Widerstand berechnen

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jonny

An markus

Beitrag von jonny » Fr 18. Mai 2001, 17:57

der ohmsche widerstand als ersatz für den LS muss (sollte) 8 ohm haben. wie bereits gesagt besteht die schwingspule in einem LS aus einer komplexen last. und je mehr von dieser last ohmscher natur ist, desto lieber ist das dem verstärker.
anderseits muss da induktivität da sein; induktivität ist ja, wenn ein gewisser teil der zugeführten leistung in ein magnetfeld "investiert" wird; und dieses magnetfeld stösst sich dann von dem LS-magneten ab bzw. zieht sich zu ihm hin.
cu,
jonny
Hallo Jonny!!!
Wieviel Ohm sollte der Widerstand haben?
6 oder 8!!!
Markus

An markus

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Jonny

induktivität

Beitrag von Jonny » So 20. Mai 2001, 15:34

hi.
Was meinst Du mit "andererseits MUSS da Induktivität sein " ?
Meinst Du mit der Abstossung die Gegeninduktivität ?
wenn da keine induktivität währ, würde der LS gar nicht funktionieren; es ging ja auch darum, das endstufen ohmsche lasten besser vertragen, als komplexe. und bevor da jemand auf den gedaken kommt "dann wickeln wir doch einfach die schwngspule bifiliar, damit die L weg ist", wollte ich das noch mal gesagt haben.
mit abstossung und anziehung mein ich nur die bewegung der schwingspule (=membran) zum LS-magneten hin bzw. weg. je nachdem, in welcher richtung der strom grade durch die spule fliesst.
jonny
Heiko

Re: An markus

Beitrag von Heiko » So 20. Mai 2001, 13:29

Hallo Jonny,
Du schreibst:"anderseits muss da induktivität da sein; induktivität ist ja, wenn ein gewisser teil der zugeführten leistung in ein magnetfeld "investiert" wird; und dieses magnetfeld stösst sich dann von dem LS-magneten ab bzw. zieht sich zu ihm hin."
Was meinst Du mit "andererseits MUSS da Induktivität sein " ?
Meinst Du mit der Abstossung die Gegeninduktivität ?
Gruss,
Heiko
der ohmsche widerstand als ersatz für den LS muss (sollte) 8 ohm haben. wie bereits gesagt besteht die schwingspule in einem LS aus einer komplexen last. und je mehr von dieser last ohmscher natur ist, desto lieber ist das dem verstärker.
anderseits muss da induktivität da sein; induktivität ist ja, wenn ein gewisser teil der zugeführten leistung in ein magnetfeld "investiert" wird; und dieses magnetfeld stösst sich dann von dem LS-magneten ab bzw. zieht sich zu ihm hin.
cu,
jonny
Hallo Jonny!!!
Wieviel Ohm sollte der Widerstand haben?
6 oder 8!!!
Markus
Heiko

Re: induktivität

Beitrag von Heiko » Mo 21. Mai 2001, 02:19

Hallo Jonny ,
ich habe Deinen Text nicht im richtigen Zusammenhang gelesen , deshalb das Misstverständnis.
Gruss,
Heiko
hi.
Was meinst Du mit "andererseits MUSS da Induktivität sein " ?
Meinst Du mit der Abstossung die Gegeninduktivität ?
wenn da keine induktivität währ, würde der LS gar nicht funktionieren; es ging ja auch darum, das endstufen ohmsche lasten besser vertragen, als komplexe. und bevor da jemand auf den gedaken kommt "dann wickeln wir doch einfach die schwngspule bifiliar, damit die L weg ist", wollte ich das noch mal gesagt haben.
mit abstossung und anziehung mein ich nur die bewegung der schwingspule (=membran) zum LS-magneten hin bzw. weg. je nachdem, in welcher richtung der strom grade durch die spule fliesst.
jonny
MatzeRockt

Re: Widerstand berechnen

Beitrag von MatzeRockt » Do 17. Mai 2001, 14:44

Hallo,
natürlich kannst du einen LS-Widerstand nicht rein ohmsch betrachten. Deswegen heisst es ja auch Impedanz und nicht Widerstand. Eine Impedanz ist immer komplex. Du kannst aber für Testzwecke deines Git.-Amps einen rein ohmschen Widerstand von 8 Ohm nehmen. Solange er sich durch die Erwährmung nicht drastisch in seinem Wert ändert, ist das ok. Er sollte aber möglichst die 60 Watt abkönnen und nicht gleich abfackeln.
Matze
Hallo!
Wie kann man den Ersatzwiderstand eines 8 Ohm Lautsprecher berechnen?
Kann man die Impedanz überhaupt in rein ohmsch umrechnen?
Ich bräuchte den Widerstand für einen Gitamp der hat 60 Watt Röhre.
Ich weiß der ohmsche Widerstand wird heiß, oder gibt es eine andere Möglichkeit?
Markus
Jonny

Re: Widerstand berechnen

Beitrag von Jonny » Do 17. Mai 2001, 14:48

hi.
zunächsteinmal was über blindwiderstände:
ein kondensator oder eine spule haben bei *wechselstrom* einen blindwiederstand.
aber: dieser wiederstnad ändert sich mit der frequenz.
bei kondenstatoren: je höher die frequenz, desto geringer der widerstand.
spule: je höher die frequenz, desto, höher der widerstand.
Xc = 1 / 2*pi*f*C
Xl = 2*pi*f*L
X ist das formelzeichen für den blindwiderstand.
so. nun siehst du ja schon, das eine spule bzw. ein kondensator reichlich ungeeigent ist, um einen lautsprecher zu simulieren, da sich die impendanz (summe aus X und R) ständig ändert. bei einem LS sind bei 8 ohm ca. 6Ohm ohmscher widerstand und der rest Blindwiderstand.
ausserdem kann es dir passieren, dass dir durch die experimente dein ausgangsübertrager um die ohren fliegt, da der blindwiderstände nicht sehr gern hat. genau wie transistor endstufen auch, aber die können das besser ab...
FAZIT:
kauf dir ein hochlastwiderstand, oder bau dir einen aus widerstandsdraht (den dann bifiliar auf einen keramikkörper aufwickeln).
ein scheinwiderstand aus einer spule ist nicht zu empfehlen!
MfG,
jonny
Hallo!
Wie kann man den Ersatzwiderstand eines 8 Ohm Lautsprecher berechnen?
Kann man die Impedanz überhaupt in rein ohmsch umrechnen?
Ich bräuchte den Widerstand für einen Gitamp der hat 60 Watt Röhre.
Ich weiß der ohmsche Widerstand wird heiß, oder gibt es eine andere Möglichkeit?
Markus
JF

Re: Widerstand berechnen?

Beitrag von JF » Do 17. Mai 2001, 17:05

Grüsze!
Schreib' mal etwas genauer was du machen willst. Hört sich etwas "eigenartig" an ...
Ansonsten einen 8,2 Ohm / 100W-Widerstand besorgen und auf einen kleinen Kühlkörper (oder Metallgehäuse) schrauben, das sollte auch bei starker Belastung funktionieren.
mfg
JF
Markus

Re:An jonny

Beitrag von Markus » Fr 18. Mai 2001, 08:39

Hallo Jonny!!!
Wieviel Ohm sollte der Widerstand haben?
6 oder 8!!!
Markus
Markus

Was jetzt genau???

Beitrag von Markus » Do 17. Mai 2001, 21:42

Hi!
Also 8 oder 8,2 Ohm oder Draht wickeln, klappen alle drei Möglichkeiten?
Markus
Markus

Widerstand berechnen

Beitrag von Markus » Do 17. Mai 2001, 08:50

Hallo!
Wie kann man den Ersatzwiderstand eines 8 Ohm Lautsprecher berechnen?
Kann man die Impedanz überhaupt in rein ohmsch umrechnen?
Ich bräuchte den Widerstand für einen Gitamp der hat 60 Watt Röhre.
Ich weiß der ohmsche Widerstand wird heiß, oder gibt es eine andere Möglichkeit?
Markus
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