Analog vs.Digital @Breitband

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MarkusP.

Analog vs.Digital @Breitband

Beitrag von MarkusP. » Sa 24. Nov 2007, 13:07

Hallo auch,
ich denke, wer sich Deine Selbstbastelseite und die hanbeüchene Modifikation der Membranen mit Alufolie angesehen hat, wird sich den Rest denken können.
Vernünftige Systeme brauchen so einen Nonsens nicht und vernünftige Hersteller von Systemen bauen definitiv präzisere Membranen, als es Deine mit Alufolie beschichteten je sein können.
Deiner Kritik zu PA-Systemen kann ich so pauschal nicht zustimmen. Wenn Du natürlich nur "Plastiklautsprecher" für 3,50 im "Elektrobaumarkt" gehört hast, ist Dir nicht zu helfen.
Hast Du schon mal die hochwertigen PA-Systeme von D&B und Kling&Freitag gehört?
Die sind derart gut, daß ich sie mir auch jederzeit als Hif-Lautpsrecher in die Wohnung stellen würde. Da dröhnt und scheppert nichts.
Die Kritik an der Abstimmung von Baßreflexsystemen kann man so pauschal auch nicht stehen lassen. Es geht doch immer darum, was man haben will.
Zu tiefe Abstimmung läßt zwar die Möglichkeit offen mit elektronischen Tricks den Baßbereich zu erweitern, die Präzision läßt da dann aber zu wünschen übrig.
Dies ist -meines Wissens nach- gerne früher von Electro-Voice gemacht worden. Die dazugehörige elektronische Weiche hatte einen passenden "Regler" dafür.
PA-Systeme müssen mittlerweile mit sehr definierbaren Parametern arbeiten, so daß man u.U. lieber etwas zu hoch abstimmt. Die Impulstreue wird dadurch definitv besser, die Flankensteilheit nach unten hin ist steiler. Dies erleichter sehr den Einsatz von passenden SUBs. Es hat immer alles seine Vor-und Nachteile.
Gruß
"Der ewige" MarkusP.
P.S.: Zu OPs kann ich nur sagen. Der 4558 ist bestimmt nicht ideal. In der passenden Umgebung vernünftig eingesetzt, kann er seinen Job durchaus gut machen.
Man kann ihn aber auch nicht einfach durch einen 5532 oder ähnliche ersetzen. Die reagiern sehr empfindlich auf eine nichtpassende Schaltungsumgebung.
Wer mit den NEs oder den OP27 u.a. schon gearbeitet hat, weiß ein Lied davon zu singen.

Analog vs.Digital @Breitband

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MarkusP.

Danke Rainer, Danke!!!

Beitrag von MarkusP. » Sa 24. Nov 2007, 16:41

Hallo auch,
danke Rainer für Deinen beipflichtenden Kommentar!
Ich entwickle selber - zumindest mit professionellem Anspruch- Lautsprecher für den PA-Bereich im Eigenbedarf und weiß um den ein oder anderen bösen Haken.
Ich verlasse mich da auch nicht auf irgendwelchen Vodoo-Kram, sondern messe, berechne und höre. Und da ist seeeehr viel Rechnerei und Meßarbeit nötig.
Ich kann zumindest - meinen Möglichkeiten Rechnung tragend- behaupten, daß da was sehr brauchbares bei rauskommt. Mit den ganz großen würde ich mich aber nie versuchen zu messen
Mir hat Breitbandsseite einfach nur den kalten Schauder über den Rücken laufen lassen. Ich möchte nicht wissen, welche bösen Partialschwingungen etc.pp. der Herr "Vodoo-Bastler" mit seinen Alufolien-Lautsprechern erzeugt. Das arme System wird auf jeden Fall sehr gequält und dürfte auch die letzten vernünftigen Eigenschaften verlieren, wenn es die denn je gab....
Gruß aus Berlin
"Der ewige" MarkusP.
mb

Ebenso!!! (Re: Danke Rainer, Danke!!!)

Beitrag von mb » So 25. Nov 2007, 18:13

Ich hatte die postings des Herrn Breitbandfans direkt als Geraeusch abgetan. Eine ernsthafte Antwort darauf lohnt sich eigentlich nur, um zu verhindern, dass Dritte diesen thread zu einem spaeteren Zeitpunkt lesen, und dann auf die falsche Idee kommen koennten, dass das Geschreibsel dort Sinn macht.
Beste Gruesse aus NL
Micha
===
mb

Nachtrag @ Henk ten Bakker (Re: Analog vs.Digital @Breitband)

Beitrag von mb » So 25. Nov 2007, 18:10

... damit es nicht wieder heisst: "Deutsche Arroganz":
Meine postings stammen aus NL...
Gruss
Micha
=-=
Rainer

Re: Analog vs.Digital @Breitband

Beitrag von Rainer » Sa 24. Nov 2007, 15:16

(@ Breitbänder666)
Auch ich kann mich da meines Kommentares nicht enthalten. Ich habe mir Deine Seiten angesehen. So ein unfachmännisches Gebastel habe ich nicht mal als Schüler gehalten.
Verdrahtung nur so reingeschmissen (bei mir werden die Verdrahtungen noch zu Kabelbäumen gelegt und mit Wachskordel abgebunden! - so wie es sich gehört).
Und Du mußt auch nicht in unfachmännischer Überheblichkeit den Enwicklern Fehler vorhalten.
Bau erst mal Lautsprecher in der Qualitätsklasse einer Klein&Hummel- oder eine MEG-Box, dann können wir uns darüber unterhalten, was "gut klingt".
Ich hasse es, wenn ein paar Heim-Hifi-Bastler sich aelbst zum Großinquisitor ernennen und meinen den Entwicklern kommerzieller Anlagen vorhalten zu müssen, was diese alles für Fehler machen, selbst aber meist nicht einmal die einfachsten elektrotechnischen Grundlagen beherrschen.

MfG
Rainer
Henk ten Bakker

Re: Analog vs.Digital @Breitband

Beitrag von Henk ten Bakker » Sa 24. Nov 2007, 19:41

"bei mir werden die Verdrahtungen noch zu Kabelbäumen gelegt und mit Wachskordel abgebunden! "
Du scheinst ein ganz tolle Kabelonkel zu sein. Wachskordel ist antiquiert und Technik von vorgestern. Hast Du schon einmal Kabelbäume für Industrie gemacht oder nur für Audiobereich 100dB musst Du Dir anderes einfallen lassen.
Bei mir hauen 120V impulse auf Leitungen in 2cm Distanz, die alle weggerechnet werden müssen. Reicht ein Wandler von 16 Bit.
mb

Re: Analog vs.Digital @Breitband

Beitrag von mb » So 25. Nov 2007, 18:02

Hallo Henk!
Ich antworte mal auf Dein posting, auch wenn ich nicht Rainer heisse:
"bei mir werden die Verdrahtungen noch zu Kabelbäumen gelegt und mit
Wachskordel abgebunden! "

Du scheinst ein ganz tolle Kabelonkel zu sein. Wachskordel ist antiquiert und
Technik von vorgestern. Hast Du schon einmal Kabelbäume für Industrie gemacht
oder nur für Audiobereich 100dB musst Du Dir anderes einfallen lassen.
Bei mir hauen 120V impulse auf Leitungen in 2cm Distanz, die alle weggerechnet
werden müssen. Reicht ein Wandler von 16 Bit.
Unsinn - wenn die Schirmung stimmt, ist das mehr als ausreichend.
In meinem Arbeitsumfeld wird (wegen Ausgasen im Vakuum) keine Wachskordel benutzt, sondern anderes Material - ansonsten werden Kabelbaeume dort zwingend gebunden - der Ruettel- und Beschleunigungsfestigkeit wegen.
Wenn Du die wegrechnen musst, machst Du etwas falsch.
Zweimal Schirmdaempfung ordentlich geschirmter Kabel, wild nebeneinander verlegt, ist mehr als ausreichend...
Gruss
Micha
===
Rainer

Re: Analog vs.Digital @Breitband

Beitrag von Rainer » So 25. Nov 2007, 19:01

Ich habe Dir schon mal gesagt, daß Du mir nicht erklären mußt wie man Geräte baut. Ich habe lange genug Industrieerfahrung, um zu wissen, wie man Kabelbäume legt. Selbst bei Lawo haben wir die Kabelbäume mit Wachskordel ausgebunden - ohne hochfrequente Einstreuungen in benachbarte Leitungen.
Ich habe bevor ich in beruflich in die Audiotechnik kam in der Starkstromtechnik gearbeitet und kenne auch deren Probleme! Wenn Du Probleme hast mit Durchschlagen von Impulsen, dann zeigt das nur, daß Du gravierende Fehler machst. Siehe Posting von mb. !
Nochmals: ich bedarf Deiner Belehrungen nicht!
Tobias

Re: Danke Rainer, Danke!!!

Beitrag von Tobias » Mo 26. Nov 2007, 12:33

Ich möchte nicht wissen, welche bösen Partialschwingungen etc.pp. der Herr "Vodoo-Bastler" mit seinen Alufolien-Lautsprechern erzeugt.
Das arme System wird auf jeden Fall sehr gequält und dürfte auch die letzten vernünftigen Eigenschaften verlieren, wenn es die denn je gab....
Damit hat er doch sein Ziel erreicht: Er hört Unterschiede.
P.S. hat jemand interesse an einer Sammelbestellung? Mit der Alufolie auf der Membran können wir unsere Mikrofone sicherlich verbessern.
stefan

Re: Danke Rainer, Danke!!!

Beitrag von stefan » Mo 26. Nov 2007, 14:52

Alufolie nehme ich immer, um meine Essensreste vom Vortag vor Einstrahlungen abzuschirmen. Das solltet ihr auch machen, denn dann bleiben sie frisch.
...meine Güte, das geht hier manchmal rund, wie im Kindergarten
:)
Grüsse
Stefan
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