WordClock Frage

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Tonmaus

Re: WordClock Frage

Beitrag von Tonmaus » Do 15. Mär 2007, 11:08

Die Clock aktueller RME Interfaces ist schon recht anständig.
Einer der wichtigsten Parameter ist, dass die Verkabelung technisch sauber ist und dass das Clocksignal auch überall unverjittert und mit ausreichendem Pegel ankommt. Vor allem an den AD und den DA Wandlern. Die anderen Schnittstellen sind unkritisch. (Geht oder geht nicht ist hier die Frage.) Dies ließe sich mit einer Messung sicher beurteilen. Hier aus der Ferne ist das etwas schwierig.
An Deiner Stelle würde ich mir wirklich erst das ganz genau angucken, denn sonst kann es tatsächlich sein dass Du zwar eine bessere Clock kaufst, sich aber nix tut, weil ein Gerät in der Kette Dir die Suppe verhagelt. Oft kaufen Studiobesitzer ein teures Gerät, es tut sich nix, und dann kommt der "Guru" und richtet die Verkabelung, die der eigentliche Übeltäter war.
Eine zentrale Clock hat übrigens einen Vorteil: Sie bleibt normalerweise an. Daher hat das Studio dann auch Clock, wenn der Rechner aus ist.
Viel Spaß beim Messen wünscht Dir
Tonmaus

Re: WordClock Frage

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ThomasT

Re: WordClock Frage

Beitrag von ThomasT » Do 15. Mär 2007, 11:10

Ja, einen Unterschied bei verschiedenen Wordclockquellen hört man deutlich.
(im AB-Vergleich)
Ob allerdings ein extra clock generator eine verbesserung bringt hängt wohl davon ab, wie schlecht oder wie gut der/die jetzigen Master sind.

Ich benutze als Master den RME ADI-8 DS. Ich bezweifle dass es da noch hörbar besser wird.
P.S: besonders krass war der Unterschied bei den Blackface ADATs zu hören.
Dirk F

Re: WordClock Frage

Beitrag von Dirk F » Do 15. Mär 2007, 12:41

Hallo,
nach meiner Erfahrung ist das ein kompliziertes Problem, denn an sich sind Unterschiede hör- und messbar, jedoch ist die Kombination der Geräte schlussendlich entscheidend für das Resultat. So sind die internen Taktgeber des Yamaha 02/R und des ADI-8 DS z.B. äusserst stabil, beide Geräte weisen jedoch hohe Jitterraten auf wenn sie als slave fungieren. Da muss man wohl in der Tat sich überlegen, ob es sich für seine eigenen Geräte lohnt.
Gr.
Dirk
Bernd

WordClock Frage

Beitrag von Bernd » Do 15. Mär 2007, 10:40

Inzwischen hat sich in unserm Studio doch eine Menge digitaler Geräte gestapelt. Verschiedenen Wandler, Effektgeräte usw. Jetzt meine Frage: Lohnt sich die Anschaffung eines (teueren) WordClock Generators wie z.B. Big Ben oder Rosendahl ?
Hört man tatsächlich Klangunterschiede -wie es uns die Hersteller alle erzählen- oder ist es eher so wie bei untenstehenden "Schlangenöl und Voodoo"-Thread ?
Ich muß dazu sagen, daß ich bisher den Clock von einem RME Interface einfach überall durchschleife und keine hörbaren Probleme habe. Nun wird allerorten jedoch behauptet daß ein "besserer Clock" auch hörbar das Klangbild beeinflusst ( bessere Tiefenstaffelung, offeneres Klangbild etc. ). Hat jemand Erfahrung damit ?
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