Hey Leute!

Ich brauche Stilinformationen zu Hans Zimmer.Eine Stückanalyse wäre auch super.Ich muss in Erfahrung bringen, was seinen Stil prägt und was an ihm besonders ist.

Danke für eure Hilfe

Gruß

...wüßte ich auch gerne, haha... Welchen Stil meinst du eigentlich..?!

... Besonders Backdraft gilt als Meilenstein der Filmmusikgeschichte: Zimmers Entscheidung, den Film mit einem sogenannten „Wall-to-Wall Score“ zu vertonen, also den Großteil des Films mit Musik zu unterlegen, schuf den Prototyp vieler folgenden Action-Filmmusiken in Hollywood. Die Stilistik, die grob auf einem mächtigen Hauptthema, rhythmischen Action-Motiven und behutsameren Passagen für die beiden Hauptfiguren (dargestellt von Kurt Russell und William Baldwin) basiert, findet sich in zahlreichen späteren Filmmusiken wieder ...

zu finden unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Zimme ... mponist%29

Wiki

matico hat geschrieben:Ich brauche Stilinformationen zu Hans Zimmer.Eine Stückanalyse wäre auch super.Ich muss in Erfahrung bringen, was seinen Stil prägt und was an ihm besonders ist.

Keine Lust, die Hausaufgaben alleine zu machen?

Bei Filmproduktionen mit einem Budget (und demnach Risiko) wie Backdraft entscheidet äußerst selten der Filmkomponist darüber, wie seine Musik schlussendlich im Film verwendet wird. Ich glaube Zimmers Rolle wird da ein wenig übertrieben.

Dirk hat geschrieben:Bei Filmproduktionen mit einem Budget (und demnach Risiko) wie Backdraft entscheidet äußerst selten der Filmkomponist darüber, wie seine Musik schlussendlich im Film verwendet wird. Ich glaube Zimmers Rolle wird da ein wenig übertrieben.

Es soll allerdings die unerhörte Frechheit geben, daß Komponist und Regisseur in einem längeren Schaffensprozess so etwas auf der Basis eines Drehbuches gemeinsam entwickeln.

Es grüßt RainerK

Hallo Rainer,

vielleicht kannst Du etwas deutlicher schreiben, was Du genau meinst? Ausser Sarkasmus kann ich aus Deinem Posting nicht viel herausholen.

Gr.
Dirk

Hallo Dirk,
wie der Einfluß eines Komponisten auf die Verwendung seines "Babys" im konkreten Fall ist, können wir beide doch nur spekulieren.
Aus Deinem Posting habe ich herausgelesen, daß Du den Einfluß des Komponisten als weitgehend vom Budget abhängig siehst.
Vielleicht habe ich meine Sarkasmus etwas übertrieben, eigentlich wollte ich nur sagen,
das der "Einfluß oder dessen Einschränkung" ein weites Feld sein kann.
Der Produzent bestimmt das Budget für das Konzept des Regiseurs. Die Wichtung der Filmmusik bestimmt der Regiseur.
Eine hohe Wichtung der Filmmusik kommt nur zustande, wenn der Regiseur von dem Baby des Komponisten überzeugt ist,
weil der künstlerisch und zum Drehbuch passend gute Arbeit gemacht hat.
Fimmusik entsteht oft vor/während der Dreharbeiten ohne das der Komponist Muster sieht.
Synchronität bzw. Rythmus der Bilder wird beim Schnitt erzeugt.

Es grüßt RainerK

Hallo Rainer,

ich denke Du hast recht, man kann das so nicht verallgemeinern. Es gibt aber viele Filmkomponisten, die nach dem Komponieren sehr oft erstaunt sind über die Einbindung in den Film - und ich meine jetzt nicht Naivität. Nach der Fertigstellung der Musik - auf welche Art auch immer - kommt ja, wie Du sagst, noch ein grosser Prozess u.a. der Mischung, wobei viel verändert wird. Die meisten Komponisten können (oder wollen?) da glaube ich eher wenig Einfluss ausüben. Natürlich, wenn Regisseure und Produzenten von einem "Gesamtkonzept" überzeugt sind, gut für den Komponisten!

Gr.
Dirk