Schunkeln ist nicht GEMA-pflichtig
Re: Stoppt die Vorratsdatenspeicherung
Es ist im deutschsprachigen Raum sehr weit verbreitet, die Groß- und Kleinschreibung anzuwenden. Permanentes Kleinschreibung führt keineswegs zu einer Verbreitung dessen, jedoch zu einer extrem verminderten Lesbarkeit.
-Erdie
-Erdie
Re: Stoppt die Vorratsdatenspeicherung
""Ich arbeite mit Linux, und ogg bietet sich da als verlustbehaftetes Komprimierungsformat an, zumal es bessere klangliche Ergebnisse als mp3 liefert...""
Soweit ich weiß aber nur bei kleinen Bitraten....
"....und keine Lizensgebühren kostet.""
Seit wann kostet MP3 DICH Lizensgebühren??
Selbst hervorragende Freeware-Programme wie z.B. MediaMonkey bieten den LAME-Encoder für Nöppes (sowie das Konvertieren/Abspielen auch von Ogg Vobis).
""Winamp und Co. beherrschen schon seit Jahren OggVorbis.""
Das weiß leider nicht jeder...
""Was ist denn verbreitet?""
Na, was wohl?? Die Krux an immer mehr Formaten ist uns doch bekannt. Und auch wenn .ogg in der Theorie wenige Vorteile zu mp3 hat (was ich bezweifel) macht es keinen Sinn dafür ganz praktisch Publikum verlieren zu müssen.
Mediamonkey
Soweit ich weiß aber nur bei kleinen Bitraten....
"....und keine Lizensgebühren kostet.""
Seit wann kostet MP3 DICH Lizensgebühren??
Selbst hervorragende Freeware-Programme wie z.B. MediaMonkey bieten den LAME-Encoder für Nöppes (sowie das Konvertieren/Abspielen auch von Ogg Vobis).
""Winamp und Co. beherrschen schon seit Jahren OggVorbis.""
Das weiß leider nicht jeder...
""Was ist denn verbreitet?""
Na, was wohl?? Die Krux an immer mehr Formaten ist uns doch bekannt. Und auch wenn .ogg in der Theorie wenige Vorteile zu mp3 hat (was ich bezweifel) macht es keinen Sinn dafür ganz praktisch Publikum verlieren zu müssen.
Mediamonkey
Re: Stoppt die Vorratsdatenspeicherung
Ein wenig Idealismus sollte schon erlaubt sein. Wenn jeder so denkt wie Du, bliebe jedes Format so wie es ist und jeder Monopolist bleibt Monopolist bis ans Ende aller Tage.
-Erdie
-Erdie
Re: Stoppt die Vorratsdatenspeicherung
""Wenn jeder so denkt wie Du, bliebe jedes Format so wie es ist und jeder Monopolist bleibt Monopolist bis ans Ende aller Tage.""
So ein Unsinn.
Wenn jeder so denken würde hätten wir keine Kompatiblitätsprobleme mehr!
Und die Monopolisten gibt/gab es so oder so: eBay, Google, Microsoft, RWE, Telecom....
Da tut es weh.
Und nicht weil die Entwickler des mp3-Formates dieses durchsetzen konnten - weil es das erste war. Brauchen wir noch sieben mehr Formate und würde das irgendwas verbessern? Ganz sicher nicht. Schon das .ogg-Format finde ich eher ambivalent.
So ein Unsinn.
Wenn jeder so denken würde hätten wir keine Kompatiblitätsprobleme mehr!
Und die Monopolisten gibt/gab es so oder so: eBay, Google, Microsoft, RWE, Telecom....
Da tut es weh.
Und nicht weil die Entwickler des mp3-Formates dieses durchsetzen konnten - weil es das erste war. Brauchen wir noch sieben mehr Formate und würde das irgendwas verbessern? Ganz sicher nicht. Schon das .ogg-Format finde ich eher ambivalent.
Re: Wie es grade beliebt ...
*Ich* war es nicht der damit nicht klar kam.
Und: Ich habe es auch schon mal benutzt - weil ich wußte dass der Adressat das auch tut.
Von mir aus kannst Du Deine Audiodaten auch per C64 Datasette verschicken.
Das ist auch total gut gegen Monopolisten
Ich denke es sollte meine Argumentation gegen recht exotische Formate (und vor allem: gegen Properitäre!) doch nicht so schwer zu verstehen sein...?
Es wäre schön wenn die Audiowelt noch häufiger auf wenige Standards einigen würde, seien es Arbeitspegel, Verbindungen, Samplingfrequenzen oder eben Audioformate. Leider müssen immer noch zuviel Leute ihr eigenes Süppchen kochen und das führt immer wieder zu Problemen.
Es geht hier eben weniger darum, ob man etwas *mag* (wie unprofessionell!), sondern darum, was am Besten funktioniert. Sonst könnte ich auch all meine Dateien als .wav verschicken, mir doch egal wenn jemand keine DSL-Flatrate hat, hauptsache ich bin individuell....
Es geht übrigens woanders noch viel extremer:
"Wir führen ca. 14600 Staubsaugerbeutel für 8000 unterschiedliche Staubsaugermodelle" (www.staubbeutel-discount.de)
Wie auch immer:
(R).ogg on!
Und: Ich habe es auch schon mal benutzt - weil ich wußte dass der Adressat das auch tut.
Von mir aus kannst Du Deine Audiodaten auch per C64 Datasette verschicken.
Das ist auch total gut gegen Monopolisten

Ich denke es sollte meine Argumentation gegen recht exotische Formate (und vor allem: gegen Properitäre!) doch nicht so schwer zu verstehen sein...?
Es wäre schön wenn die Audiowelt noch häufiger auf wenige Standards einigen würde, seien es Arbeitspegel, Verbindungen, Samplingfrequenzen oder eben Audioformate. Leider müssen immer noch zuviel Leute ihr eigenes Süppchen kochen und das führt immer wieder zu Problemen.
Es geht hier eben weniger darum, ob man etwas *mag* (wie unprofessionell!), sondern darum, was am Besten funktioniert. Sonst könnte ich auch all meine Dateien als .wav verschicken, mir doch egal wenn jemand keine DSL-Flatrate hat, hauptsache ich bin individuell....
Es geht übrigens woanders noch viel extremer:
"Wir führen ca. 14600 Staubsaugerbeutel für 8000 unterschiedliche Staubsaugermodelle" (www.staubbeutel-discount.de)
Wie auch immer:
(R).ogg on!

Re: Wie es grade beliebt ...
Nein. Das ? ist ein Ã? bzw. Ae.
Selbes Problem auch hier : Es gibt zu viele Zeichencodes.
Selbes Problem auch hier : Es gibt zu viele Zeichencodes.
Schunkeln ist nicht GEMA-pflichtig
http://www.express.de/servlet/Satellite ... 6028049935
Wenn man diese Werbeseite mit Pop-Ups nicht aufrufen möchte , so ist der Text auch hier zu finden:
12.04.2007: Gebühreneintreiber abgewatscht - Schunkeln ist nicht GEMA-pflichtig
Von V. Roters u. C. Merting
Für's bloße Feiern kann die GEMA nichts in Rechnung stellen.
Köln - Der Gaststättenverband ist entzückt, die GEMA sauer: Ein Kölner Richter hat entschieden, dass Schunkeln nicht gebührenpflichtig ist.
Die Geschichte mit dem gerichtlichen Aktenzeichen 125 C 488/06 belegt, mit welchen Methoden die GEMA versucht, Gelder einzutreiben. Im Karneval hatten sich zwei Kontrolleure auf den Weg gemacht.
Ob sie mit Perücken getarnt waren, ist nicht überliefert. Auf jeden Fall zeigten K. und M., die GEMA-Kontrolettis, einen Wirt aus der City an, weil an Weiberfastnacht und Rosenmontag in dessen Kneipe zu jecker Musik kräftig geschunkelt wurde.
Die GEMA klagte gegen den Wirt auf Zahlung von 117,34 ?, weil an beiden Tagen ?eine ungenehmigte Wiedergabe von Unterhaltungsmusik mit Tonträgern anlässlich einer besonderen Einzelveranstaltung? erfolgt sei.
Grundsätzlich hatte der Wirt mit der GEMA einen Lizenzvertrag zum Abspielen von Musik. Die Frage, die Richter Karl-Heinz Seidel (44) klären musste, war die, ob das lustige Schunkeln als ?besondere Einzelveranstaltung? zu werten ist. Karl-Heinz Seidel watschte die GEMA ab.
Es sei weder ?für eine Karnevalsparty? geworben worden, noch habe der Wirt Eintrittsgeld genommen. Die Lück hätten einfach ?Spaß am fiere? gehabt. Auch die Tatsache, dass die Gäste getanzt und geschunkelt haben, führe nicht zu einem Vergütungsanspruch aus einer Einzelveranstaltung. Seidels Begründung: ?An Karnevalstagen ist im Rheinland von Gastwirten schlechterdings nicht zu verhindern, dass sich ihre Kunden rhythmisch oder gar tanzend bewegen.?
Wenn man diese Werbeseite mit Pop-Ups nicht aufrufen möchte , so ist der Text auch hier zu finden:
12.04.2007: Gebühreneintreiber abgewatscht - Schunkeln ist nicht GEMA-pflichtig
Von V. Roters u. C. Merting
Für's bloße Feiern kann die GEMA nichts in Rechnung stellen.
Köln - Der Gaststättenverband ist entzückt, die GEMA sauer: Ein Kölner Richter hat entschieden, dass Schunkeln nicht gebührenpflichtig ist.
Die Geschichte mit dem gerichtlichen Aktenzeichen 125 C 488/06 belegt, mit welchen Methoden die GEMA versucht, Gelder einzutreiben. Im Karneval hatten sich zwei Kontrolleure auf den Weg gemacht.
Ob sie mit Perücken getarnt waren, ist nicht überliefert. Auf jeden Fall zeigten K. und M., die GEMA-Kontrolettis, einen Wirt aus der City an, weil an Weiberfastnacht und Rosenmontag in dessen Kneipe zu jecker Musik kräftig geschunkelt wurde.
Die GEMA klagte gegen den Wirt auf Zahlung von 117,34 ?, weil an beiden Tagen ?eine ungenehmigte Wiedergabe von Unterhaltungsmusik mit Tonträgern anlässlich einer besonderen Einzelveranstaltung? erfolgt sei.
Grundsätzlich hatte der Wirt mit der GEMA einen Lizenzvertrag zum Abspielen von Musik. Die Frage, die Richter Karl-Heinz Seidel (44) klären musste, war die, ob das lustige Schunkeln als ?besondere Einzelveranstaltung? zu werten ist. Karl-Heinz Seidel watschte die GEMA ab.
Es sei weder ?für eine Karnevalsparty? geworben worden, noch habe der Wirt Eintrittsgeld genommen. Die Lück hätten einfach ?Spaß am fiere? gehabt. Auch die Tatsache, dass die Gäste getanzt und geschunkelt haben, führe nicht zu einem Vergütungsanspruch aus einer Einzelveranstaltung. Seidels Begründung: ?An Karnevalstagen ist im Rheinland von Gastwirten schlechterdings nicht zu verhindern, dass sich ihre Kunden rhythmisch oder gar tanzend bewegen.?
Stoppt die Vorratsdatenspeicherung
Ich war gestern da, und habe Audioaufnahmen von der Demo gemacht.
Wer also ca. 50 min Zeit hat möge sich die Aufnahmen antun.
Stoppt die Vorratsdatenspeicherung
Wer also ca. 50 min Zeit hat möge sich die Aufnahmen antun.
Stoppt die Vorratsdatenspeicherung
Wie es grade beliebt ...
@hafi69.
Du magst OggVorbis nicht ...
... ich mag es.
Du codierst Deine Musik/Aufnahmen nicht damit ...
... ich codiere meine Musik/Aufnahmen damit.
Ist doch ok, findest Du nicht?
Mag OggVorbis früher exotisch gewesen sein, so ist dies mittlwerweile nicht mehr gegeben. Ähnliches hatten wir sicherlich auch bei Diskussionen PNG vs. Gif.

Du magst OggVorbis nicht ...
... ich mag es.
Du codierst Deine Musik/Aufnahmen nicht damit ...
... ich codiere meine Musik/Aufnahmen damit.
Ist doch ok, findest Du nicht?
Mag OggVorbis früher exotisch gewesen sein, so ist dies mittlwerweile nicht mehr gegeben. Ähnliches hatten wir sicherlich auch bei Diskussionen PNG vs. Gif.

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