ich bin eigentlich musiker und kein tontechniker-,meister o.ä., aber ich hoffe dennoch von euch ein paar tips zu bekommen.
es gilt ein barockkonzert aufzunehmen. ein live mitschnitt für die mitwirkenden, nicht als CD produktion um sie zu verkaufen.
ursprünglich war eine professioneller mitschnitt geplant, die aber aus kostengründen abgesagt werden mußte, da der aufnahme ort plötzlich !!5x!! teurer wurde. da die mitglieder von chor und orchester die meisten kosten selbst tragen war dann nicht mehr drin.
Werk: Israel in Ägypten (ca80-90pax Chor, Streicher, 2 Fagotte, 2 Oboen, 2 Tromp 3 Posaunen)
es handelt sich um eine seltsam gekürzte Version, OHNE SOLISTEN.
durch die handlung führt ein bekannter schauspieler (frank hoffmann, falls ihn wer kennt, also sprechen kann der)
Chor steht hinter dem orchester auf einem podium.
Ort: Evangelische Kirche Altarbereich, also vergleichsweise 'trockener' als katholische Kirchen der bauform wegen. (diese zumindest sicher, hab dort schon einige Konzerte gespielt)
eqipment: 2x Edirol R-09 recorder, 1 Stereo Mic AT822, 2x Audio Technica ATR825 (bin mir nicht sicher, aufjedenfall dynamische Nieren). und ein Rode Podcaster (für den Sprecher). und die möglichkeit noch das eine oder andere von bekannten und freunden ausborgen zu können. und noch zwei stative die sich auf ca 4m ausfahren lassen.
wie würdet ihr mit dem wenigen umgehen?
ich würde das stereomic als hauptmikro einsetzen, und evtl die beiden dynamischen als chorstützen(um es später mit WaveLab zusammen zu mixen). macht das überhaupt sinn?
wie weit sollte es ungefähr (also nicht näher als...und nicht weiter als...) vom orchester bzw chor entfernt sein. ich hab auch eine ganze generalprobe zeit zum ausprobieren.
wie bereits erwähnt, soll es ein art andenken für die mitwirkenden werden, es erwartet sich daher auch niemand eine Decca aufnahme o.ä. ich möchte nur die aufnahme nicht durch eine dumme mikrofonierung versauen und aus dem wenigen das beste machen. orchester hab ich schon mal ein paar mal mit dem R-09 und dem AT822 aufgenommen, und es klang bisher recht passabel, also ein gewisses, bescheidenes grundwissen und "gefühl" ist da. aber mit chor ist es doch was anderes. da gibts sicher ein paar kniffe die man vorher wissen sollte.

also bin für alle tips, hilfe und kritik offen und dankbar.
vielen dank und lg
roland