Juppy, hier ist die berühmt/berüchtigte "Liste" zum trainieren der Lachmuskeln !
"testberichte"
MOIN!
aus "stereoplay" 03/2003
zum Sommerkabel Magellan SPK 240
ein Lautsprecherkabel:
[...]
+ sehr stimmige, klangfabenreiche und räumliche Wiedergabe, gutes Timing
+ verliert auch im Orchestertutti nicht die Übersicht
[...]
das würd ich Sommer aber nicht ankreiden, da können die nix für.
grüße
aus "stereoplay" 03/2003
zum Sommerkabel Magellan SPK 240
ein Lautsprecherkabel:
[...]
+ sehr stimmige, klangfabenreiche und räumliche Wiedergabe, gutes Timing
+ verliert auch im Orchestertutti nicht die Übersicht
[...]
das würd ich Sommer aber nicht ankreiden, da können die nix für.
grüße
all marketers are liars
So was ist natürlich immer lustig und ich hab auch immer eine gute Zeit wenn ich mir so was durchlese. Aber es ist gar nicht so, dass die Hifiteriker so viel blöder wären als der Rest von uns.
Wenn ich mir Turnschuhe für 80 Euro kaufe, dann könnte ich vielleicht versuchen den Preis mit Qualität und Ergonomie zu rechtfertigen. Aber das ist nichts als eine Lüge. Diese Dinger wurden für 1,50 in Ostasien unter zweifelhaften Arbeitsbedingungen hergestellt und unterscheiden sich höchstens marginal von den Modellen, die für 30 Euro im Regal stehen. Der Unterschied ist ein ganz anderer: das Gefühl einen Schuh von xy zu tragen und zu besitzen. Ich stelle mir vor wie dieses Produkt mein leben verändert und anderen Leuten klar macht wie cool ich bin.
Die Lüge das dieser Schuh mein Leben verbessert wird nur wahr, weil ich daran glaube und mich besser fühle. Wenn ich daran glaube, dass goldene Kabel besser klingen, dann tun sie es auch - unbestreitbar.
Kaum ein Produkt ist wegen seines wahren Wertes interessant, selbst wenn man gute Sachen kauft, dann trotzdem fast immer aus irrationalen Gründen.
Wenn ein eingebildeter Effekt mit Goldkabel stärker zu hören ist als ein messbar besserer Raum - dann frage ich mich manchmal wer den besseren Raum noch braucht...
Wenn ich mir Turnschuhe für 80 Euro kaufe, dann könnte ich vielleicht versuchen den Preis mit Qualität und Ergonomie zu rechtfertigen. Aber das ist nichts als eine Lüge. Diese Dinger wurden für 1,50 in Ostasien unter zweifelhaften Arbeitsbedingungen hergestellt und unterscheiden sich höchstens marginal von den Modellen, die für 30 Euro im Regal stehen. Der Unterschied ist ein ganz anderer: das Gefühl einen Schuh von xy zu tragen und zu besitzen. Ich stelle mir vor wie dieses Produkt mein leben verändert und anderen Leuten klar macht wie cool ich bin.
Die Lüge das dieser Schuh mein Leben verbessert wird nur wahr, weil ich daran glaube und mich besser fühle. Wenn ich daran glaube, dass goldene Kabel besser klingen, dann tun sie es auch - unbestreitbar.
Kaum ein Produkt ist wegen seines wahren Wertes interessant, selbst wenn man gute Sachen kauft, dann trotzdem fast immer aus irrationalen Gründen.
Wenn ein eingebildeter Effekt mit Goldkabel stärker zu hören ist als ein messbar besserer Raum - dann frage ich mich manchmal wer den besseren Raum noch braucht...
danke, einen habe ich noch
Hallo Rainer,
danke, da sind gute Aussagen dabei.
Viele Grüße
Siegfried Zynzek
http://www.sathupradit.de/html/cd-tuning.html
danke, da sind gute Aussagen dabei.
Viele Grüße
Siegfried Zynzek
http://www.sathupradit.de/html/cd-tuning.html
Druckauflagen gehen drastisch zurück
Dies hier ist schon wieder eine jener unergiebigen Diskussionen, in denen nur herablassend und arrogant auf andere Leute gezeigt wird. Außerdem sind alle genannten "Thesen" hier schon zur Genüge durchgekaut worden und haben einen sooooooooooooooooooooo langen Bart. Witzig ist daran gar nichts, wer als Erwachsener solch einen Humor hat und über Machenschaften z.T. im Bereich regelrechten (Eingehungs-)Betruges
lachen kann, erntet bei mir nur Kopfschütteln.
Viel interessanter finde ich die Auswirkung dieser abstrusen Berichterstattung in Hifi-Blättern auf die Auflage. Diese haben sich mit vermeintlich seriösen Aussagen und Testberichten das Vertrauen der Leserschaft erschlichen und seit ca. 15 jahren Voodoo in allen möglichen Varianten gepredigt und kultiviert. Das hat zunächst auch Früchte getragen.
Das Leserpublikum ist aber nicht so blöd wie manche Blättermacher dies gedacht haben: Die Monatsauflagen sanken von Ende der 90 er bis 2004 von etwa 70.000 pro Blatt und Monat auf zunächst ca. 30.000 und liegen jetzt, 2007, bei ca. 9.000. DRUCKauflage. Das kann man auch auf der Seite eines dieser Blätter nachlesen. Wenn man etwas googelt, findet man auch Hinweise darauf, daß dies alle Publikationen der Branche getroffen haben soll.
Es ist bei linearer Fortschreibung dieser Entwicklung also eventuell entweder mit einer demnächstigen Marktbereinigung zu rechnen oder mit einem inhaltlichen Revirement.
MA
lachen kann, erntet bei mir nur Kopfschütteln.
Viel interessanter finde ich die Auswirkung dieser abstrusen Berichterstattung in Hifi-Blättern auf die Auflage. Diese haben sich mit vermeintlich seriösen Aussagen und Testberichten das Vertrauen der Leserschaft erschlichen und seit ca. 15 jahren Voodoo in allen möglichen Varianten gepredigt und kultiviert. Das hat zunächst auch Früchte getragen.
Das Leserpublikum ist aber nicht so blöd wie manche Blättermacher dies gedacht haben: Die Monatsauflagen sanken von Ende der 90 er bis 2004 von etwa 70.000 pro Blatt und Monat auf zunächst ca. 30.000 und liegen jetzt, 2007, bei ca. 9.000. DRUCKauflage. Das kann man auch auf der Seite eines dieser Blätter nachlesen. Wenn man etwas googelt, findet man auch Hinweise darauf, daß dies alle Publikationen der Branche getroffen haben soll.
Es ist bei linearer Fortschreibung dieser Entwicklung also eventuell entweder mit einer demnächstigen Marktbereinigung zu rechnen oder mit einem inhaltlichen Revirement.
MA
In einem Punkt muß ich widersprechen
Zitat:
"immer gleiche Kabellänge zwischen linkem und rechtem Kanal."
diese Forderung ist bei passiven Lautsprechern durchaus plausibel - inbesondere wenn sie relative niederohmig sind, da das Dämpfungsverhalten der Basschassis auch schon bei "normalen" Kabellängen mit dem ohmschen Widerstand der kabel derart variiert, daß bei tieferen Frequenzen zwischen den Kanälen unterschiedliches Phasenverhalten auftreten kann. Bei gekoppelten Schwingkreisen (Bassreflexlautsprecher !) reichen schon geringfügige Abweichen des Q-Faktors des Treibers, daß die Gesamtsystem im Endeffekt stark varriieren. Der Effekt potenziert sich. Und daß unser Gehör auf Phasendifferenzen ZWISCHEN den Kanälen empfindlich reagiert, wissen wir. Aus Sicherheitsgründen die Kabellängen möglichst gleich zu halten, ist für mich keine Spinnerei.
In der Studiotechnik bzw. bei aktiven Lausprecher ist natürlich alles anders ..
Für Skeptiker kann ich dafür beizeiten gern mal eine Computersimulation zur Verügung stellen ..
Erdie
"immer gleiche Kabellänge zwischen linkem und rechtem Kanal."
diese Forderung ist bei passiven Lautsprechern durchaus plausibel - inbesondere wenn sie relative niederohmig sind, da das Dämpfungsverhalten der Basschassis auch schon bei "normalen" Kabellängen mit dem ohmschen Widerstand der kabel derart variiert, daß bei tieferen Frequenzen zwischen den Kanälen unterschiedliches Phasenverhalten auftreten kann. Bei gekoppelten Schwingkreisen (Bassreflexlautsprecher !) reichen schon geringfügige Abweichen des Q-Faktors des Treibers, daß die Gesamtsystem im Endeffekt stark varriieren. Der Effekt potenziert sich. Und daß unser Gehör auf Phasendifferenzen ZWISCHEN den Kanälen empfindlich reagiert, wissen wir. Aus Sicherheitsgründen die Kabellängen möglichst gleich zu halten, ist für mich keine Spinnerei.
In der Studiotechnik bzw. bei aktiven Lausprecher ist natürlich alles anders ..
Für Skeptiker kann ich dafür beizeiten gern mal eine Computersimulation zur Verügung stellen ..
Erdie
Juppy, hier ist die berühmt/berüchtigte "Liste" zum trainieren der Lachmuskeln !
Audiophiles Allerlei
Zitate , die im diffusen Schallfeld, sowie in der einschlägigen Hi-Fi-Lach-und Under-
groundpresse der Hi-Fi- und High-End-Szene eingefangen wurden und von den audiophilen Pharisäern und SchriftgelEErten mit geradezu religiösem Fanatismus gepredigt wird. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll aber im Laufe des hifidelen technischen Fortschritts sowie des HiFi-Aberglaubens ständig erweitert werden.
... ich höre den Unterschied zwischen versilberten und vergoldeten Cinch-Steckern...
... Röhrenverstärker klingen besser, .... klingen wärmer...
... man muß einen Verstärker mit diskreten Bauteilen aufbauen...
... der TL 071 tut sich in den Höhen schwer...
... man darf keine FET's in den Vorstufen verwenden...
... man darf keine Tantal-Elkos verwenden, die verschleiern den Klang...
... das Kabel für den linken Lautsprecher muß linksverdrallt, das für den rechten Lautsprecher muß rechtsverdrallt sein....
....Lautsprecherkabel müssen vor der Erstbenutzung mit Hochfrequenz "eingebrannt" werden, damit auch die kristallinen Kontaktübergänge die noch nicht ganz vollständig miteinander Kontakt geben auch miteinander verbacken...
... Ein 10 µF MKT-Kondensator ist mit einem 4,7 µF MKP-Kondensator zu brücken, dann wird die optimale Musikalität erreicht...
... Kondensatoren verschlechtern den Klang...
... man hört die Fehler der Studiotechnik: Die vielen Elkos und die vielen Übertrager...
... Batterien verbessern den Klang...
... mit einem 24-Kanal-Mischpult macht man die Musik kaputt...
... ein Netzteil für einen Entzerrverstärker muß mit einem EI 150- Netztrafo bestückt sein, dann klingt der Verstärker besser...
... unter die Geräte müssen sog. "yyyy-Kegel" (aus einem Geheimrezept hergestellte Metalllegierung) gestellt werden, dann klingt's besser... [Hersteller ist dem Verf. bekannt]
... eine vergoldete CD klingt besser...
....Eine CD muß man vor dem Abspielen in eine Gefriertruhe legen damit sie besser klingt...
... eine Gummimatte auf die CD gelegt verbessert den Klang der CD...
... der wahre Sound liegt in der Rille...
... die CD klingt eindimensional...
... ein Klavier kann man nur mit einem xxxxx-Mikrofon aufnehmen...
(Hersteller ist dem Verfasser bekannt)
... ein Bläserensemble kann man nur analog aufnehmen...
... Musik nimmt man doch nur mit einem Mikrofon auf...
... Musik nimmt man doch mit 76 cm/s Bandgeschwindigkeit auf...
... digital for satellite, analog for music...
... Lautsprecherkabel müssen 8 Ohm Wellenwiderstand haben...
... für Laustprecherkabel 2 mal RG 213-Kabel in sog. "Kreuzverschaltung" verwenden....
... Klangverschlechterungen liegen nur an den Kabeln...
... ich höre den Unterschied zwischen DAT-Original und Digitalkopie...
... Klangunterschiede zwischen CD-Playern sind auf Auslesefehler zurückzuführen...
... VCA-Pegelsteller sind "Klangfresser"...
... eine Sicherung im Primärkreis des Netztrafos ist eine "Klangbremse"...
... Kupferlackdraht klingt am besten für Lautsprecher...
... Silberkabel klingen besser...
... hohe Kabelschirmung bewirkt "Räumlichkeit"...
... wie kann ich die "Luftigkeit" meiner Tonbandmaschine verbessern ? ...
... Übertrager verfälschen den Klang...
... ein elektrostatischer Lautsprecher klingt nach Kunststoff, ein Konuslautsprecher kligt nach Pappe...
... mit mehreren Mikrofonen macht man die Musik kaputt...
... Lautsprecherkabel mit Stanniol abgeschirmt...
... ich brauche einen 60-dB Mikrofonverstärker mit 80 dB Rauschabstand nach CCIR468/2...
... eine CD auf DAT überspielt klingt besser...
... die Schaltung wurde nach audiophilen Gesichtspunkten entworfen...
... mehr als 2 Mikrofone ist keine Hi-Fi-Aufnahme...
... eine CD über die analogen Schnittstellen kopiert: der Klang zieht in die Lautsprecher...
... aus Einzelwiderständen aufgebaute Spannungsteiler schaden dem Klang mehr als Potentiometer...
... gehörrichtige Lautstärkerregelung ist grundsätzlich abzulehnen...
... im Abhörraum dürfen sich keine anderen Schallwandler befinden als die Wiedergabelautsprecher - Armbanduhren mit "Piepser" müssen daher abgelegt werden (im anderen Raum natürlich)...
... runde Netzverteilerdosen wie Audioplan Typ xxxx führen zu einem runderen Klangbild... (Typ und Hersteller dem Verfasser bekannt).
... digitale Aufnahmen entspannender Musik bewirken Streß...
... Relais im Übertragungsweg verschlechtern insbesondere die Räumlichkeit...
... die kristallinen Übergänge in Leitern wirken wie Dioden und verschlechtern den Klang. Daher bewirken größere Kristalle eine Verbesserung. Das Beste ist natürlich ein "Monokristall" in Form von quecksilbergefüllten Schläuchen...
... Massivdrähte klingen besser als Litze...
... CD's soll man an ihrem Außenrand mit einem Lichtreflex vermeidenden Stift einfärben, Wunder besonderer Art leistet da besonders der "Clarifier"...
... Lautsprecherkabel müssen vor ihrer 1. Benutzung mit einem Hochfrequenzstrom "eingebrannt werden. Dies ist in einem halbjährlichen Abstand zu wiederholen.
... Mit "Zauberwasser" von zzz (bekannt..) klingen die CD's frischer transparenter...
... jedes Kabel benötigt ca. 14 Tage Einspielzeit bis zur vollen Hörqualität (es wird runder, harmonischer)...
... Kreuzungen von Kabeln unter allen Umständen vermeiden (besonders Netz- mit Audiokabel oder Audiokabel mit Digitalkabel oder...)
... immer gleiche Kabellänge zwischen linkem und rechtem Kanal...
... klingt jede CD gleich, ist dies keine gute HiFi-Kette...
... Kabel legen Sie mäanderförmig zusammen, bei einem Kabelring kann sich eine Empfangseinheit bilden, die bei gegengekoppelten Verstärkern zu einem ungewollten Rundfunkempfang führen kann... [Zeichen dafür, daß es ein schlechter Verstärker ist (Anm. d. Verf.)]]
... Eine CD muß in 5 Lagen mit Haarspray eingesprüht werden, dann wird der Klang runder und die Bässe mehr federnd...
... Als "Komplementärlichtquelle" muß eine blaue LED neben die Laserdiode eines CD-Player geklebt werden, damit entstehendes Streulicht einfach "hinweggeschleudert" wird - die CD klingt dann weniger harsch...
... Lautsprecherboxen müssen möglichst schwer sein, damit durch den Rückstoß des durch die Membranen bewegten Luftmassen keine Klangverfälschungen entstehen...
... Edelstahl-Knickschutztüllen an Cinch-Steckern sind wahre "Klang-Killer"...
... Klassik-CD's müssen vor dem Abspielen in den Kühlschrank gelegt werden, dann klingen sie runder...
... was beim PC gut und nützlich ist - eine schaltbare Steckdosenleiste - wird
sich in vielen Fällen als Klangbremse auswirken.
Dies möchte ich eingrenzen auf HiFi-Komponenten auf Transistorbasis.
Transistortechnik bedankt sich im allgemeinen mit einem besseren Klangbild,
wenn die Betriebstemperatur konstantgehalten wird. Dies gilt insbesondere
für Vorstufen und CD-Spielern mit ihren DA-Wandlern.
...Ferner sind CD-Spieler ungeeignet Obertonwellen wiederzugeben, da die
Samplingrate bei 44.1 KHz liegt. Man kann zwar ein Upsampling
vornehmen, aber die Qualitätsverbesserung ist fraglich.
...Ich habe irgendwo einen Bericht zu diesen Regalen gelesen.
Sie sollen verhindern, daß die Daten auf der CD z.B. in der Nähe der
Baßbox aufgestellt, durchgeschüttelt werden.
...1 Röhren-Watt = 8 Transistor-Watt....
...Wie ist die Räumlichkeit des Lautsprechers einzuschätzen? Mir ist eine punktgenaue, tiefe
Räumlichkeit wichtig.
stereo behauptet man könne durch den Austausch der Netzsteckerleiste Probleme mit
Raumresonanzen im Bassbereich beheben, also massiv in den Frequenzgang eingreifen.
High End ist eine Religion, die erklärt, warum der Mann haben will, was viel
kostet.
Die Zeitschriften sind die Priester, die erklären, warum das, was der Mann
haben will, viel kostet.
Der HigEnder ist der Jünger, der, koste was es wolle, haben will, was er
nicht versteht.
"Wer hat Erfahrungen gemacht mit... - die mitten leiden unter
kupferner verfärbung, die tiefen gebieten silbrigen respekt
wie über kein anderes kabel, während die obersten lagen
golden strahlen. "
"Elektrostaten klingen kalt, analytisch und vordergründig, deswegen betreibt man sie am besten mit warm klingenden Röhrenverstärkern"
Zitate , die im diffusen Schallfeld, sowie in der einschlägigen Hi-Fi-Lach-und Under-
groundpresse der Hi-Fi- und High-End-Szene eingefangen wurden und von den audiophilen Pharisäern und SchriftgelEErten mit geradezu religiösem Fanatismus gepredigt wird. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll aber im Laufe des hifidelen technischen Fortschritts sowie des HiFi-Aberglaubens ständig erweitert werden.
... ich höre den Unterschied zwischen versilberten und vergoldeten Cinch-Steckern...
... Röhrenverstärker klingen besser, .... klingen wärmer...
... man muß einen Verstärker mit diskreten Bauteilen aufbauen...
... der TL 071 tut sich in den Höhen schwer...
... man darf keine FET's in den Vorstufen verwenden...
... man darf keine Tantal-Elkos verwenden, die verschleiern den Klang...
... das Kabel für den linken Lautsprecher muß linksverdrallt, das für den rechten Lautsprecher muß rechtsverdrallt sein....
....Lautsprecherkabel müssen vor der Erstbenutzung mit Hochfrequenz "eingebrannt" werden, damit auch die kristallinen Kontaktübergänge die noch nicht ganz vollständig miteinander Kontakt geben auch miteinander verbacken...
... Ein 10 µF MKT-Kondensator ist mit einem 4,7 µF MKP-Kondensator zu brücken, dann wird die optimale Musikalität erreicht...
... Kondensatoren verschlechtern den Klang...
... man hört die Fehler der Studiotechnik: Die vielen Elkos und die vielen Übertrager...
... Batterien verbessern den Klang...
... mit einem 24-Kanal-Mischpult macht man die Musik kaputt...
... ein Netzteil für einen Entzerrverstärker muß mit einem EI 150- Netztrafo bestückt sein, dann klingt der Verstärker besser...
... unter die Geräte müssen sog. "yyyy-Kegel" (aus einem Geheimrezept hergestellte Metalllegierung) gestellt werden, dann klingt's besser... [Hersteller ist dem Verf. bekannt]
... eine vergoldete CD klingt besser...
....Eine CD muß man vor dem Abspielen in eine Gefriertruhe legen damit sie besser klingt...
... eine Gummimatte auf die CD gelegt verbessert den Klang der CD...
... der wahre Sound liegt in der Rille...
... die CD klingt eindimensional...
... ein Klavier kann man nur mit einem xxxxx-Mikrofon aufnehmen...
(Hersteller ist dem Verfasser bekannt)
... ein Bläserensemble kann man nur analog aufnehmen...
... Musik nimmt man doch nur mit einem Mikrofon auf...
... Musik nimmt man doch mit 76 cm/s Bandgeschwindigkeit auf...
... digital for satellite, analog for music...
... Lautsprecherkabel müssen 8 Ohm Wellenwiderstand haben...
... für Laustprecherkabel 2 mal RG 213-Kabel in sog. "Kreuzverschaltung" verwenden....
... Klangverschlechterungen liegen nur an den Kabeln...
... ich höre den Unterschied zwischen DAT-Original und Digitalkopie...
... Klangunterschiede zwischen CD-Playern sind auf Auslesefehler zurückzuführen...
... VCA-Pegelsteller sind "Klangfresser"...
... eine Sicherung im Primärkreis des Netztrafos ist eine "Klangbremse"...
... Kupferlackdraht klingt am besten für Lautsprecher...
... Silberkabel klingen besser...
... hohe Kabelschirmung bewirkt "Räumlichkeit"...
... wie kann ich die "Luftigkeit" meiner Tonbandmaschine verbessern ? ...
... Übertrager verfälschen den Klang...
... ein elektrostatischer Lautsprecher klingt nach Kunststoff, ein Konuslautsprecher kligt nach Pappe...
... mit mehreren Mikrofonen macht man die Musik kaputt...
... Lautsprecherkabel mit Stanniol abgeschirmt...
... ich brauche einen 60-dB Mikrofonverstärker mit 80 dB Rauschabstand nach CCIR468/2...
... eine CD auf DAT überspielt klingt besser...
... die Schaltung wurde nach audiophilen Gesichtspunkten entworfen...
... mehr als 2 Mikrofone ist keine Hi-Fi-Aufnahme...
... eine CD über die analogen Schnittstellen kopiert: der Klang zieht in die Lautsprecher...
... aus Einzelwiderständen aufgebaute Spannungsteiler schaden dem Klang mehr als Potentiometer...
... gehörrichtige Lautstärkerregelung ist grundsätzlich abzulehnen...
... im Abhörraum dürfen sich keine anderen Schallwandler befinden als die Wiedergabelautsprecher - Armbanduhren mit "Piepser" müssen daher abgelegt werden (im anderen Raum natürlich)...
... runde Netzverteilerdosen wie Audioplan Typ xxxx führen zu einem runderen Klangbild... (Typ und Hersteller dem Verfasser bekannt).
... digitale Aufnahmen entspannender Musik bewirken Streß...
... Relais im Übertragungsweg verschlechtern insbesondere die Räumlichkeit...
... die kristallinen Übergänge in Leitern wirken wie Dioden und verschlechtern den Klang. Daher bewirken größere Kristalle eine Verbesserung. Das Beste ist natürlich ein "Monokristall" in Form von quecksilbergefüllten Schläuchen...
... Massivdrähte klingen besser als Litze...
... CD's soll man an ihrem Außenrand mit einem Lichtreflex vermeidenden Stift einfärben, Wunder besonderer Art leistet da besonders der "Clarifier"...
... Lautsprecherkabel müssen vor ihrer 1. Benutzung mit einem Hochfrequenzstrom "eingebrannt werden. Dies ist in einem halbjährlichen Abstand zu wiederholen.
... Mit "Zauberwasser" von zzz (bekannt..) klingen die CD's frischer transparenter...
... jedes Kabel benötigt ca. 14 Tage Einspielzeit bis zur vollen Hörqualität (es wird runder, harmonischer)...
... Kreuzungen von Kabeln unter allen Umständen vermeiden (besonders Netz- mit Audiokabel oder Audiokabel mit Digitalkabel oder...)
... immer gleiche Kabellänge zwischen linkem und rechtem Kanal...
... klingt jede CD gleich, ist dies keine gute HiFi-Kette...
... Kabel legen Sie mäanderförmig zusammen, bei einem Kabelring kann sich eine Empfangseinheit bilden, die bei gegengekoppelten Verstärkern zu einem ungewollten Rundfunkempfang führen kann... [Zeichen dafür, daß es ein schlechter Verstärker ist (Anm. d. Verf.)]]
... Eine CD muß in 5 Lagen mit Haarspray eingesprüht werden, dann wird der Klang runder und die Bässe mehr federnd...
... Als "Komplementärlichtquelle" muß eine blaue LED neben die Laserdiode eines CD-Player geklebt werden, damit entstehendes Streulicht einfach "hinweggeschleudert" wird - die CD klingt dann weniger harsch...
... Lautsprecherboxen müssen möglichst schwer sein, damit durch den Rückstoß des durch die Membranen bewegten Luftmassen keine Klangverfälschungen entstehen...
... Edelstahl-Knickschutztüllen an Cinch-Steckern sind wahre "Klang-Killer"...
... Klassik-CD's müssen vor dem Abspielen in den Kühlschrank gelegt werden, dann klingen sie runder...
... was beim PC gut und nützlich ist - eine schaltbare Steckdosenleiste - wird
sich in vielen Fällen als Klangbremse auswirken.
Dies möchte ich eingrenzen auf HiFi-Komponenten auf Transistorbasis.
Transistortechnik bedankt sich im allgemeinen mit einem besseren Klangbild,
wenn die Betriebstemperatur konstantgehalten wird. Dies gilt insbesondere
für Vorstufen und CD-Spielern mit ihren DA-Wandlern.
...Ferner sind CD-Spieler ungeeignet Obertonwellen wiederzugeben, da die
Samplingrate bei 44.1 KHz liegt. Man kann zwar ein Upsampling
vornehmen, aber die Qualitätsverbesserung ist fraglich.
...Ich habe irgendwo einen Bericht zu diesen Regalen gelesen.
Sie sollen verhindern, daß die Daten auf der CD z.B. in der Nähe der
Baßbox aufgestellt, durchgeschüttelt werden.
...1 Röhren-Watt = 8 Transistor-Watt....
...Wie ist die Räumlichkeit des Lautsprechers einzuschätzen? Mir ist eine punktgenaue, tiefe
Räumlichkeit wichtig.
stereo behauptet man könne durch den Austausch der Netzsteckerleiste Probleme mit
Raumresonanzen im Bassbereich beheben, also massiv in den Frequenzgang eingreifen.
High End ist eine Religion, die erklärt, warum der Mann haben will, was viel
kostet.
Die Zeitschriften sind die Priester, die erklären, warum das, was der Mann
haben will, viel kostet.
Der HigEnder ist der Jünger, der, koste was es wolle, haben will, was er
nicht versteht.
"Wer hat Erfahrungen gemacht mit... - die mitten leiden unter
kupferner verfärbung, die tiefen gebieten silbrigen respekt
wie über kein anderes kabel, während die obersten lagen
golden strahlen. "
"Elektrostaten klingen kalt, analytisch und vordergründig, deswegen betreibt man sie am besten mit warm klingenden Röhrenverstärkern"
Re: "testberichte"
Jau Jeff,
Selbst eine seriöse Firma wie Sommer MUSS sowas in den Katalog schreiben (ich hab ihn hier rumliegen), denn auch der HiFi-DIY-Spezl ist ein Kunde... und ansonsten gibt ein Kabel halt auch nicht viel an katalogfähigen "Statements" her...
Grüße, Klaus
Selbst eine seriöse Firma wie Sommer MUSS sowas in den Katalog schreiben (ich hab ihn hier rumliegen), denn auch der HiFi-DIY-Spezl ist ein Kunde... und ansonsten gibt ein Kabel halt auch nicht viel an katalogfähigen "Statements" her...
Grüße, Klaus
Re: danke, einen habe ich noch
Guten Tag,
handelt es sich hier um latente Frauenfeindlichkeit in Ihren doch diskussionswürdigen Ausführungen ?
Ich denke, das müsste mal von neutraler und kompetenter Seite überprüft werden !
Nebenbei: es ist schon sehr schade, daß im Internet jeder "Hinz und Kunz" schreiben darf.
handelt es sich hier um latente Frauenfeindlichkeit in Ihren doch diskussionswürdigen Ausführungen ?
Ich denke, das müsste mal von neutraler und kompetenter Seite überprüft werden !
Nebenbei: es ist schon sehr schade, daß im Internet jeder "Hinz und Kunz" schreiben darf.
Re: danke, einen habe ich noch
""Nebenbei: es ist schon sehr schade, daß im Internet jeder "Hinz und Kunz" schreiben darf. ""
Aber, aber: DU schreibst doch auch im Internet...
Aber, aber: DU schreibst doch auch im Internet...
Re: danke, einen habe ich noch
Hallo Rainer,
herzlichen Dank für diese Aufstellung. Wenn jetzt dem ein oder anderen immer noch nicht die Ohren aufgehen, weiß ich auch nicht mehr.
Es war auch klar, daß Siegfried zu dem Sch... entsprechend antwortet, kein Kommentar.....!
Soviel hanebüchenes Zeugs habe ich noch nie gelesen, auch wenn ich denn ein oder anderen "Dummfug" schon kannte, wie die "in den Kühlschrank gelegten CDs" oder die Fasenfräse für CDs oder die "Bemalung" CD-Kanten mit Eding......
Wann legt man den High-End-Jüngern endlich das Handwerk?
Aber da würden wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen ganzen Industriezweig töten.
Was ich an High-End schätze ist die glänzende Optik (sehr edle Verarbeitung), die auch edle Verarbeitung im Gerät selbst, auch wenn hier viel Blödsinn betrieben wird, gerade in Bezug auf Kondensatoren.
Die "Netzteilschaltungen" aus ELEKTOR sind hier geradezu legendär. Mit Kondensatoren überbrücken wir die Gleichrichterdioden der hohen Frequenzen wegen, genauso auch die Parallelschaltungen unterschiedlicher Kondensatortypen, um die einzelnen "negativen Eigenschaften" zu kompensieren.
Folgend aber auch ein ernsthaft gemeinter Spruch, den ich seit langer Zeit im Kopf habe:
"Kabel", ach Du möchtest wohl erst das Erdreich aufbuddeln. Kabel sind im Erdreich verlegte Leitungen!
Warum dann allerding die Kabeltrommel Kabeltrommel heißst, dürfte wieder eine der Unlogiken der deutschen Sprache sein.
Herzlichen Gruß aus Berlin
"Der ewige" MarkusP.
herzlichen Dank für diese Aufstellung. Wenn jetzt dem ein oder anderen immer noch nicht die Ohren aufgehen, weiß ich auch nicht mehr.
Es war auch klar, daß Siegfried zu dem Sch... entsprechend antwortet, kein Kommentar.....!
Soviel hanebüchenes Zeugs habe ich noch nie gelesen, auch wenn ich denn ein oder anderen "Dummfug" schon kannte, wie die "in den Kühlschrank gelegten CDs" oder die Fasenfräse für CDs oder die "Bemalung" CD-Kanten mit Eding......
Wann legt man den High-End-Jüngern endlich das Handwerk?
Aber da würden wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen ganzen Industriezweig töten.
Was ich an High-End schätze ist die glänzende Optik (sehr edle Verarbeitung), die auch edle Verarbeitung im Gerät selbst, auch wenn hier viel Blödsinn betrieben wird, gerade in Bezug auf Kondensatoren.
Die "Netzteilschaltungen" aus ELEKTOR sind hier geradezu legendär. Mit Kondensatoren überbrücken wir die Gleichrichterdioden der hohen Frequenzen wegen, genauso auch die Parallelschaltungen unterschiedlicher Kondensatortypen, um die einzelnen "negativen Eigenschaften" zu kompensieren.
Folgend aber auch ein ernsthaft gemeinter Spruch, den ich seit langer Zeit im Kopf habe:
"Kabel", ach Du möchtest wohl erst das Erdreich aufbuddeln. Kabel sind im Erdreich verlegte Leitungen!
Warum dann allerding die Kabeltrommel Kabeltrommel heißst, dürfte wieder eine der Unlogiken der deutschen Sprache sein.
Herzlichen Gruß aus Berlin
"Der ewige" MarkusP.
Re: danke, einen habe ich noch
Du wirst lachen, aber "Kabeltrommeln" heißen ja auch in "Fachdeutsch" "Leitungsroller" oder "Leitungsaufroller". Klingt etwas dämlich, ich weiß. Ich hab mir das nicht ausgedacht.
Grüße
Christian-2
Grüße
Christian-2
Re: danke, einen habe ich noch
Das mit den Kondis über der Brücke ist schon OK, wenn man es richtig macht und auch weiss, warum:
http://www.hagtech.com/pdf/snubber.pdf
Ebenso die notwendigen Überlegungen beim Parallelschalten von Kondensatoren:
(mein Bild, also auch kein Copyrightproblem
Das passiert mit der Impedanz, wenn man Mist gebaut hat (alles rechts von violett, ungefähr)...
Also generell stimmt es schon dass die HiFi-Voodooisten gern viel sinnloses Zeug erzählen bzw nachplappern, aber teilweise ist schon einiges dabei, was auch ingenieursmäßigen Überlegungen zugänglich ist, die nicht immer zwingend logisch (meint: intuitiv) oder offensichtlich sind (wenn auch selten das dabei rauskommt, was das Klientel hören will).
z.B. ist das hier nicht falsch, wenn man es von der richtigen Seite aus beleuchtet (die "Befehlsform" ist allerdings unangebracht, in der Tat):
""... Klangunterschiede zwischen CD-Playern sind auf Auslesefehler zurückzuführen...""
(hier es geht nicht darum, dass etwa keine bit-identen Datenströme vorlägen...)
Grüße, Klaus
http://www.hagtech.com/pdf/snubber.pdf
Ebenso die notwendigen Überlegungen beim Parallelschalten von Kondensatoren:
(mein Bild, also auch kein Copyrightproblem

Das passiert mit der Impedanz, wenn man Mist gebaut hat (alles rechts von violett, ungefähr)...
Also generell stimmt es schon dass die HiFi-Voodooisten gern viel sinnloses Zeug erzählen bzw nachplappern, aber teilweise ist schon einiges dabei, was auch ingenieursmäßigen Überlegungen zugänglich ist, die nicht immer zwingend logisch (meint: intuitiv) oder offensichtlich sind (wenn auch selten das dabei rauskommt, was das Klientel hören will).
z.B. ist das hier nicht falsch, wenn man es von der richtigen Seite aus beleuchtet (die "Befehlsform" ist allerdings unangebracht, in der Tat):
""... Klangunterschiede zwischen CD-Playern sind auf Auslesefehler zurückzuführen...""
(hier es geht nicht darum, dass etwa keine bit-identen Datenströme vorlägen...)
Grüße, Klaus
Re: danke, einen habe ich noch
Hallo Markus P.,
Du fragst:
"Wann legt man den High-End-Jüngern endlich das Handwerk?"
Zum Glück arbeite ich nicht in der Branche.
Andererseits: Es ist ein ganz normaler Absatzmarkt. Es gibt Verkäufer, und es gibt Käufer. Es wird Umsatzsteuer entrichtet, und die Verkäufer zahlen brav ihre Einkommenssteuer.
Die Aussagen sind meistens rechtlich einwandfrei, wie z.B. "kann den Klang verbessern"
Dort steht nirgendwo: "verbessert meßtechnisch überprüft den Klang"
Und, jetzt mal ganz ehrlich, einige Punkte sind durchaus sachlich richtig, wie z.B.
- gleiche Kabellänge bei Lautsprecherkabeln.
- Parallelschaltung von Kondensatoren über Elektrolytkondensatoren
(diese haben einen hohen dynamischen Innenwiderstand, und können sehr schlecht den erforderlichen Strom für Impulsspitzen liefern)
Und, mal ehrlich, Punkt 2:
Die Verkäufer sind einfach nur klug, und schaffen es, Produkte zu verkaufen, die eigentlich gar nicht notwendig sind.
Meine Frage:
Wieso gibt es keine Innenraumausstatter, die eine Wohnraumgestaltung nach akustischen Maßstäben anbieten?
Solche "HiFi-Jünger" würden bestimmt viel Geld für Diffusoren (aus Tropenholz) ausgeben.
... und in diesem Fall wären die Produkte durchaus sinnvoll.
Gerade im HiFi-Bereich (bzw. Hi-End) ist der Abhörraum eher ungünstig, da es ja eigentlich ein Wohnzimmer ist.
Gruß
Siegfried
http://www.zynzek.de
Du fragst:
"Wann legt man den High-End-Jüngern endlich das Handwerk?"
Zum Glück arbeite ich nicht in der Branche.
Andererseits: Es ist ein ganz normaler Absatzmarkt. Es gibt Verkäufer, und es gibt Käufer. Es wird Umsatzsteuer entrichtet, und die Verkäufer zahlen brav ihre Einkommenssteuer.
Die Aussagen sind meistens rechtlich einwandfrei, wie z.B. "kann den Klang verbessern"
Dort steht nirgendwo: "verbessert meßtechnisch überprüft den Klang"
Und, jetzt mal ganz ehrlich, einige Punkte sind durchaus sachlich richtig, wie z.B.
- gleiche Kabellänge bei Lautsprecherkabeln.
- Parallelschaltung von Kondensatoren über Elektrolytkondensatoren
(diese haben einen hohen dynamischen Innenwiderstand, und können sehr schlecht den erforderlichen Strom für Impulsspitzen liefern)
Und, mal ehrlich, Punkt 2:
Die Verkäufer sind einfach nur klug, und schaffen es, Produkte zu verkaufen, die eigentlich gar nicht notwendig sind.
Meine Frage:
Wieso gibt es keine Innenraumausstatter, die eine Wohnraumgestaltung nach akustischen Maßstäben anbieten?
Solche "HiFi-Jünger" würden bestimmt viel Geld für Diffusoren (aus Tropenholz) ausgeben.
... und in diesem Fall wären die Produkte durchaus sinnvoll.
Gerade im HiFi-Bereich (bzw. Hi-End) ist der Abhörraum eher ungünstig, da es ja eigentlich ein Wohnzimmer ist.
Gruß
Siegfried
http://www.zynzek.de
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 20 Gäste