nein- man sollte natürlich die tonzunge nur so weit als möglich erregen... aber: und darum ging es mir- herstellerseitig sind die anblas"stutzen" oder-schläuche so dimensioniert, daß kinder (!!!) die teile ungefährlich als spielzeug nutzen können. ein zu hoher blasdruck kann durchaus schäden anrichten (im kind!).
wenn man in diese anblasteile mehr reinblasen will, staut sich nur alles und man bekommt einen roten kopf ))
mit anblasteilen die einen größeren luftdurchlaß haben oder noch besser mit mundstücken von blasinstrumenten (posaune z.b.) kann man die tonzungen besser erregen und dei luftführung insgesamt besser steuern. klingt dann manchmal sogar wie bandoneon.
ich würde das nicht schreiben, wenn ich nicht selbst die erzielbare lautstärke (wohlgemerkt nicht in der tieftonlage, sondern im mitte bis hohem bereich der melodica!) erlebt hätte. im übrigen überbläst so eine zunge auch nicht wirklich-sie kackt eher ab.... )
lg matthiias

Hallo,
eine alte Tonmeister-Regel lautet: das Mikrofon soll maximal ca. 10 Prozent der Anschaffungskosten des Musikinstrumentes kosten.
Bei den 24,90 EUR (incl. Porto, Verpackung und Rückgaberecht, falls man nicht reingeschleimt hat), sollte die Auswahl eher begrenzt ausfallen.
Mein Tip: nimm einen alten Telefonhörer.


Thomann machts möglich!

Ein Mikrofon (SM57/58 reichen völlig) vor die Tastatur halten. Fertig.

Wir wissen nicht wie man eine Melodica bei Auftritten und im Studio am besten abnehmen kann?

Das macht man wie bei dem akustischen Intrument Akkordeon:
http://www.google.com/search?hl=en&safe ... eonabnahme
Aber auch wie bei einer Mundharmonika (Blues Harp):
http://www.google.com/search?q=blues+harp+microphone

""eine alte Tonmeister-Regel lautet: das Mikrofon soll maximal ca. 10 Prozent der Anschaffungskosten des Musikinstrumentes kosten.""
Vorsicht: Es gibt Leute, die diesen Schwachsinn Ernst nehmen könnten
Aber: Die Kapsel eines SM58 kostet ja nicht mehr als 2,50 EUR in der Herstellung...

hmm ok danke schon mal für die Antworten!
also bis jetzt haben wir es schon immer mit nem gesangmic abgenommen, aber unser Melodicaman würd gern n bisschen mehr abgehn, drum was gibt es denn für mics die man anklemmen oder ankleben kann?

Eine schnelle Thomann-Suche ergab eine kleine und sicher nicht vollständige Auswahl:
http://www.thomann.de/de/shure_beta_98_hc.htm
http://www.thomann.de/de/audio_technica_atm350.htm
http://www.thomann.de/de/audio_technica_pro35r.htm
oder die Chinavariante http://www.thomann.de/de/superlux_pra383_d.htm

Elektretkapseln:
http://www.hinkel-elektronik.de/shop/4000.html
Billiger geht's doch nicht.

... wenn ich es richtig interpretiere, ist das Problem nicht "welches Mikrofon klingt am besten", sondern eher "wo muss ich es positionieren".
Da der erzeugte Klang mit den Tasten "wandert", müsste man sich vor einem stationären Mikrofon ständig bewegen (ich gehe davon aus, dass es auf der Bühne ein Problem sein wird, einen etwas größeren Abstand zu wählen, welcher einen ausgewogeneren Klang bringen würde).
Ich würde ein Klemm-Mikrofon (erst mal egal, ob AKG oder Audio Technica o. ä., dynamisch oder Kondensator etc) probieren, ggf. mit Klettband eine reversible Klemm-Möglichkeit schaffen und dann per Schwanenhals den "Sweet Spot" suchen, an dem also dieses am Instrument starre Mikrofon den ausgewogensten Klang bringt. Ein ähnliches Problem hat übrigens z. B. auch die Klarinette, da auch hier über die offenen Löcher Schall abgegeben wird, nicht nur über den Trichter (an dem die Klarinette nur scharf und gar nicht schön klingt). Der ausgewogenste Klang bei dichter Mikrofonierung (für die Bühne) ist hier meist in der Höhe der rechten Hand zu finden.
Eine Alternative könnte auch noch ein aufzuklebender Piezo-Tonabnehmer sein, ich glaube, dass AKG mal so etwas im Programm hatte.
Am Pult in jedem Falle den Hochpass schalten, und mit dem EQ probieren, wie der Klang zu verbessern ist.
Die Frage, die eigentlich eingangs gestellt gehört: Welche Art von Musik, welche Besetzung, welches Umfeld/Bühne etc.?
Viel Spaß beim Probieren. Eine Rückmeldung wäre schön.



Tonstudio 12

eine alte Tonmeister-Regel lautet: das Mikrofon soll maximal ca. 10 Prozent der Anschaffungskosten des Musikinstrumentes kosten.

Scheiss-Regel:
Viele Aufträge müßte ich ablehnen und Sänger kann man überhaupt nicht aufnehmen.
Läßt Du dir die Kaufbelege vorlegen, bevor Du dir Gedanken um die Mikrofonierung machst?

mein tip wäre (da ich selbst schon mit so einem teil zu tun hatte): anstelle dieser komischen blasstutzen ein posaunenmundstück drauf oder irgendein größeres rohr, so daß man das teil wirklich mit viel luft spielen kann. dann ists zumindest ab der mittellage mächtig gewaltig laut und sollte kein problem haben, ordentlich abnehmbar zu sein.
o.k. ich habe posaunenerfahrung (luft geht nicht seitlich am mundstück vorbei wie bei anfängern) aber bei guter luftführung entlockt man dem teil schon einige dezibel....
lg matthias

Mathias schrieb:

...so daß man das teil wirklich mit viel luft spielen kann...

Das Teil dürfte sich dabei wie eine überblasene Mundharmonika anhören und ein Geräusch erzeugen, daß sich für eine LS-Sirene aber nicht für Musik eignet.
Es grüßt RainerK

Hey hallo!
Meine Band und ich stehen vor einem technischen Problem!
Und zwar wissen wir nicht wie man eine Melodica an Auftritten und im Studio am besten abnehmen kann?
Vielleich kennt sich jemand aus, und kann helfen? danke!