moin!
--Filmerforum ist wirklich schade [...] da es ja zunächst hieß, "zwei bis drei Wochen".--
nicht jammern, selber machen!
grüße
Aufnehmen von klassischem Gesang
Re: Aufnehmen von klassischem Gesang
Die Idee hatte ich auch schon. Prinzipiell sind die dortigen Admins aber ja dran, und da bleiben eben die ganzen alten Beiträge erhalten = große Wissensansammlung von hunderten Autoren über mehrere Jahre. Dazu so gut wie Spam- und Troll-frei, immer höflicher Umgangston, und gut durchsuchbar. Nur leider war es nicht sicher vor Hackern.
Das wird aber ziemlich Off-topic hier. Wenn da Interesse besteht, können wir ja einen eigenen Filmton-Thread aufmachen.
Das wird aber ziemlich Off-topic hier. Wenn da Interesse besteht, können wir ja einen eigenen Filmton-Thread aufmachen.
Re: Aufnehmen von klassischem Gesang
Servus,
ich antworte hier in erster Linie auf die Frage, was es denn wohl geworden ist; gleichzeitig will ich mich gesammelt für die vielen Tips bedanken.
Entschieden hat sich meine Verlobte jetzt für einen Zoom H4 SD-Karten-Recorder. Der kann 2 Mikrofone (beide Stereo oder Mono) per XLR aufnehmen (oder 4 Spuren sequentiell uebereinander in Stereo) und bietet Phantomspannung bei Betrieb mit Netzteil. 2GB SD-Karte sollte für Übungsstunden ausreichen, das aufgenommene kann dann per USB auf den PC transferiert werden und mittels des mitgelieferten Cubase bearbeitet werden. Das hat den Vorteil, nicht Laptop, Audiointerface, Mikros, Kabel und all das mitschleppen zu müssen zu jeder Stunde.
Als Mikrofone haben wir zwei B5 von Behringer gekauft. Die sind Kleinmembranmikrofone und haben etwas bessere Kritiken als die C2, ausserdem ist der Frequenzgang neutraler und sie haben einen größeren Aufnahmeumfang. Die werden vermutlich im Raum postiert, eines mit Nierencharakteristik zum Klavier gerichtet, eines in Richtung Sängerin, ebenfalls Niere.
Erfahrungsberichte, d.h. wie gut die Aufnahmen damit klappen, gibt es dann nach der nächsten Gesangsstunde Montag (spätestens Freitag, momentan sind wir alle etwas krankheitsgeplagt); die einzige Hoffnung, die im Grunde besteht ist, dass nicht wie bei den eingebauten Stereomikrofonen der MP3-Player bzw. des billigen dynamischen Mikros von Philips jede höhere Frequenz mit etwas mehr Druck gesungen gleich übersteuert; dem entgegenwirken könnte allerdings die 10DB-Senkungsoption der Mikros bzw. die Möglichkeit am H4, den Gain zu senken.
Alles zusammen (2 XLR-Kabel, 2 Mikrofone, H4, 2 SD-Karten) kam die ganze Lösung auf 600 Euro (der Musikhandel hat netterweise 50 Euro vom Gesamtpreis nachgelassen). Die von ihrem Geld fehlenden 150 Euro hab' ich beigesteuert (was urspruenglich nicht geplant war; nur zur Illustration des grundes für den höheren Preis als ursprünglich angedacht)
Nochmals danke und Grüsze
N.
ich antworte hier in erster Linie auf die Frage, was es denn wohl geworden ist; gleichzeitig will ich mich gesammelt für die vielen Tips bedanken.
Entschieden hat sich meine Verlobte jetzt für einen Zoom H4 SD-Karten-Recorder. Der kann 2 Mikrofone (beide Stereo oder Mono) per XLR aufnehmen (oder 4 Spuren sequentiell uebereinander in Stereo) und bietet Phantomspannung bei Betrieb mit Netzteil. 2GB SD-Karte sollte für Übungsstunden ausreichen, das aufgenommene kann dann per USB auf den PC transferiert werden und mittels des mitgelieferten Cubase bearbeitet werden. Das hat den Vorteil, nicht Laptop, Audiointerface, Mikros, Kabel und all das mitschleppen zu müssen zu jeder Stunde.
Als Mikrofone haben wir zwei B5 von Behringer gekauft. Die sind Kleinmembranmikrofone und haben etwas bessere Kritiken als die C2, ausserdem ist der Frequenzgang neutraler und sie haben einen größeren Aufnahmeumfang. Die werden vermutlich im Raum postiert, eines mit Nierencharakteristik zum Klavier gerichtet, eines in Richtung Sängerin, ebenfalls Niere.
Erfahrungsberichte, d.h. wie gut die Aufnahmen damit klappen, gibt es dann nach der nächsten Gesangsstunde Montag (spätestens Freitag, momentan sind wir alle etwas krankheitsgeplagt); die einzige Hoffnung, die im Grunde besteht ist, dass nicht wie bei den eingebauten Stereomikrofonen der MP3-Player bzw. des billigen dynamischen Mikros von Philips jede höhere Frequenz mit etwas mehr Druck gesungen gleich übersteuert; dem entgegenwirken könnte allerdings die 10DB-Senkungsoption der Mikros bzw. die Möglichkeit am H4, den Gain zu senken.
Alles zusammen (2 XLR-Kabel, 2 Mikrofone, H4, 2 SD-Karten) kam die ganze Lösung auf 600 Euro (der Musikhandel hat netterweise 50 Euro vom Gesamtpreis nachgelassen). Die von ihrem Geld fehlenden 150 Euro hab' ich beigesteuert (was urspruenglich nicht geplant war; nur zur Illustration des grundes für den höheren Preis als ursprünglich angedacht)
Nochmals danke und Grüsze
N.
Re: Aufnehmen von klassischem Gesang
Ja, ich habe die zweite Variante, wobei ich allerdings eine Version mit 20 statt 16,5cm gebastelt habe. Als Hobbyaner war ich eigentlich nur neugierig, wie sich das anhört, weswegen ich glaube, das die 3,5cm nicht so dramatisch sind. Und ich war beeindruckt, wie gut es sich mit ganz einfachen MCE-2000 Kapseln anhörte (Das Teil stand in der Mitte eines kreisförmig sitzenden kleinen Kirchenchores bei einer Probe)
Viele Grü�e
Uxma
Viele Grü�e
Uxma
Re: Aufnehmen von klassischem Gesang - Multitracker
Es scheint ja jeder sein Lieblingsspielzeug zu empfehlen... Vielleicht noch mal ein anderer Gedanke:
Auch klassische Sänger (grade Studenten) treten ja manchmal woanders z.B. Jazz, Pop-Bands usw. mit einem Handmikrofon auf. Vielleicht wäre es sinnvoll ein eigenes universelles dynamisches Handmikrofon wie das Sure SM 58 zu kaufen? Ihr wollt ja kein Recordingstudio sein!
So ein Mikro läßt sich gut an einen digitalen Multitracker anschließen und mit Kopfhörern kontrollieren. So könnte man hören, ob das Klavier auch noch "gut" mit drauf kommt. Ggf. kann man mit einem zweiten Mik arbeiten, wenn man dann mehr Qualität möchte.
So hätte man eine preiswerte, extrem portable (nur 3 Teile plus Kabel), sehr universelle (Kopfhörer, Mik und Multitracker lassen sich auch in anderen Situationen verwenden), ausbaufähige (alles paßt zu anderen Standardteilen) Kombination.
Podcast-Technik
Auch klassische Sänger (grade Studenten) treten ja manchmal woanders z.B. Jazz, Pop-Bands usw. mit einem Handmikrofon auf. Vielleicht wäre es sinnvoll ein eigenes universelles dynamisches Handmikrofon wie das Sure SM 58 zu kaufen? Ihr wollt ja kein Recordingstudio sein!
So ein Mikro läßt sich gut an einen digitalen Multitracker anschließen und mit Kopfhörern kontrollieren. So könnte man hören, ob das Klavier auch noch "gut" mit drauf kommt. Ggf. kann man mit einem zweiten Mik arbeiten, wenn man dann mehr Qualität möchte.
So hätte man eine preiswerte, extrem portable (nur 3 Teile plus Kabel), sehr universelle (Kopfhörer, Mik und Multitracker lassen sich auch in anderen Situationen verwenden), ausbaufähige (alles paßt zu anderen Standardteilen) Kombination.
Podcast-Technik
Re: Forumsname ...
Filmton-Forum? gibts den Namen schon?
Das Gute am FF war halt, daß eben alle Bereiche der Filmerei abgedeckt waren. Ein reines Filmton-Forum bringt nicht so viel, wenn es nicht den Blick über den Tellerrand oder die Kopfhörer-Schüssel ermöglicht.
Ich warte&hoffe noch.
Das Gute am FF war halt, daß eben alle Bereiche der Filmerei abgedeckt waren. Ein reines Filmton-Forum bringt nicht so viel, wenn es nicht den Blick über den Tellerrand oder die Kopfhörer-Schüssel ermöglicht.
Ich warte&hoffe noch.
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