Hallo,
mein Sub-Notebook hat leider nur ein Mic-Eingang, den ich aber nun als Line-Eingang nutzen möchte. Leider liegt zu allem Überfluss auf diesem Eingang auch noch eine Tonaderspeisung (2,2V) an. Wie muss die externe Beschaltung ausschauen um a.) die Tonaderspeisung zu unterdrücken und b.) die Pegelanpassung hin zu bekommen?
Bin für jede Hilfe dankbar !
Matty
Mikrofoneingang zum Line-Eingang umbauen ?
- Matty
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Re: Mikrofoneingang zum Line-Eingang umbauen ?
Hallo Matty,
hier mein skizzierter Vorschlag:
Falls es zu Problemen bei niederigen Frequenzen kommen sollte,
muß die Kapazität des Kondensators erhöht werden,
weil vermutlich die Impedanz des Mic-Eingang sehr gering ist.
hier mein skizzierter Vorschlag:
Falls es zu Problemen bei niederigen Frequenzen kommen sollte,
muß die Kapazität des Kondensators erhöht werden,
weil vermutlich die Impedanz des Mic-Eingang sehr gering ist.
Der Ton macht die Musik
- Matty
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Re: Mikrofoneingang zum Line-Eingang umbauen ?
Hallo Rainer!
prima, Danke für Deine Hilfe!
Was für einen Kondensatortyp nehme ich denn am besten für diesen Einsatzzweck? Ein Elko kommt dort wohl nicht in Frage, oder?
Gruß !
Matty
prima, Danke für Deine Hilfe!
Was für einen Kondensatortyp nehme ich denn am besten für diesen Einsatzzweck? Ein Elko kommt dort wohl nicht in Frage, oder?
Gruß !
Matty
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Re: Mikrofoneingang zum Line-Eingang umbauen ?
Hallo Matty,
auch ein Elko ist verwendbar. Die Tonaderspeisung hat sogar den Vorteil, daß der Elko bei richtiger Polung korrekt vorgespannt ist/bleibt.
Der Pluspol des Elko muß in der vorliegenden Schaltung nach rechts zeigen, also zum heißen Pol des Mic-Eingangs.
Die Spannungsangabe des Elko sollte immer deutlich höher als die reale Betriebspannung sein (min. x 2).
Im vorliegenden Fall empfehle ich statt des unpolarisierten 1µF-Kondensators einen Elko von 100µF/16V.
Das ist eine leicht erhältliche Type und Probleme bei niederigen Frequenzen dürften sich damit auch erledigt haben.
Es grüßt RainerK
auch ein Elko ist verwendbar. Die Tonaderspeisung hat sogar den Vorteil, daß der Elko bei richtiger Polung korrekt vorgespannt ist/bleibt.
Der Pluspol des Elko muß in der vorliegenden Schaltung nach rechts zeigen, also zum heißen Pol des Mic-Eingangs.
Die Spannungsangabe des Elko sollte immer deutlich höher als die reale Betriebspannung sein (min. x 2).
Im vorliegenden Fall empfehle ich statt des unpolarisierten 1µF-Kondensators einen Elko von 100µF/16V.
Das ist eine leicht erhältliche Type und Probleme bei niederigen Frequenzen dürften sich damit auch erledigt haben.
Es grüßt RainerK
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