Pre-Master CD auf Fehler überprüfen ?
Re: zur realität
Exakt....
es gibt aber auch Broker / Presswerke die überhaupt keine DDPs wollen....
Gute Erfahrungen habe ich mit Sony DADC gemacht...die sind zwar nicht billig, aber dafür flexibel.
es gibt aber auch Broker / Presswerke die überhaupt keine DDPs wollen....
Gute Erfahrungen habe ich mit Sony DADC gemacht...die sind zwar nicht billig, aber dafür flexibel.
Re: zur realität
..ah cool danke für die info. bei mir ist ddp seit abschaffen des Exa-rekorders abgestorben. ich dachte das gibt es nur darauf.
ich mach mittlerweile ISO-Images wenn ich was FTP-Mässig uploaden soll.
grüsse
dB
ich mach mittlerweile ISO-Images wenn ich was FTP-Mässig uploaden soll.
grüsse
dB
Re: zur realität
aber da hat rainer schon recht, so ähnlich meinte ich dsa mit dem aussterben...
grüsse
dB
grüsse
dB
Re: zur realität
Ein DDP ist wie ich schon sagte nur eine Ansammlung von Dateien. Man kann sie auf beliebigem Weg transportieren.
Grüße,
Tonmaus
Grüße,
Tonmaus
Re: zur realität
Hallo dB !
das ist jetzt sicherlich eine doofe Frage, aber wie machst Du ein Image einer Audio-CD ? Ich dachte das geht nur mit einer Daten CD ??? Muß ich dort ein virtuelles Laufwerk mounten und darauf brennen oder wie machst Du das ... sach an !?
Sobald ich ein Image habe kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen, da ich dadurch ja eine Prüfsumme habe (... oder?). Ein Image per FTP hochladen ist natürlich genial um das Medium CD zu umgehen, aber die einzelnen WAV-Files hoch zu laden macht ja keinen Sinn, dort fehlen ja noch einige Infos ... !?
Josch
das ist jetzt sicherlich eine doofe Frage, aber wie machst Du ein Image einer Audio-CD ? Ich dachte das geht nur mit einer Daten CD ??? Muß ich dort ein virtuelles Laufwerk mounten und darauf brennen oder wie machst Du das ... sach an !?
Sobald ich ein Image habe kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen, da ich dadurch ja eine Prüfsumme habe (... oder?). Ein Image per FTP hochladen ist natürlich genial um das Medium CD zu umgehen, aber die einzelnen WAV-Files hoch zu laden macht ja keinen Sinn, dort fehlen ja noch einige Infos ... !?
Josch
Re: zur realität
also wenn ich es hochladen muss:
ich brenn die cd, hör sie auf fehler ab. und zieh davon n image mit nero, benenn die Datei *.nrg in *.iso um, schau nochma kurz mit iso-buster rein ob alles ok iss, fertig.
grüsse
dB
p.s. ich hab n fest eingespieltes Brenner/Rohlinge-Gespann, und nie schlechte erfahrungen damit gehabt(bzw. viele hersteller konstellationen ausprobiert um die mit den niedrigsten Fehlerraten zu finden, ich teste das mit plextools), daher kann ich das so machen.
ich brenn die cd, hör sie auf fehler ab. und zieh davon n image mit nero, benenn die Datei *.nrg in *.iso um, schau nochma kurz mit iso-buster rein ob alles ok iss, fertig.
grüsse
dB
p.s. ich hab n fest eingespieltes Brenner/Rohlinge-Gespann, und nie schlechte erfahrungen damit gehabt(bzw. viele hersteller konstellationen ausprobiert um die mit den niedrigsten Fehlerraten zu finden, ich teste das mit plextools), daher kann ich das so machen.
Re: zur realität
Hallo Dezibel,
arbeitest Du bei Deinen CD-Produktionen auch mit Subindexes? Wenn ja, kann denn "Nero" diese brennen? Ich weiß nämlich, daß einige Brennprogramme dies nicht können. Ich habe z.B. einen Stand-alone-CD-Kopierer mit dem ich kleinere Stückzahlen mache für die eine Pressung unrentabel ist. Dieser kopiert die Subindexe nicht mit. Viele Kollegen arbeiten prinzipiell nicht mit Subindexe.
Beim DDP-Protokoll ist das überhaupt kein Problem auch Subindexe mit einzubauen, die dann einwandfrei auch in der Pressung vorhanden sind.
MfG
Rainer
arbeitest Du bei Deinen CD-Produktionen auch mit Subindexes? Wenn ja, kann denn "Nero" diese brennen? Ich weiß nämlich, daß einige Brennprogramme dies nicht können. Ich habe z.B. einen Stand-alone-CD-Kopierer mit dem ich kleinere Stückzahlen mache für die eine Pressung unrentabel ist. Dieser kopiert die Subindexe nicht mit. Viele Kollegen arbeiten prinzipiell nicht mit Subindexe.
Beim DDP-Protokoll ist das überhaupt kein Problem auch Subindexe mit einzubauen, die dann einwandfrei auch in der Pressung vorhanden sind.
MfG
Rainer
Re: zur realität
Typischer Fall für einen Augenauswischer-Workflow. Du verlagerst lediglich das Problem.
Zudem ist die Qualitätskontrolle beim Grabben und die des Images fragwürdig. Ich habe sehr systematische Untersuchungen mit verschiedenen Laufwerken bezüglich CD-Grabs gemacht. Es traten so gut wie immer Fehler auf. Meist hatten diese zwar einen Pegel zwischen 40-80dB unter full scale, aber sie waren da. Da können Deine Ohren noch so golden sein, das wirst Du nie beim Abhören mitbekommen. Das einzige was Du dadurch gewährleistest ist, dass alle Fehler durch Dich persönlich gemacht werden. Das ist ja auch was.
Eine ganz andere Frage ist der Zeitaufwand. Schon bei einem Stundensatz von 20.- lohnt sich das nicht über einen langen Zeitraum. Dann lieber ein paar Euro in eine DDP Software investiert.
Grüße,
Tonmaus
Zudem ist die Qualitätskontrolle beim Grabben und die des Images fragwürdig. Ich habe sehr systematische Untersuchungen mit verschiedenen Laufwerken bezüglich CD-Grabs gemacht. Es traten so gut wie immer Fehler auf. Meist hatten diese zwar einen Pegel zwischen 40-80dB unter full scale, aber sie waren da. Da können Deine Ohren noch so golden sein, das wirst Du nie beim Abhören mitbekommen. Das einzige was Du dadurch gewährleistest ist, dass alle Fehler durch Dich persönlich gemacht werden. Das ist ja auch was.
Eine ganz andere Frage ist der Zeitaufwand. Schon bei einem Stundensatz von 20.- lohnt sich das nicht über einen langen Zeitraum. Dann lieber ein paar Euro in eine DDP Software investiert.
Grüße,
Tonmaus
Re: zur realität
Wenn ich Kollege dB wäre, der partout kein DDP benutzen will, würde ich mir einen CD-Checker kaufen. Der kostet zwar ein paar 1000der aber das dürfte sich lohnen.
Mit dem Grabben wie er es macht, wäre mir auch zu unsicher. Denn "keine Fehler hören können" bedeutet noch lange nicht, daß keine drauf sind.
MfG
Rainer
Mit dem Grabben wie er es macht, wäre mir auch zu unsicher. Denn "keine Fehler hören können" bedeutet noch lange nicht, daß keine drauf sind.
MfG
Rainer
Re: zur realität
naja, ich könnte mir schon einen Workflow vorstellen, der mit besseren Methoden als Abhören arbeitet. Zum Beispiel mit Checksummen oder Differenzsignalen. Aber das macht das Ganze ja eben noch aufwändiger.
/TM
/TM
Re: zur realität
Folgender Aufbau, Prinzip Differenzsignal:
Man hat die fertigen Audio-Dateien incl. Dither (Originale), brennt diese auf die CD, grabbt sie von der CD, invertiert das gegrabbte Signal, addiert das invertierte gegrabbte Signal zum Original, und wenn eine waagerechte Linie herauskommt, waren keine Fehler da (oder haben sich aufgehoben - eher unwahrscheinlich).
Dabei kann man natürlich nur sehen, ob die zurück-gegrabbten Daten in Ordnung sind. Wenn Fehler vorhanden sind, weiß man noch nicht, ob diese auf der CD sind oder beim Grabben entstanden. Habe ich sonst noch was übersehen?
Natürlich ist das zeitaufwendiger als den Computer in der Kaffeepause das alles automatisch checken zu lassen. Sollte aber für alle reichen, für die sich ein professionelles Prüfsystem nicht rentiert.
Man hat die fertigen Audio-Dateien incl. Dither (Originale), brennt diese auf die CD, grabbt sie von der CD, invertiert das gegrabbte Signal, addiert das invertierte gegrabbte Signal zum Original, und wenn eine waagerechte Linie herauskommt, waren keine Fehler da (oder haben sich aufgehoben - eher unwahrscheinlich).
Dabei kann man natürlich nur sehen, ob die zurück-gegrabbten Daten in Ordnung sind. Wenn Fehler vorhanden sind, weiß man noch nicht, ob diese auf der CD sind oder beim Grabben entstanden. Habe ich sonst noch was übersehen?
Natürlich ist das zeitaufwendiger als den Computer in der Kaffeepause das alles automatisch checken zu lassen. Sollte aber für alle reichen, für die sich ein professionelles Prüfsystem nicht rentiert.
Re: zur realität
Ja, so kann man es machen. Aber: wenn es genau so ist, kann man auch eine Checksumme über beide in der Kaffepause rechnen lassen. Das geht so lange gut, bis ein einzelnes byte anders ist. Nachteil der Checksumme ist, dass man aus der Abweichung nicht schließen kann wie gravierend der Fehler ist.
/Tonmaus
/Tonmaus
Re: zur realität
Hallo dB !
Wenn Du die CD erst auf einen Rohling brennst um sie nachher wieder einzulesen, dann können doch eben jene Schreib/Lesefehler auftreten, die eigentlich vermieden werden sollen ... !? Find ich jetzt nicht so wirklich gelungen, kann man nicht einen virtuellen Brenner mounten und damit ein Image erzeugen, somit würde man die Fehler vermeiden, die durch die mechanische Komponente erzeugt werden. Ich habe sowas noch nie probiert, aber letzlich erwähnte ein Kollege sowas vom virtuellen Laufwerken ...
Josch
Wenn Du die CD erst auf einen Rohling brennst um sie nachher wieder einzulesen, dann können doch eben jene Schreib/Lesefehler auftreten, die eigentlich vermieden werden sollen ... !? Find ich jetzt nicht so wirklich gelungen, kann man nicht einen virtuellen Brenner mounten und damit ein Image erzeugen, somit würde man die Fehler vermeiden, die durch die mechanische Komponente erzeugt werden. Ich habe sowas noch nie probiert, aber letzlich erwähnte ein Kollege sowas vom virtuellen Laufwerken ...
Josch
Re: zur realität
Hallo Rainer,
was wäre das denn für ein Gerät, so ein CD-Checker ? Kannst Du mir vielleicht einen Hersteller / Typenbezeichnung nennen ?
Danke !
Josch
was wäre das denn für ein Gerät, so ein CD-Checker ? Kannst Du mir vielleicht einen Hersteller / Typenbezeichnung nennen ?
Danke !
Josch
Re: zur realität
In Wavelab gibt es einen sehr cleveren "Ultra Save" -Modus, der Fehler beim Grabben durch mehrmaliges Auslesen und Vergleichen extrem reduzieren kann.
Dies sollte eigentlich eine Standardprozedur beim Grabben von Master-CDs sein...
Dies sollte eigentlich eine Standardprozedur beim Grabben von Master-CDs sein...
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