Impedanz bei einem Kopfhörerausgang mp3-Player
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Impedanz bei einem Kopfhörerausgang mp3-Player
Ich empfinde jeden mp3-Player oder andere Geräte mit Kopfhörerausgang als klanglich wesentlich schlechter, wenn ich sie in einen Line-Eingang (Autoradio-AUX, Mischpult) einspeise.
Liegt das an der unterschiedlichen Impedanz der Schnittstellen?
Falls ja (unerhört, daß sowas für Consumer als üblich empfohlen wird), gibt es eine Möglichkeit der Impedanz-Anpassung mittels einer kleinen Platine (selfmade) oder käufliche Adapter?
Bei meinem Autoradio fällt es immens auf, daß mp3-CDs wesentlich besser tun als die gleichen mp3's vom Player.
Liegt das an der unterschiedlichen Impedanz der Schnittstellen?
Falls ja (unerhört, daß sowas für Consumer als üblich empfohlen wird), gibt es eine Möglichkeit der Impedanz-Anpassung mittels einer kleinen Platine (selfmade) oder käufliche Adapter?
Bei meinem Autoradio fällt es immens auf, daß mp3-CDs wesentlich besser tun als die gleichen mp3's vom Player.
Re: Impedanz bei einem Kopfhörerausgang mp3-Player
Die Earphone-Ausgänge der MP3-Player sind oft bewußt für die beigefügten pieseligen Ohrstöpsel "verbogen".
Ob man die Verbindung zwischen D/A-Wandler und Kopfhörer-Verstärker in den MP3-Playern überhaubt abgreifen kann ist fraglich.
Es kann durchaus sein, daß das bei einigen Modellen in einem Chip integriert ist und man nur einzelne Parameter - wie Lautstärke - über irgendwelche Pin's steuern kann.
[spekulatius]
Vielleicht macht der Wandler gar nicht alle Bits oder nicht die gesamte MP3-Information ?!
Vielleicht ist ja die besondere Betonung des WMA-Formats in vielen Kurzbeschreibungen ein versteckter Hinweis ?!
[/spekulatius]
Es grüßt RainerK
Ob man die Verbindung zwischen D/A-Wandler und Kopfhörer-Verstärker in den MP3-Playern überhaubt abgreifen kann ist fraglich.
Es kann durchaus sein, daß das bei einigen Modellen in einem Chip integriert ist und man nur einzelne Parameter - wie Lautstärke - über irgendwelche Pin's steuern kann.
[spekulatius]
Vielleicht macht der Wandler gar nicht alle Bits oder nicht die gesamte MP3-Information ?!
Vielleicht ist ja die besondere Betonung des WMA-Formats in vielen Kurzbeschreibungen ein versteckter Hinweis ?!
[/spekulatius]
Es grüßt RainerK
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Re: Impedanz bei einem Kopfhörerausgang mp3-Player
Der Gast von 18:44 Uhr war ich
Es nervt, daß hier während des Schreibens die Anmeldung wieder verdunstet
Es knurrt RainerK
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Der Ton macht die Musik
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Re: Impedanz bei einem Kopfhörerausgang mp3-Player
Moin,
Den Frequenzgang kann man doch problemlos messen.
Einfach einen Sweep abspielen und den Pegel messen.
Die MP3-Player-Tests, die ich gelesen habe, berichteten aber immer von sehr glatten Frequenzgängen.
Tobias
Den Frequenzgang kann man doch problemlos messen.
Einfach einen Sweep abspielen und den Pegel messen.
Die MP3-Player-Tests, die ich gelesen habe, berichteten aber immer von sehr glatten Frequenzgängen.
Tobias
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Re: Impedanz bei einem Kopfhörerausgang mp3-Player
Eine `Anpassung` wäre leicht gemacht.
Die Kopfhörer... (naja, das was man dafür hällt) sind meistens 32 Ohm.
Du könntest einen Widerstand parallelschalten von 33 oder 39 Ohm.
Mir ging noch kurz die Brückenschaltung durch den Kopf, weil die Player
oft aus nur 3 Volt betrieben werden, aber das kannste wieder vergessen,
sobald sich zwisschen Player und `Kopfhörer` einen 3-poligen Stecker
befindet.
MfG,
Evert
Die Kopfhörer... (naja, das was man dafür hällt) sind meistens 32 Ohm.
Du könntest einen Widerstand parallelschalten von 33 oder 39 Ohm.
Mir ging noch kurz die Brückenschaltung durch den Kopf, weil die Player
oft aus nur 3 Volt betrieben werden, aber das kannste wieder vergessen,
sobald sich zwisschen Player und `Kopfhörer` einen 3-poligen Stecker
befindet.
MfG,
Evert
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Re: Impedanz bei einem Kopfhörerausgang mp3-Player
danke für die Antworten!
Wie meinst du genau parallel schalten? jeweils R 33 Ohm von Signal L / Signal R zum Schirm (Masse)?
An einem "verbogenen" Frequenzgang könnte man dann natürlich nix mehr ändern.
Vielleicht sind ja auch die Wandler in so einem Player nur 10 Bit oder weniger? So ungefähr hört sichs an.
Würde m.E. aber keinen nennenswerten Preisvorteil bringen, wo doch sicher 16 Bit Chips als billige Massenware vorliegen.
Grüße, M.
Wie meinst du genau parallel schalten? jeweils R 33 Ohm von Signal L / Signal R zum Schirm (Masse)?
An einem "verbogenen" Frequenzgang könnte man dann natürlich nix mehr ändern.
Vielleicht sind ja auch die Wandler in so einem Player nur 10 Bit oder weniger? So ungefähr hört sichs an.
Würde m.E. aber keinen nennenswerten Preisvorteil bringen, wo doch sicher 16 Bit Chips als billige Massenware vorliegen.
Grüße, M.
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Re: Impedanz bei einem Kopfhörerausgang mp3-Player
Ja, genau, jeweils 33 oder 39 Ohm parallel an den Ausgang.
Indertat, von L -> Masse (Schirm) und von R -> Masse (Schirm)
Dann bekommt der Verstärker wieder die Last, wofür der entwickelt wurde.
Sonnst sind es mindestens um die 3 kOhm. (vom Pult o.Ä)
MfG,
Evert
Indertat, von L -> Masse (Schirm) und von R -> Masse (Schirm)
Dann bekommt der Verstärker wieder die Last, wofür der entwickelt wurde.
Sonnst sind es mindestens um die 3 kOhm. (vom Pult o.Ä)
MfG,
Evert
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Re: Impedanz bei einem Kopfhörerausgang mp3-Player
Hallo Zusammen,
wie mir letzens zu Gehör kam ist bei allen in Europa ausgelieferten I-pods in der Firmware die Wortbreite beschnitten worden um den Ausgangspegel zu reduzieren und so an die hier geltenden Gesetze ohne eine Hardware Änderung anzupassen . Ein Firmwareupdate mit der amerikanischen Version soll dort ausreichen um diese Einschränkung, die sich natürlich klanglich enorm auswirkt zu beheben ! Ich habe leider (oder besser gesagt zum Glück) keinen I-pod und kann es entsprechend nicht probieren. Kenne aber zwei Leute die dies gemacht haben und es sollen angeblich "Welten" dazwischen liegen !!! Wäre ja vielleicht mal ein Versuch wert dem nachzugehen ... an einen "verbogenen" Frequenzgang glaube ich nämlich auch nicht so recht (außer bei einschalten des "User-EQs").
Josch
wie mir letzens zu Gehör kam ist bei allen in Europa ausgelieferten I-pods in der Firmware die Wortbreite beschnitten worden um den Ausgangspegel zu reduzieren und so an die hier geltenden Gesetze ohne eine Hardware Änderung anzupassen . Ein Firmwareupdate mit der amerikanischen Version soll dort ausreichen um diese Einschränkung, die sich natürlich klanglich enorm auswirkt zu beheben ! Ich habe leider (oder besser gesagt zum Glück) keinen I-pod und kann es entsprechend nicht probieren. Kenne aber zwei Leute die dies gemacht haben und es sollen angeblich "Welten" dazwischen liegen !!! Wäre ja vielleicht mal ein Versuch wert dem nachzugehen ... an einen "verbogenen" Frequenzgang glaube ich nämlich auch nicht so recht (außer bei einschalten des "User-EQs").
Josch
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Re: Impedanz bei einem Kopfhörerausgang mp3-Player
Darf ich jetzt feststellen, daß uns, falls wir sowas kaufen, Schrott verkauft wird ?
Würde es was bringen, das zu reklamieren, und als Garantie verlangen daß
es geändert wird ?
Persönlich stört es mir (noch) nicht, ich habe keins, und habe auch (noch) kein Interresse.
MfG,
Evert
Würde es was bringen, das zu reklamieren, und als Garantie verlangen daß
es geändert wird ?
Persönlich stört es mir (noch) nicht, ich habe keins, und habe auch (noch) kein Interresse.
MfG,
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Re: Impedanz bei einem Kopfhörerausgang mp3-Player
Hallo Evert,
ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein Verkäufer im Elektroeinzelhandel über solche Sache informiert ist. Das sind solche Dinge die nur auf Herstellerebene und dort auch nur einem beschränktem Kreise bekannt sind, ähnlich wie spezielle versteckte Funktionen in Handys o.ä.
Am besten kauft man einen I-pod sowieso in den USA, schon alleine wegen dem Wechselkurs ... die bessere Firmware ist dann sozusagen der "positive Nebeneffekt" !
Guten Flug !
Josch
ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein Verkäufer im Elektroeinzelhandel über solche Sache informiert ist. Das sind solche Dinge die nur auf Herstellerebene und dort auch nur einem beschränktem Kreise bekannt sind, ähnlich wie spezielle versteckte Funktionen in Handys o.ä.
Am besten kauft man einen I-pod sowieso in den USA, schon alleine wegen dem Wechselkurs ... die bessere Firmware ist dann sozusagen der "positive Nebeneffekt" !
Guten Flug !
Josch
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Re: Impedanz bei einem Kopfhörerausgang mp3-Player
In den USA fliegen für ein Ipod? Nö...
Aber als ich 16 war, bin ich mit der Bahn von Groningen nach München gefahren,
um einen der letzten TK3200 von Grundig zu kaufen.
In NL waren die etwa 930 Gulden, die Fahrt hat 150 gekostet, und in München hat
mir das Gerät DM 327,45 gekostet......
Wechselkurs mitgerechnet etwa 310 Gulden....
Achja, das war anfang 1973....
Und ich habe das Gerät immer noch
Tschüß !
Evert
Aber als ich 16 war, bin ich mit der Bahn von Groningen nach München gefahren,
um einen der letzten TK3200 von Grundig zu kaufen.
In NL waren die etwa 930 Gulden, die Fahrt hat 150 gekostet, und in München hat
mir das Gerät DM 327,45 gekostet......
Wechselkurs mitgerechnet etwa 310 Gulden....
Achja, das war anfang 1973....
Und ich habe das Gerät immer noch
Tschüß !
Evert
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