Hallo Kollegen,
wir haben bei unserem Studiomischpult ( DDA-QMR ) ein Problem.
Auf allen AUX-Wegen und Subgruppen ist seit neuesten ein deutlich vernehmbarer Brumm zu hören. Die normalen Inputkanäle (Mic-Inputs und TapeReturns) brummen nicht, nur die AUX- und Subgruppenschienen.
Es ist ein klassischer 50 Hz-Brumm mit einigen Harmonischen bei 100 und 150 Hz usw.
Es liegt nicht am Anschluß von Geräten mit Fremderde , wir haben zum Test alle angeschlossenen Geräte abgezogen. Der Brumm entsteht im Mischpult selbst.
Der Fehler ist plötzlich aufgetreten, ohne das irgendwelche Peripherie verändert wurde. Was kann dies sein ? Wäre es möglich, das evtl. im Netzteil etwas defekt geworden ist (z.B. Kondensatoren) ? Wer kann so etwas reparieren ?
Das Mischpult ist 15 Jahre alt und arbeitet ansonsten einwandfrei.
Vielen Dank für jeden Tip !
Mischpult brummt plötzlich
Re: Mischpult brummt plötzlich
... aber nicht, wenn der Master Out (auch noch bei hoher Mikrofonverstärkung) sauber ist
Re: Mischpult brummt plötzlich
Ne, stimmt. Dann wohl ein Masseproblem 
Aufschrauben, Module (ist ein Modularpult?) und Kabel auf Spiel überprüfen.

Aufschrauben, Module (ist ein Modularpult?) und Kabel auf Spiel überprüfen.
Re: Mischpult brummt plötzlich
...ja, ist ein Modularpult.
Ic hab´s aufgeschraubt und überprüft. Die einzelnen Module sind mit Flachbandkabeln verbunden, die allerdings alle fest sind. Habt ihr noch ne Idee ???
Ic hab´s aufgeschraubt und überprüft. Die einzelnen Module sind mit Flachbandkabeln verbunden, die allerdings alle fest sind. Habt ihr noch ne Idee ???
Re: Mischpult brummt plötzlich
""Habt ihr noch ne Idee ???""
Ja: Qualifizierter Service.
Ja: Qualifizierter Service.
Re: Mischpult brummt plötzlich
Hallo auch,
in solch großen Pulten können vielfältige Fehler auftauchen.
Dieses Pult wird zwar wahrscheinlich ein großes Netzteil habe, dennoch werden die Versorgungsspannungen in jedem einzelnen Modul nochmal gesiebt / stabilisiert.
Die ganze Versorgung läuft u.U. über eine große Leiterplatte.
Habt Ihr mal nachgeschaut, wie
a) die Verteilung der Versorgungsspannung läuft?
b ) ob es evtl. verkohlte Stellen in derselbigen gibt.
c) ist evtl. mal Flüssigkeit in das Pult gelaufen? (Kaffee ausgerutscht, Cola verkippt, kann auch schon länger her sein)
d) Wie liegen die einzelnen Module zueinander?
Ich frage das alles deswegen, weil ich mal ne Notreparatur von einem analogen Pult hatte, wo es einen minimalen "Kurzen" gab, der Leiterbahne "zerlegt" hat.
Dieser führte dann aber dazu, daß die Summen- und Abhöreinheit weg war, aber die Auxe gingen.
Manchmal steckt der Teufel im Detail.....
Wennn Ihr in Berlin hocken würdet, würde ich mal längs kommen.
Eine solche Fehleranalyse ist extern und via Internet sehr schwierig.
Die großen "alten" Analogbrecher muß man vor Ort untersuchen.
Bei meinem besagten Fall war es so, daß ein Teil der Module die Befestigung via Bleche auf einer Hauptplatine hatte. Diese Bleche waren mittles Gaffa o.ä. gegenüber der Leiterplatte eigentlich "abgeschirmt". Es muß dennoch mal Cola o.ä. da reingekommen sein, so daß sich ein "Kurzer" zwischen Blech und naheliegender Versorgungsspannungsleitung ergab.....
Gruß aus Berlin
"Der ewige" MarkusP
in solch großen Pulten können vielfältige Fehler auftauchen.
Dieses Pult wird zwar wahrscheinlich ein großes Netzteil habe, dennoch werden die Versorgungsspannungen in jedem einzelnen Modul nochmal gesiebt / stabilisiert.
Die ganze Versorgung läuft u.U. über eine große Leiterplatte.
Habt Ihr mal nachgeschaut, wie
a) die Verteilung der Versorgungsspannung läuft?
b ) ob es evtl. verkohlte Stellen in derselbigen gibt.
c) ist evtl. mal Flüssigkeit in das Pult gelaufen? (Kaffee ausgerutscht, Cola verkippt, kann auch schon länger her sein)
d) Wie liegen die einzelnen Module zueinander?
Ich frage das alles deswegen, weil ich mal ne Notreparatur von einem analogen Pult hatte, wo es einen minimalen "Kurzen" gab, der Leiterbahne "zerlegt" hat.
Dieser führte dann aber dazu, daß die Summen- und Abhöreinheit weg war, aber die Auxe gingen.
Manchmal steckt der Teufel im Detail.....
Wennn Ihr in Berlin hocken würdet, würde ich mal längs kommen.
Eine solche Fehleranalyse ist extern und via Internet sehr schwierig.
Die großen "alten" Analogbrecher muß man vor Ort untersuchen.
Bei meinem besagten Fall war es so, daß ein Teil der Module die Befestigung via Bleche auf einer Hauptplatine hatte. Diese Bleche waren mittles Gaffa o.ä. gegenüber der Leiterplatte eigentlich "abgeschirmt". Es muß dennoch mal Cola o.ä. da reingekommen sein, so daß sich ein "Kurzer" zwischen Blech und naheliegender Versorgungsspannungsleitung ergab.....
Gruß aus Berlin
"Der ewige" MarkusP
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste