogar einen Groundliftschalter (oder Earthlift) ?
Da ja bei Röhrenverstärkern sehr hohe Gleichspannungen erzeugt werden habe ich da ein bißchen bedenken bei einem evtl. Fehlerfall da diese hohe Gleichspannung theoretisch auf dem Gehäuse anliegen könnte.
???????? Wie bereits gesagt, bleibt ja das Gehäuse am Schutzleiter, und daher hast Du aussen keine Potentialdifferenz.
Tomy
Ein Kondensator sperrt aber Gleichspannung. Ist das also mit diesem Kondensator in diesem Falle überhaupt so zu machen ? Ich weiß das ich die Brummschleife auch anders wegbekomme, Trenntrafo oder Übertrager, aber möchte doch mal Meinungen zu dieser Kondesator Geschichte hören,äh lesen.
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