Danke.
Ich werde mich dann eher für eine Uni entscheiden.
In meinem Bereich kämen dafür Bielefeld, Paderborn, Hannover... in Frage. Ich werde mich bei den Unis selbst auch informieren.
Hat jemand Erfahrungen an einer dieser Unis und weiß, wo es sinnvoller zu studieren ist, wenn man sich auf Elektroakustik spezialisieren will?
Gruß
Elektroakustik oder Toningenieur?
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Ich habe in den letzten Tagen auch mal wieder über "Toningenieur" nachgedacht und bin da auf ein Studium in Düsseldorf gestoßen:
Bachelor Ton und Bild: http://www.medien.fh-duesseldorf.de/stu ... /index.php
Ich habe die verschiedensten Sachen über Toningenieure gehört, von extrem schlechten Aussichten ohne feste Einstellungen, bis zu guten Aussichten mit einem abgeschlossenem Studium.
Kennt sich hier jemand mit den Aussichten aus nach diesem Studium?
Wenn sich herausstellt, dass die Aussichten zu schlecht sind, werde ich mich weiter mit Elektroakustik/Elektrotechnik beschäftigen.
Gruß
Bachelor Ton und Bild: http://www.medien.fh-duesseldorf.de/stu ... /index.php
Ich habe die verschiedensten Sachen über Toningenieure gehört, von extrem schlechten Aussichten ohne feste Einstellungen, bis zu guten Aussichten mit einem abgeschlossenem Studium.
Kennt sich hier jemand mit den Aussichten aus nach diesem Studium?
Wenn sich herausstellt, dass die Aussichten zu schlecht sind, werde ich mich weiter mit Elektroakustik/Elektrotechnik beschäftigen.
Gruß
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Elektroakustik oder Toningenieur?
Ich hab letztens schon so einen thread aufgemacht, aber der wurde anscheinend gelöscht !?
also nochmal:
Ich habe vor, Elektrotechnik zu studieren und mich später auf Elektroakustik zu spezialisieren (damit meine ich alles, was mit Technik/Elektronik von Lautsprecheranlagen, Tonabnehmern, Synthesizern usw. zu tun hat).
Dazu hab ich zwei Fragen:
1. Wie sind überhaupt die Chancen in dem Bereich (beruflich)?
2. Was ist sinnvoller, Uni oder FH?
Gruß
also nochmal:
Ich habe vor, Elektrotechnik zu studieren und mich später auf Elektroakustik zu spezialisieren (damit meine ich alles, was mit Technik/Elektronik von Lautsprecheranlagen, Tonabnehmern, Synthesizern usw. zu tun hat).
Dazu hab ich zwei Fragen:
1. Wie sind überhaupt die Chancen in dem Bereich (beruflich)?
2. Was ist sinnvoller, Uni oder FH?
Gruß
Zuletzt geändert von bukka am Sa 11. Dez 2010, 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroakustik?
Hallo bukka,
ja, seltsam, daß der Thread weg ist. Hatte mich auch schon gewundert.
Aus meiner eigenen beruflichen Erfahrung kann ich sagen, daß die Chancen im Bereich Akustik prinzipiell sehr gut sind. Es ist ein Fachgebiet, in dem Experten rar gesäht sind. Dies gilt aber hauptsächlich für den Bereich der technischen Akustik (also vor allem Automotive, Aerospace etc.). Es ist natürlich klar, daß wenn es mit Musik zu tun hat, die Sache mehr Spaß macht, aber ich vermute, die Chancen sind dann auch entsprechend schlechter.
Im Automobilbereich beispielsweise (meine Branche) hat man allerdings auch sehr viel mit Mikrofontechnik, Aufnahme- und Auswertesystemen zu tun, so daß im Prinzip die Technik die gleiche und nur die "Geräuschquelle" ein andere ist. Eine gute Kenntnis der elektroakustischen Grundlagen ist hier wie dort wichtig.
Zum Thema FH oder Uni gibt es vieles zu sagen, auch ohne zu werten: Ich habe von beiden Hochschulen viele Diplomanden gehabt und bilde mir tatsächlich einen Unterschied ein: Der FH-ler geht sehr zielstrebig und ergebnisorientiert an Probleme heran, gibt sich aber oft mit konventionellen Lösungen zufrieden. Der Uni-Kandidat fängt etwas unstrukturiert an, analysiert das Problem aber etwas vielschichtiger und kommt dann auch nach etwas längerer Zeit auf eine kreative/elegante Lösung. Es ist eine Typfrage, ob einem das eine, oder das andere mehr liegt. Die Ein- oder Aufstiegschancen im Unternehmen sind nicht prinzipiell anders, allerdings sind es oft die Einstiegsgehälter. Paßt die persönliche Ausrichtung sehr gut zur Stelle, muß dies aber auch nicht der Fall sein.
Wie gesagt bietet die FH Vorteile, wenn man sich schon früh spezialisieren möchte (Vorteil, um einen ganz bestimmten Job zu bekommen). Die breiter angelegte Uni-Ausbildung (Spezialisierung dann möglich durch Diplomarbeit und ggf. Promotion) ermöglicht allerdings auch eine breitere Stellenauswahl.
Die Wahl des richtigen Studienfachs ist sicher nicht unwichtig, um die fachlichen Grundlagen mitzubekommen, aber nach meiner Meinung ist für den späteren Beruf eher das methodische Wissen entscheidend (Wie gehe ich an ein Problem heran?...etc.), und das sollte man in jedem Fach mitbekommen! Durch gute methodischen Fähigkeiten kann man sich wenn nötig auch sehr schnell in fachfremde Gebiete einarbeiten. Nebenbei ist diese "geistige Flexibilität" eine der wichtigeren Eigenschaften, auf die bei Bewerbern geachtet wird.
Nils
ja, seltsam, daß der Thread weg ist. Hatte mich auch schon gewundert.
Aus meiner eigenen beruflichen Erfahrung kann ich sagen, daß die Chancen im Bereich Akustik prinzipiell sehr gut sind. Es ist ein Fachgebiet, in dem Experten rar gesäht sind. Dies gilt aber hauptsächlich für den Bereich der technischen Akustik (also vor allem Automotive, Aerospace etc.). Es ist natürlich klar, daß wenn es mit Musik zu tun hat, die Sache mehr Spaß macht, aber ich vermute, die Chancen sind dann auch entsprechend schlechter.
Im Automobilbereich beispielsweise (meine Branche) hat man allerdings auch sehr viel mit Mikrofontechnik, Aufnahme- und Auswertesystemen zu tun, so daß im Prinzip die Technik die gleiche und nur die "Geräuschquelle" ein andere ist. Eine gute Kenntnis der elektroakustischen Grundlagen ist hier wie dort wichtig.
Zum Thema FH oder Uni gibt es vieles zu sagen, auch ohne zu werten: Ich habe von beiden Hochschulen viele Diplomanden gehabt und bilde mir tatsächlich einen Unterschied ein: Der FH-ler geht sehr zielstrebig und ergebnisorientiert an Probleme heran, gibt sich aber oft mit konventionellen Lösungen zufrieden. Der Uni-Kandidat fängt etwas unstrukturiert an, analysiert das Problem aber etwas vielschichtiger und kommt dann auch nach etwas längerer Zeit auf eine kreative/elegante Lösung. Es ist eine Typfrage, ob einem das eine, oder das andere mehr liegt. Die Ein- oder Aufstiegschancen im Unternehmen sind nicht prinzipiell anders, allerdings sind es oft die Einstiegsgehälter. Paßt die persönliche Ausrichtung sehr gut zur Stelle, muß dies aber auch nicht der Fall sein.
Wie gesagt bietet die FH Vorteile, wenn man sich schon früh spezialisieren möchte (Vorteil, um einen ganz bestimmten Job zu bekommen). Die breiter angelegte Uni-Ausbildung (Spezialisierung dann möglich durch Diplomarbeit und ggf. Promotion) ermöglicht allerdings auch eine breitere Stellenauswahl.
Die Wahl des richtigen Studienfachs ist sicher nicht unwichtig, um die fachlichen Grundlagen mitzubekommen, aber nach meiner Meinung ist für den späteren Beruf eher das methodische Wissen entscheidend (Wie gehe ich an ein Problem heran?...etc.), und das sollte man in jedem Fach mitbekommen! Durch gute methodischen Fähigkeiten kann man sich wenn nötig auch sehr schnell in fachfremde Gebiete einarbeiten. Nebenbei ist diese "geistige Flexibilität" eine der wichtigeren Eigenschaften, auf die bei Bewerbern geachtet wird.
Nils
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Re: Elektroakustik?
Schreib doch mal Hrn. Behler von der RWTH an. Der ist Vorsitzender des Fachausschusses Elektroakustik der Deutschen Ges. f. Akustik. (siehe http://www.dega-akustik.de/fachausschuesse/ea)
Nils
Nils
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