Uhrheberrechte Glockenaufnahme

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MarkusP

Re: Uhrheberrechte Glockenaufnahme

Beitrag von MarkusP » Fr 12. Okt 2007, 02:05

Ah tach auch,
""Entschuldigung - aber wenn Glockengeläute Dich als Lärmquelle belästigt, dann ist das bedauerlich. Es gibt heutzutage Leute, die sich an allem stören. Die stören sich an den Kuhglocken auf den Alpenwiesen wenn sie im Urlaub sind, stören sich daran wenn an einem Fischteich die Frösche quaken und sind oftmals noch so bekloppt daß sie deswegen einen Akustiker kommen lassen und Schallpegelmessunen machen lassen, wenn auf dem benachbarten Bauernhof vor 6 Uhr morgens ein Gickel kräht und prozessieren anschließend noch - fallen allerdings dann beim Prozeß (zum Glück!) hinten runter.""
Nun - Menschen sind eben oft recht dumm. Und egoistisch.
Ich kann hier Rainer nur beipflichten!>Und in der Regel sind das auch unsere geliebten "gemischtnationalen Mitbürger" mit ihren "voll krasse Dreier BMW", obwohl es es genügend deutsche Voll*dioten gibt, die eine Anlage im Auto haben, die die Scheiben zum Bersten bringen können....
Hier rege ich mich aber mal echt auf. Ich bin nicht nur Kirchenmusiker sondern auch gläubiger Katholik.
""Wenn Dich Glockengeläute stören, dann flüchte in die Wüste. Aber dann haben Deine Kinder auch nichts kulturelles mehr um die Ohren!""
Ich habe mehrere Jahre direkt neben einem "Gotteshaus" gewohnt und kann Dir versichern: Das war Lärm. Kultur hin oder her. Jeder Schmarrn wird bei uns überreguliert, aber die Kirchen können so laut und lang Läuten wie es ihnen passt - jedenfalls kam mir das damals so vor. Deswegen habe ich mich aber kaum aufgeregt (auch wenn fünf Minuten lang kein anderes akustisches Ereignis verständlich war...) oder auf die religiöse Minderheit in unserer Gesellschaft geschimpft.
Kirchen gehören nun mal zu unserem Erbe - leider auch SEHR hässliche und SEHR laute.... :-(

Das Kirchengeläut gehört zu unserer Gesellschafft seit Jahrhunderten dazu. Dies ist einfach zu akzeptieren. Wenn Du damit ein Problem hast, gehörst Du genauso zu den Mäklern, die jedes natürliche Geräusch gerichtlich bekämpfen. Wer in die Nähe einer Kirche zieht, muß damit rechnen, genauso wie jemand, der in die Nähe von einem Bauernhof zieht, mit Hahnengeschrei oder Kuhgemuhe zu rechnen hat.
Die Klagewelle ist meistens einfach absurd. Wenn ich an die Klagen denke in Berlin, weil in angesagten Straßen nun mal Kneipen/Bars etc. pp. sind, wo "Lärm" entstehen kann und diese Einrichtungen damit kaputt gemacht werden, finde ich das ganze absurd.
Jeder weiß doch, wo er hinzieht. Was soll da dieses ganze juristische Nachgekloppe!
Überhaupt sind die Anwohnerklagen das schlimmste, was es überhaupt gibt.

Re: Uhrheberrechte Glockenaufnahme

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Machiko

Re: Uhrheberrechte Glockenaufnahme

Beitrag von Machiko » Fr 12. Okt 2007, 06:21

@Rainer

Rainer schrieb:
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Entschuldigung - aber wenn Glockengeläute Dich als Lärmquelle belästigt, dann ist das bedauerlich. Es gibt heutzutage Leute, die sich an allem stören. Die stören sich an den Kuhglocken auf den Alpenwiesen wenn sie im Urlaub sind, stören sich daran wenn an einem Fischteich die Frösche quaken und sind oftmals noch so bekloppt daß sie deswegen einen Akustiker kommen lassen und Schallpegelmessunen machen lassen, wenn auf dem benachbarten Bauernhof vor 6 Uhr morgens ein Gickel kräht und prozessieren anschließend noch - fallen allerdings dann beim Prozeß (zum Glück!) hinten runter.
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Ich reagiere auch mit Unverständnis, wenn Leute aufs Land ziehen und dann den Bauern verklagen das der Hahn kräht (selbst schon erlebt). Aber glücklicherweise ist es selbst in Bielefeld möglich, das ein Hahn über Jahre sein "Unwesen" treiben kann und früh morgens die Leute weckt, das stimmt doch hoffnungsvoll.
Eine andere Geschichte ist es, wenn technische Einrichtungen wie Glockengeläute sich nicht an Umweltschutzbestimmungen zu halten brauchen und die ohnehin schon überpriveligierten Kirchen Extrawürste serviert bekommen, obwohl sie von der Lautstärke gegen geltenes Recht verstoßen. Glockengeläute sind Lärm. Anhand der Lautstärke gibt es da nichts zu deuteln. Würden sich Kirchen an die Umweltschutzbestimmungen halten, hätte ich nichts dagegen. Aber das Kirchen die ehemaligen heidnischen Glockenwerke zum wohle des Herrn erklingen lassen können ist für einen "laizistischen" Staat eine Schande.
Man kann ja schon dankbar sein, wenn es des Nachts keine Viertelstundenschläge gibt. Und mit "Tradition" läßt sich jede Schandtat rechtfertigen. Das haben wir schon immer so gemacht ist kein Argument.
Und bei uns in der Nähe gibt es 4 Kirchen. Wenn die alle Loslegen ist das alles andere als Musik. Ich bekomme schon vom Lärm einer Kirche Krämpfe (kein Witz, ist aber ein neurologisches Problem).
Wer näheres über Glockengeläut wissen möchte kann sich ja mal volgenden Text anschauen.
http://www.humanistische-aktion.homepag ... locken.htm
Rainer schrieb:
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Aber wenn irgend so ein ausgeflippter Halbstarker mit seiner getunten Benzinkalesche mit 70 km/h durch eine Tempo-30-Zone fährt, mit herunter gelassenem Autofenster und dann mit lautstarkem Techno-Bumm-Bumm, das soll man sich dann als "normal" bieten lassen?
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Nun, individuallärm ist eher zu tolerieren als systematische Beschallung. Ich habe auch nichts gegen Harley Davidson Fahrer, die öfters mal bei uns durch die Straße fahren, auch wenn ich im gegensatz zu den Fahrern den Klang ihrer Zweiräder als weniger angenehm empfinde.
Wohingegen ich mit Dir übereinstimme ist, das man mit 70 km/h nicht durch die Gegend düsen muß. Aber das erlebe ich weniger von den BumBumFahrern als von LKWs. Wir wohnen in einer Tempo 30 Zone gegenüber einer Grundschule.
Rainer schrieb:
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In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich?
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Offensichtlich in einer Gesellschaft in der eine Staatskirche geleugnet wird, obwohl sie dennoch vom Staat entsprechend installiert wurde und trotz propagierten Laizismus deren Einrichtungen steuerfrei finanziert werden.
Wenn ich könnte, würde ich den Kirchen die Gemeinnützigkeit entziehen, weil sie gegen Menschenrechte verstoßen. Männer und Frauen sind nicht gleichberechtigt. Demokratie wird nicht gefördert usw. usf.
Auch ein Netter Link, der in den letzten Tagen aufgefallen ist ...
http://www.kath.net/detail.php?id=17930
Und wer mehr zu dem Thema Staat Kirche wissen möchte, der hört sich einfach mal folgende Aufnahme an: (ca. 11 MB)
http://rebecca.machiko.de/audio/weltans ... zahlts.ogg

Rainer schrieb:
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Wenn Dich Glockengeläute stören, dann flüchte in die Wüste. Aber dann haben Deine Kinder auch nichts kulturelles mehr um die Ohren!
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Na das nenne ich mal eine saubere Einstellung. Warum soll denn das Opfer wegziehen? Und dann soller er auch noch ausgerechnet dorthin gehen wo die Religionen hergekommen sind? Und auf die Kultur der Bibel konnte ich schon als Kind verzichten. Ich habe alles daran gegeben um in der Grundschule nicht mehr von diesen Irren unterrichtet zu werden.
Besonders nett fand ich den "Vater" Abraham, der seinen Sohn auf einem Altar opfern wollte. Und wie oft wurde mir als Kind schon wegen Kleinigkeiten gepredigt, das es laut Bibel nur gut für mich ist wenn ich Mißhandelt werde, wenn ich wegen Nichtigkeiten geschlagen wurde: Aber Deine so hoch gesschätzte Kultur des Christentums hat ja einige Sprüche parat, womit sich selbst die Geißelung von Kindern rechtfertigen läßt.
Auf diese Form der Kultur konnte ich nicht nur damals, sondern kann ich auch heute noch dankbar verzichten.
Was meine Familie nie verstand; ich konnte aufgrund dieser Kindesmißhandlungen kein Vertrauen entwickeln.
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rpe ... rerziehung
Rainer schrieb:
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Ich habe mal kurz vor einem VDT-Seminar beim WDR die Domglocken des Kölner Doms gehört, gleichzeitig noch aus einer gewissen Entfernung noch von einer anderen Kirche. Das was wirklich wie Musik! Ich hätte noch eine ganze Zeit zuhören können.
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Nun, wenn man es als religiöser Mensch einmal hört, dann kann einem schon mal das Herz aufgehen. Frage aber mal die Anwohner des "Alter Markt", oder die Leute die dort Arbeiten und Leben müssen. Die werden Dir meist eine andere Meinung als die Deine liefern. Woher ich das wissen will? Ich habe dort gearbeitet und gelebt.

Für Rechtschreibfehler möchte ich mich aufs aufrichtigste entschuldigen, ich kann sie aus genetischen Gründen nicht immer wahr nehmen. Ich gebe mir aber stets die allergrößte Mühe mich möglichst Fehlerfrei der deutschen Schriftsprache zu bedienen. In diesem Sinne bitte ich um ein klitzekleines bischen "Toleranz". Ja, ich bin Legasthenikerin, und ich bin nicht stolz drauf.
matt

Re: Uhrheberrechte Glockenaufnahme

Beitrag von matt » Fr 12. Okt 2007, 07:08

ÄÄÄÄhh?
Ist das ein Tontechnik Forum oder eine Multi-Ethische Austauschplattform ohne nähere Spezifizierung?
Manchmal werden hier Fragen die nur leicht in die PA-Ecke gehen kommentarlos nach dorthin verwiesen, und jetzt wird hier über Sinn bzw. Unsinn von Kirchenglocken diskutiert... tststs
Die Frage, wie die Glockenaufnahme gemacht wurde, scheint mir interessanter!
Rainer

Re: Uhrheberrechte Glockenaufnahme

Beitrag von Rainer » Fr 12. Okt 2007, 08:51

Rebecca,
über Deine offensichtlich atheistische Einstellung (die Du auch schon vor längerer Zeit mal in einem Posting eindrucksvoll dargelegt hast) möchte ich mich jeglichen Kommentars enthalten - da stehe ich einfach drüber. Außerdem zeigt die Erfahrung, daß Diskussionen über (religiöse) Glaubensfragen zu nichts führen.
Den Rest hat Markus P ja schon gesagt.
Wenn Du der Ansicht bist, daß Glockengeläute "Lärm" seien, dann frage ich Dich nur ob Du denn schon mal den Schallpegel von Geläuten gemessen hast? Ich ja!
Bei uns sind es auf der gegenüberliegenden Straßeseite noch keine 80 dBSPL! Und im Glockenturm direkt bei den Glocken sind es 119 dBSPL (gemessen mit B&K 2209)
Und wesentlich mehr sind es bei anderen Kirchen bestimmt auch nicht.
Und mich stört auch der Viertelstundenschlag der Uhr nicht - im Gegenteil, ich bin ganz froh darum, daß man nachts nicht immer das Licht anmachen muß um die Uhrzeit zu erfahren.
Was ich an diesem Thread unverschämt finde, ist die Tatsache, daß sich Leute einmischen denen Glockegeläute und Kirche nichts zu sagen haben und dem Fragesteller keine sachliche Antwort geben sondern in unkollegialer Weise (und das ist noch gelinde ausgedrückt!) ihn abqualifizieren!
Diesmal lasse ich den Thread nochmal stehen. Wenn es nochmal vorkommt, werde ich derart unkollegiale Postings kommentarlos löschen und auch solche mit weltanschaulichen Inhalten, egal ob pro oder contra Kirche, Religion, oder politischer Natur.

MfG
Rainer
Rainer

Re: Uhrheberrechte Glockenaufnahme

Beitrag von Rainer » Fr 12. Okt 2007, 08:59

""Ich habe ***mal kurz*** vor einem VDT-Seminar beim WDR die Domglocken des Kölner Doms gehört, gleichzeitig noch aus einer gewissen Entfernung noch von einer anderen Kirche. Das was wirklich wie Musik! Ich hätte noch eine ganze Zeit zuhören können.""
Ja, *mal kurz* ist das schön, und die Domglocken klingen auch so. >>
Du hast die Aussage nicht ganz richtig verstanden: das "mal kurz" ist als Zeitspanne aufzufassen zwischen meiner Ankunft zur Veranstaltung und dem Beginn dieser. Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich es mir auch anghört, wie die Glocken dann ausläuten.
Ansonsten gilt das o. gesagte: Halte Dich entweder raus aus dem Thread wenn Du keine sachliche Antwort geben kannst oder willst, oder gib eine sachliche Antwort. Betrachte auch diesen Fragesteller als Kollegen und nicht als irgend einen Hanswurst den man nicht ernst nehmen braucht nur weil seine (religiöse) Einstellung nicht mit der Deinigen übereinstimmt.
Und noch etwas, da Du von "Kultur" redest: Ein Land was seine Kultur verkommen läßt, verkommt ebenfalls! Und wer die Augen und Ohren aufmacht sieht und hört tagtäglich wo wir hingeraten sind!
Genauso wie unsere Sprache verkommt, so verkommt unsere gesamte Kultur - egal ob das Kirche ist, oder sog. "profane" Kultur.
Zum Glück herrscht bei uns noch Toleranz! Aber geh' mal in ein islamisches Land und beschwer Dich darüber wenn zu verschiedenen Tageszeiten der Muezzin ruft...! Da mußt Du froh sein, wenn Dir nicht im nächsten Moment einer ein Messer zwischen die Rippen jagt - vonwegen "Lärm"...! Sei froh, daß Du in einem "christlichen Land" lebst!

RG
tom_a

Re: Uhrheberrechte Glockenaufnahme

Beitrag von tom_a » Fr 12. Okt 2007, 09:10

Rainer schrieb:
Was ich an diesem Thread unverschämt finde, ist die Tatsache, daß sich Leute einmischen denen Glockegeläute und Kirche nichts zu sagen haben und dem Fragesteller keine sachliche Antwort geben sondern in unkollegialer Weise (und das ist noch gelinde ausgedrückt!) ihn abqualifizieren!
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Wer im Glaushaus sitzt .........
Genau das war Dein Post auf den Rebecca geantwortet hat. Unsachlich, und der Beantwortung der Frage nicht dienlich.
Grüsse, Tom
Juppy

Re: Uhrheberrechte Glockenaufnahme

Beitrag von Juppy » Fr 12. Okt 2007, 10:14

Lieber Rainer, lieber hafi!
Ihr fangt unnötigerweise schon wieder an, Euch persönlich zu zerfleischen. Nicht jedem Leser findet dies erbaulich.
Im Übrigen: Ich persönlich schätze den Kollegen hafi genauso wie Dich und finde Deine Formulierungen wie "wenn Du nichts zum Thema zu sagen hast, ..." einigermaßen deplatziert, auch wenn die Frage, ob Glockengeläute Lärm oder ein Höhepunkt der christlichen Kultur ist, reichlich OT ist. Aber auch von solchen OTs kann ein Forum leben, wenn statt Angriffen ein plauderhafter Ton gewahrt wird.
Gruß
Juppy
JörgA

Re: Uhrheberrechte Glockenaufnahme

Beitrag von JörgA » Fr 12. Okt 2007, 12:35

Hallo Rainer,
hab ich mir schon so gedacht mit den Urheberrechten.... Sind Kirchenglocken, die ohne "Melodie" läuten.
ICh habe mir schon vor längerer Zeit deinen Artikel in mein Archiv gepackt und mich im wesentlichen danach gerichtet.
Der Turm stand frei neben der Kirche. (Stand, weil diese Kirche abgerissen wurde...das war auch der GRund für die Archivierung des Geläuts)
Drei Glocken, senkrecht übereinander angeordnet. Die unterste Glocke hatte so wenig Abstand zum Boden, dass ich mit den Mic eine Etage tiefer musste. Abstand nach oben zu den Glocken 2,5m. Ich hab mit 2 MK2H mit Basis 1m fast direkt am Boden mikrofoniert und zusätzlich im Kirchenschiff mit 2 KM 84. Dann die Glocken einzeln und das volle Geläut auf den Mehrspurrecorder aufgezeichnet. Beim Abmischen wundert man sich über den direkten Glockenklang, den die Kugeln auf dem Turm einfangen. Durch zumischen der KM84 wurde das ganze dann etwas "weicher" .
DAs ist vielleicht ne Kabelschlepp- und zieherei. Dann immer wieder Turm rauf und runter.....
Gruß
Jörg A
hafi69

Re: Uhrheberrechte Glockenaufnahme

Beitrag von hafi69 » Fr 12. Okt 2007, 14:07

""Was ich an diesem Thread unverschämt finde, ist die Tatsache, daß sich Leute einmischen denen Glockegeläute und Kirche nichts zu sagen haben und dem Fragesteller keine sachliche Antwort geben sondern in unkollegialer Weise (und das ist noch gelinde ausgedrückt!) ihn abqualifizieren!""
Lieber Rainer,
leider ist es wieder so weit das Du Dir hier unglaubliche Anschuldigungen leistet.
Die Art, wie Du hier mit Machito und mir umspringt ist einfach lächerlich.
*Ich* hatte was zum Glockengeläut zu sagen, dafür habe ich den Threadstarter in keinster Weise abqualifiziert!
Und: Wenn Du von Toleranz predigst solltest Du das mal vorleben. Atheismus ist nichts, wo Du oder irgendjemand sonst "darüberzustehen" hat.

MfG,
Christopher
hafi69

Re: Uhrheberrechte Glockenaufnahme

Beitrag von hafi69 » Fr 12. Okt 2007, 14:10

""Völliges Unverständnis.""
Lieber Markus,
Deine vollkommen überzogende Kritik ist für *mich* völlig unverständlich.
Du hast mich inhaltlich offenbar nicht verstanden.
MfG,
Christopher
JörgA

Re: Uhrheberrechte Glockenaufnahme

Beitrag von JörgA » Fr 12. Okt 2007, 18:22

.....ich bewundere deine Position, in der du dich befinden musst. Was für ein Tontechnikleben! Sich ausschließlich nur um die Aufnahmetechnik zu kümmern und alle anderen Dinge, die nicht direkt damit zu tun haben, von anderen Fachleuten erledigen lassen! Ich kanns mir nicht leisten.
Jö
matt

Re: Uhrheberrechte Glockenaufnahme

Beitrag von matt » Mo 15. Okt 2007, 17:06

@ JÖ:
Falls Du mich gemeint hast, ich bin nebenberuflich tontechnisch unterwegs. Daher hole ich mir gerne Tips hier im Forum. Der Thread ist ja auch durchaus eine für Tontechniker interessante Anfrage, klar hat hier jeder mit GEMA u.Ä. zu tun. Meine Kritik galt nur dem Gezänke über Glocken = Geräusch oder Musik, staatlich bevorzugte Religionsgruppen etc.. Ich meine so etwas hat mit Tontechnik nicht mehr sooo viel zu tun.
Wenn ich mir überlege, was ich alles so aufnehmen (oder beschallen) muß, da sind auch manchmal sehr beherzte Kandidaten dabei, wo von Kunst so viel nicht übrig bleibt. Sowas mache ich dann bei mir guten Bekannten Amateuren quasi als Spende (weil - wenn sie's selber machten........), bei Profis nehme ich gerne etwas ;-).
d_fux

Re: Urheberrechte Glockenaufnahme

Beitrag von d_fux » Fr 12. Okt 2007, 21:59

Das Geläut geht bei der GEMA als "Geräusch" durch und kostet nix. Habe gerade eine Aufnahme unter dem Motto "Glocken und Orgel" gemacht. Man hat uns dafür gut 20 min. eine Hauptstraße gesperrt, wäre sonst unmöglich gewesen bei dem Autolärm (und erst die Trecker und Moppeds..). Einfach nur stereo mit Kugeln im Trennkörper (CLARA) von unten auf der Straße. Nein, gelogen, hatte noch ein MKH 50 auf die Glocken gerichtet, gleicher Standpunkt.
Daniel
jörgA

Uhrheberrechte Glockenaufnahme

Beitrag von jörgA » Do 11. Okt 2007, 20:19

Hallo zusammen,
habe Kirchenglockengeläut aufgenommen und jetzt stellt sich die Frage bei einer Vermarktung, ob es da Urheberrechte zu beachten gibt??? Meiner Meinung nach nicht. Das eine Gema Meldung erfolgen muß ist klar, aber ob sie was kostet steht hier zur Debatte. Das ist bestimmt ne blöde Frage, aber mein Kunde möchte die Aufnahme, da sie ihm gut gefällt im kleinen Rahmen vermarkten.
Vielleicht hat jemand von euch dieses Prozedere auch schon durchgespielt?

Grüße
Dank für Antwort

Jörg
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