Hi,
nachdem dass das letzte mal so wunderbar geklappt hat, stell ich direkt nochmal eine Frage.
Ich wollte mir gern Echtkopfmikros bauen. Hatte das Problem das die "Walkmanohrstöpselvariante" zum mitschneiden oft problematisch ist, da es relativ gut sichtbar ist (im Konzert oft unpraktisch da von rechts desöfteren so was wie: "Na hören sie mal...So was gabs früher aber nicht...Diese Jugend ts ts ts" mit aufs "Band" kommt)
Wollte mir nun (ähnlich und mit dem gleichen Material wie bei dem angepassten Gehörschutz von Elacin) die Mikros beim Hörgeräteakkustiker angießen lassen.
Eigentlich ist schon das meiste geklärt und Preislich hält sichs auch noch (knapp) im Rahmen.
Aber ich möchte sicher gehen:
Hat jemand Erfahrung damit? Können durch das Verfahren die Kapseln beschädigt werden? (Hitze usw.)
Und vor allem: Gibt s irgendwo für diese Anwendung geeignete Hautfarbene Litze (wie z.B. in Headsets usw. eingesetzt) zu kaufen?
Mir ist nicht ganz klar welche technischen Anforderungen an den Draht gestellt werden In Bezug auf Beschaffenheit und die Nötige Speiseenergie von 6 bis 9V.
Vielen herzlichen Dank und eine gute Woche
Fabian
Echtkopfstereofonieeingiessen
Re: Echtkopfstereofonieeingiessen
ich hatte mal gaaanz kleine Kondensatormikrofone, 5 mm diameter, und etwa 6 mm lang.
Die hatten nur 2 Anschlüsse. Daran habe ich solch dünnes Ohrhörer`kabel` angelötet.
Das dann am Mikrofonkörper entlang nach vorne. Mit Silikonkleber die Anschlüße
`geschützt` (Lies: die Ohren geschützt, denn die Kapsel müssen mit den Anschlüssen nach
innen, ins Ohr gesteckt werden)
Hat wunderbar funktioniert, kein Brummen gehabt. Auf der Brust dann ein kleines Kästchen
worin dann ein 9V-Batterie und den Anschluß an das Längere Kabel zum damals noch
Revox A-77.
MfG,
Evert
Die hatten nur 2 Anschlüsse. Daran habe ich solch dünnes Ohrhörer`kabel` angelötet.
Das dann am Mikrofonkörper entlang nach vorne. Mit Silikonkleber die Anschlüße
`geschützt` (Lies: die Ohren geschützt, denn die Kapsel müssen mit den Anschlüssen nach
innen, ins Ohr gesteckt werden)
Hat wunderbar funktioniert, kein Brummen gehabt. Auf der Brust dann ein kleines Kästchen
worin dann ein 9V-Batterie und den Anschluß an das Längere Kabel zum damals noch
Revox A-77.
MfG,
Evert
Re: Echtkopfstereofonieeingiessen
Hallo,
willst Du eigentlich selbst nichts mehr hören bei dem, was aufgenommen wird?
Nur mal so als Idee: Würde es nicht auch gehen, wenn Du die Mikros im Kragen/Halstuch/Kopftuch o.ä. anbringst? (Hätte auch den Vorteil, für Lautsprecher-Wiedergabe besser geeignet zu sein)
willst Du eigentlich selbst nichts mehr hören bei dem, was aufgenommen wird?
Nur mal so als Idee: Würde es nicht auch gehen, wenn Du die Mikros im Kragen/Halstuch/Kopftuch o.ä. anbringst? (Hätte auch den Vorteil, für Lautsprecher-Wiedergabe besser geeignet zu sein)
Re: Echtkopfstereofonieeingiessen
Hallo
Wenns doch nicht selbst gebastelt sein muß, was ja grundsätzlich sehr zu begrüßen ist....: bei soundprofessionals.com gibt es unter der rubrik binaural micrphones in-ear mics die etwas unauffälliger sind, 1. durch beiges kabel, 2. weil die winzige Kapsel von einem fast dursichtigem Bügel in der inneren Ohrmuschel (nicht am Eingang des Gehörgangs!, wie bei allen anderen) gehalten wird. die Mikros halten trotzdem gut (bei mir besser als zb OKM) und klingen sehr neutral. Du mußt Dich nur zwischen low und high sensitivity entscheiden, also für Konzertaufnahmen wohl eher die Low sensitivity (für höheren Schalldruck ausgelegt).
Wenns doch nicht selbst gebastelt sein muß, was ja grundsätzlich sehr zu begrüßen ist....: bei soundprofessionals.com gibt es unter der rubrik binaural micrphones in-ear mics die etwas unauffälliger sind, 1. durch beiges kabel, 2. weil die winzige Kapsel von einem fast dursichtigem Bügel in der inneren Ohrmuschel (nicht am Eingang des Gehörgangs!, wie bei allen anderen) gehalten wird. die Mikros halten trotzdem gut (bei mir besser als zb OKM) und klingen sehr neutral. Du mußt Dich nur zwischen low und high sensitivity entscheiden, also für Konzertaufnahmen wohl eher die Low sensitivity (für höheren Schalldruck ausgelegt).
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