Hallo in die Runde,
ich besitze einige Sennheiser Mikrofone der Typen K3-ME20/40/80/88 sowie ein ME66 mit dem K6 Adapter.
Fast alle habe ich teilweise schon vor Jahren günstig gebraucht gekauft. Teilweise neuwertig und unbenutzt aus Hobbyaufgabe.
Die werden bei mir zum Filmen (technische Dokus) eingesetzt und ich bin auch recht zufrieden damit.
Jetzt möchte ich mir eine Funkstrecke anschaffen. Andernorts riet man mir zum Sennheiser SKP Sender, der ja einfach nur auf den XLR-Anschluß des Mikros aufgesteckt werden kann. Würde mir so auch gefallen.
Aber ich habe jetzt eine grundsätzliche Frage zu den Mikros:
Stellen diese Geräte denn heutzutage noch einen guten Qualitätsstandard da?
Vor über dreißig Jahren waren sie ja mal Spitzenmodelle. Für meine Ohren klingen die immer noch gut, aber die sind ja nicht alleiniger Maßstab.
Oder versenke ich da jetzt Geld an der falschen Stelle und sollte besser direkt auf ein integriertes Funkmikro wechseln?
Würdet Ihr heute noch damit arbeiten?
Jens
Ältere Sennheiser-Mikrofone der K6/K3-Reihe
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Re: Ältere Sennheiser-Mikrofone der K6/K3-Reihe
ME 66 und ähnliche MEs werden durchaus öfters eingesetzt - nicht unbedingt beim Kinofilm, aber im Multimedia- und Imagefilmchen-Bereich sieht man es durchaus, und da reicht es auch. Da brauchts wirklich kein MKH oder CMIT.
Weshalb willst du das Ding denn mit Funkstrecke betreiben?
Weshalb willst du das Ding denn mit Funkstrecke betreiben?
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Re: Ältere Sennheiser-Mikrofone der K6/K3-Reihe
Das Projekt, an dem ich gerade arbeite, erfordert ziemliche Bewegung mit der Kamera in einer großen, aber stark zugestellten produzierenden Firma.
Es werden Produktionsprozesse dargestellt, die vom Konstrukteur zeitgleich kommentiert werden. Das ist mit einer verkabelten Kamera nicht unfallfrei möglich.
Entweder ich drücke dem Menschen ein Mikro in die Hand ( für den Fall hätte ich noch ein MD421) oder aber ich besorg mir noch ein kleines Körpermikro von Sennheiser.
Generell hätte ich aber schon gerne mal so eine Geschichte, da auch bei statischen Aufnahmen häufig die Perspektive gewechselt werden muß, bis die Optik stimmt. Da ist dann so ein Kabel immer im Weg.
Güße Jens
Es werden Produktionsprozesse dargestellt, die vom Konstrukteur zeitgleich kommentiert werden. Das ist mit einer verkabelten Kamera nicht unfallfrei möglich.
Entweder ich drücke dem Menschen ein Mikro in die Hand ( für den Fall hätte ich noch ein MD421) oder aber ich besorg mir noch ein kleines Körpermikro von Sennheiser.
Generell hätte ich aber schon gerne mal so eine Geschichte, da auch bei statischen Aufnahmen häufig die Perspektive gewechselt werden muß, bis die Optik stimmt. Da ist dann so ein Kabel immer im Weg.
Güße Jens
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Re: Ältere Sennheiser-Mikrofone der K6/K3-Reihe
Ah, verstehe - insbesondere wenn man mit Mini-Team dreht kann sowas schon mal sein.
Die SKP-Aufstecksender habe ich ein- oder zweimal benutzt und konnte nicht drüber klagen. Der große Vorteil gegenüber einer reinen Funk-Gurke ist: man kann sie auf jedes beliebige Mikrofon stecken und bleibt dadurch flexibel. Nachteil: kostet genausoviel wie ein Hand-Funkmikrofon als Ganzes...
Die SKP-Aufstecksender habe ich ein- oder zweimal benutzt und konnte nicht drüber klagen. Der große Vorteil gegenüber einer reinen Funk-Gurke ist: man kann sie auf jedes beliebige Mikrofon stecken und bleibt dadurch flexibel. Nachteil: kostet genausoviel wie ein Hand-Funkmikrofon als Ganzes...
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Re: Ältere Sennheiser-Mikrofone der K6/K3-Reihe
Stimmt.
Allerdings kann ich dann die ganze Palette von vorhandenen Mikros mit ihren unterschiedlichen Charakteristika (je nach Bedarf) mit dem einen Sendemodul betreiben.Das spart dann auch wieder ordentlich.
Ich werds also machen.
Danke für die Auskunft.
Jens
Allerdings kann ich dann die ganze Palette von vorhandenen Mikros mit ihren unterschiedlichen Charakteristika (je nach Bedarf) mit dem einen Sendemodul betreiben.Das spart dann auch wieder ordentlich.
Ich werds also machen.
Danke für die Auskunft.
Jens
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